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Interview mit Julian

Julian
Fachinformatiker/in für Systemintegration
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Was hat dich dazu bewegt, dich für diesen Beruf zu entscheiden?

Schon früh habe ich eine große Leidenschaft für Technik entwickelt, besonders im Umgang mit Computern. Meinen ersten eigenen Computer habe ich selbst zusammengebaut, was mich von Anfang an begeistert hat. Diese erste Erfahrung legte den Grundstein für mein späteres Interesse und meine Begeisterung für die IT. Durch verschiedene Praktika in der IT-Branche konnte ich dieses Interesse weiter vertiefen und meine Neugier immer weiter anstacheln. Dabei wurde mir immer klarer, dass mein beruflicher Weg in genau diesem Bereich liegen sollte. Die Arbeit als Fachinformatiker bei der STF bietet mir nun die Gelegenheit, diesen Traum zu verwirklichen. In meinem abwechslungsreichen Job habe ich die Möglichkeit, mich ständig neuen Herausforderungen zu stellen, die meine Vorstellungen und Interessen in der IT perfekt widerspiegeln.   

Wie bist du auf unser Unternehmen aufmerksam geworden?

Die Stellenanzeige habe ich auf Ausbildung.de entdeckt und war sofort interessiert. Daraufhin habe ich mich näher über die STF informiert. Die ausgeschriebene Stelle hat mich besonders angesprochen, da sie genau meinen Vorstellungen entsprach. Sie wirkte nicht nur herausfordernd, sondern vermittelte mir auch ein wohliges Gefühl und eine gewisse Sicherheit, dass ich in diesem Unternehmen gut aufgehoben wäre. Die Mischung aus den Aufgaben und dem Arbeitsumfeld hat mich so sehr überzeugt, dass ich mich sofort dazu entschied, mich zu bewerben.  

Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung, bevor du angefangen hast? Haben sie sich erfüllt?

Für mich war es entscheidend, ein nettes und hilfsbereites Team zu haben, das mich während der Ausbildung begleitet und unterstützt. Besonders wichtig war mir, dass ich mich im Betrieb wohlfühle und wir gemeinsam ein gutes Arbeitsklima schaffen, das von Respekt und Vertrauen geprägt ist. Ehrlichkeit und die Möglichkeit, bei Bedarf Hilfe und Unterstützung zu erhalten, gehörten für mich ebenfalls zu den grundlegenden Voraussetzungen. Diese Erwartungen haben sich bis jetzt in jeder Hinsicht erfüllt. Das Team, mit dem ich arbeite, ist nicht nur entspannt und humorvoll, sondern auch stets bereit, bei Problemen oder Herausforderungen gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Die Atmosphäre ist sehr angenehm, was es mir erleichtert, mich voll und ganz auf meine Aufgaben zu konzentrieren und mich weiterzuentwickeln.  

Wie sieht ein typischer Tag während deiner Ausbildung aus?

Ich arbeite viel mit dem Cisco Packet Tracer. Dies mache ich jedoch nicht alleine, sondern werde durch weitere Schulungen und meinen Ausbilder unterstützt. Auch werde ich von Arbeitskollegen aus dem Aktiven Netz angelernt und lerne somit meinen zukünftigen Aufgabenbereich kennen. Des Weiteren habe ich einige kleinere, aber auch größere Projekte, an denen ich arbeite. Da ist von dem Planen einiger kleiner Events bis zur Implementierung eines neuen Systems alles dabei. Nicht zu vergessen sind auch gute Gespräche mit den Kolleg*innen oder eine kleine Runde Darts.  

Welche Aufgaben machen dir am meisten Spaß und warum?

Am meisten begeistern mich Aufgaben, die ein wenig an Tüftelei und Nachdenken erfordern. Besonders der Bereich Troubleshooting ist sehr interessant. Solche Aufgaben erfordern Geduld, einen klaren Kopf und die Fähigkeit, ruhig zu bleiben. Sollte es einmal haken, kann ich immer auf die Unterstützung meiner Kollegen zählen, die mir schnell und direkt weiterhelfen. Ebenso schätze ich Aufgaben, bei denen ein bisschen Rechenarbeit gefragt ist.  

Welche Herausforderungen hattest du bisher während der Ausbildung, und wie bist du damit umgegangen?

Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten, vor anderen Menschen zu präsentieren. Mit großer Nervosität und Lampenfieber bin ich in jede Präsentation gegangen. Doch gemeinsam mit meinem Ausbilder habe ich einen strukturierten Plan entwickelt, um dieses Problem zu lösen. Wir haben regelmäßig interne Präsentationen organisiert, bei denen ich die Möglichkeit hatte, mich immer weiter auszuprobieren und meine Präsentationsfähigkeiten zu verbessern. Schritt für Schritt habe ich gelernt, mein Lampenfieber in den Griff zu bekommen und selbstbewusster aufzutreten. Diese Übung hilft mir nicht nur dabei, sicherer zu werden, sondern bereitet mich auch gezielt auf die mündliche Abschlussprüfung am Ende meiner Ausbildung vor. Durch die kontinuierliche Praxis bin ich zuversichtlich, dass ich meine Präsentationsfähigkeiten weiter ausbauen und letztlich auch in stressigen Prüfungssituationen ruhig bleiben kann.  

Hast du besondere Projekte, an denen du mitarbeiten durftest? Wenn ja, was war dein Highlight?

Mein bisher liebstes Projekt war die Planung für ein Konzept, bei dem verschiedene Bereiche des Unternehmens mit technischer Unterstützung in Form eines Escape Rooms dargestellt werden. Da ich voll und ganz in der Planung sowie auch Umsetzung mit dabei bin, stecke ich viel Zeit in dieses Projekt. Es bereitet mir nicht nur viel Freude, sondern hilft auch, meine Fähigkeiten im Bereich Planung und Technik weiter auszubauen.  

Wie wirst du von deinen Kolleginnen und Ausbilderinnen unterstützt?

Bei Problemen kann ich immer auf die Unterstützung meiner hilfsbereiten Kollegen zählen, die nicht nur dabei helfen, eine Lösung zu finden, sondern mir auch Schritt für Schritt erklären, was das genaue Problem war und wie wir es beheben können. Diese hilfsbereite Herangehensweise ermöglicht es mir, nicht nur das aktuelle Problem zu lösen, sondern auch mein Verständnis für die vorliegenden Zusammenhänge zu vertiefen. Darüber hinaus ist es für mich sehr wertvoll, dass im Team nicht nur bei beruflichen Herausforderungen Unterstützung angeboten wird. Auch bei persönlichen Schwierigkeiten finde ich immer ein offenes Ohr und die richtige Hilfe, die mir zur Seite steht. Dieses unterstützende Umfeld gibt mir das Gefühl, sowohl in beruflichen als auch in privaten Belangen gut aufgehoben zu sein.  

Was gefällt dir besonders an der Atmosphäre in unserem Unternehmen?

In der STF herrscht ein entspanntes und humorvolles Arbeitsklima, das den Arbeitsalltag äußerst angenehm macht. Jeder Tag im Büro bringt etwas Neues mit sich, wobei nicht nur die Arbeit im Vordergrund steht, sondern auch interessante und oft unterhaltsame Gespräche. Diese lockere und gleichzeitig produktive Umgebung führt dazu, dass ich mich jederzeit wohlfühle und mit Freude zur Arbeit komme.  

Wie wichtig ist dir der Austausch mit anderen Azubis? Gibt es Azubi-Treffen oder gemeinsame Aktivitäten?

Der Austausch mit anderen Azubis ist sehr hilfreich. So hat man die Möglichkeit, Einblicke in die Welt der Azubis aus anderen Bereichen kennenzulernen. Ebenfalls können Azubis aus dem gleichen Bereich sich gegenseitig weiterhelfen. Denn man sollte immer im Hinterkopf behalten, die Probleme des anderen könnten irgendwann auch mal bei einem selbst auftauchen. Es sind weitere Azubi-Treffen geplant mit verschiedenen Teambuilding Aktivitäten, durch diese man andere Azubis auch persönlich kennenlernt.   

Was hast du bisher in deiner Ausbildung gelernt, was dir besonders wichtig ist?

Ich habe gelernt, dass man nicht immer direkt aufgeben sollte, sobald etwas nicht auf Anhieb funktioniert. Es ist wichtig, in diesem Job nicht direkt den Kopf in den Sand zu stecken, sondern entspannt und durchdacht an Projekte heranzugehen. Bei Problemen kann man sich immer auf die Hilfe der anderen verlassen und zusammen an einer Lösung arbeiten. Hier muss keiner für sich alleine kämpfen.  

Welche Fähigkeiten möchtest du bis zum Ende der Ausbildung noch weiterentwickeln?

Mir ist es wichtig, meine Konzentration stetig zu verbessern. Besonders im Bereich des Aktiven Netzes ist die Konzentration ein wichtiger Bestandteil. Diese ist für unseren Bereich sehr wichtig, da wir zu jeder Tageszeit mit gleicher Aufmerksamkeit arbeiten – sei es um 8 Uhr morgens oder um 16 Uhr nachmittags. Die Fähigkeit, sich über den gesamten Arbeitstag hinweg konstant zu konzentrieren, ist für die Qualität unserer Arbeit von großer Wichtigkeit. Daher lege ich großen Wert darauf, diese Fähigkeit stetig zu fördern und weiter auszubauen.  

Wie stellst du dir deine Zukunft nach der Ausbildung vor?

In Zukunft würde ich sehr gerne weiter bei der STF arbeiten 😊  

Gibt es einen besonderen Moment oder Erfolg, an den du dich gerne erinnerst?

Ein besonders schöner Moment zu Beginn meiner Ausbildung war, als ich direkt am Sommerseminar teilnehmen durfte und an diesem Tag zufällig auch mein Geburtstag war. Da ich noch relativ neu im Unternehmen war, hatte ich nicht mit vielen Glückwünschen gerechnet. Umso mehr hat es mich gefreut, dass mir viele Kolleg*innen gratulierten und mein Ausbilder sogar ein kleines Frühstück für mich organisiert hat. Diese kleine Geste hat mir den Einstieg ziemlich erleichtert und dafür gesorgt, dass ich mich sofort wohlfühlte und gut in das Unternehmen integrieren konnte. Es war ein herzlicher Empfang, der mir das Gefühl gab, von Anfang an willkommen zu sein.  

Wie würdest du die Ausbildung in einem Satz beschreiben?

Die Ausbildung fördert meine fachlichen Kompetenzen sowie auch persönlichen Fähigkeiten und zusätzlich hat man hier eine große Menge Spaß.  

Was würdest du jemandem raten, der sich für diese Ausbildung interessiert?

Es ist wichtig, ein gewisses Interesse für die Arbeit mit Computern und Netzwerktechnik mitzubringen, da diese Themen täglich einen zentralen Bestandteil unserer Aufgaben ausmachen. Darüber hinaus sollte man in der Lage sein, auch bei komplizierteren Aufgaben ruhig zu bleiben. Es geht darum, nicht sofort aufzugeben oder den Kopf in den Sand zu stecken, sondern einen klaren Kopf zu bewahren. Zur Not hat man ein Team um sich rum, welches einem direkt zur Seite steht. Diese Einstellung hilft nicht nur dabei, Probleme erfolgreich zu bewältigen, sondern fördert auch die Weiterentwicklung im Beruf.  

Interview mit Edmund

Edmund
Kaufmann/-frau für IT-System-Management
25 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Was hat dich dazu bewegt, dich für diesen Beruf zu entscheiden?

Ich hatte schon immer ein großes Interesse an der IT. Gleichzeitig hat mir der Umgang mit Kunden viel Freude bereitet. Diese Kombination erschien mir als die perfekte Mischung und genau das hat sich auch bestätigt. Besonders schätze ich die Vielseitigkeit des Berufs, da ich sowohl technische Herausforderungen lösen als auch direkt mit Menschen zusammenarbeiten kann. 

Wie bist du auf die STF Gruppe aufmerksam geworden?

Durch meinen älteren Bruder, der zuvor als Team-Koordinator im Unternehmen tätig war.

Als er erfuhr, dass die STF einen Auszubildenden sucht, sah ich darin die perfekte Gelegenheit, meine berufliche Laufbahn in einem spannenden Umfeld zu starten. 

Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung, bevor du angefangen hast? Haben sie sich erfüllt?

Ich habe mir eine abwechslungsreiche Ausbildung mit spannenden Einblicken in die IT und den Kundenkontakt erhofft. Diese Erwartungen haben sich voll erfüllt, da ich sowohl fachlich viel dazulerne als auch praktische Erfahrungen im Umgang mit Kunden sammle. 

Wie sieht ein typischer Tag während deiner Ausbildung aus?

Während meiner Ausbildung arbeite ich eng mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um die Realisierung der Glasfasernetze zu ermöglichen. Mein Alltag besteht darin, als Schnittstelle zwischen den Kunden und den internen Teams zu fungieren, sodass die Anschlüsse schnell und effizient umgesetzt werden können. Zudem durchlaufe ich als Auszubildender mehrere Abteilungen, um wertvolle Einblicke und Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen zu sammeln. Ein weiteres Highlight ist unsere interne Schulung im Bereich Netzwerktechnik, die uns nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch in der Berufsschule erheblich weiterbringt. 

Welche Aufgaben machen dir am meisten Spaß und warum?

Am meisten Spaß bereiten mir die Aufgaben, bei denen ich direkt mit den Kunden kommunizieren kann. Es ist besonders erfüllend, einen direkten Draht zum Endverbraucher zu haben und ihm bei der Lösung seiner Probleme zu helfen. Natürlich gibt es auch Tage, an denen es etwas hektischer zugeht, aber in solchen Momenten weiß ich, dass ich immer auf meine hilfsbereiten Kolleg*innen zählen kann. 

Welche Herausforderungen hattest du bisher während der Ausbildung, und wie bist du damit umgegangen?

Zu Beginn der Ausbildung fiel es mir schwer, vor Menschen zu präsentieren, ohne dabei ein Blackout zu bekommen. Durch zahlreiche interne Präsentationen für die Azubis konnte ich jedoch schrittweise mein Lampenfieber überwinden. Besonders hilfreich waren die konstruktive Kritik und motivierenden Gespräche, die mir geholfen haben, mich enorm zu verbessern und selbstbewusster aufzutreten. 

Hast du besondere Projekte, an denen du mitarbeiten durftest? Wenn ja, was war dein Highlight?

Ein besonderes Highlight war die Aufgabe, meine Ausbildung im Unternehmen während des Sommer-Seminars 2023 vorzustellen. Besonders schön daran war, dass viele nach meiner Präsentation auf mich zukamen und sich interessante und wertvolle Gespräche entwickelten. Es war eine tolle Gelegenheit, mich auszutauschen und neue Kolleg*innen kennenzulernen. 

Wie wirst du von deinen Kolleg*innen und Ausbilder*innen unterstützt?

Meine Kolleg*innen und mein Ausbilder unterstützen mich stets mit viel Geduld und Engagement. Sie nehmen sich die Zeit, mir bei Fragen weiterzuhelfen und geben mir wertvolle Tipps, die mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterbringen. Besonders schätze ich, dass sie mir stets ein offenes Ohr schenken und mich in meiner Entwicklung aktiv fördern, sodass ich mich kontinuierlich verbessern kann. 

Was gefällt dir besonders an der Atmosphäre in unserem Unternehmen?

Besonders gefällt mir an der Atmosphäre im Unternehmen, dass sie sehr angenehm und familiär ist. Es herrscht ein respektvoller und offener Umgang miteinander, wodurch man sich sofort wohlfühlt. Die Zusammenarbeit ist von einem starken Teamgeist geprägt, und es wird viel Wert auf eine unterstützende und freundliche Arbeitsumgebung gelegt. 

Wie wichtig ist dir der Austausch mit anderen Azubis? Gibt es Azubi-Treffen oder gemeinsame Aktivitäten?

Der Austausch mit anderen Azubis ist mir sehr wichtig, da ich als Auszubildender im dritten Lehrjahr nun wertvolle Erfahrungen und Tipps sowohl für die Schule als auch für die Arbeitswelt weitergeben kann. Es gibt regelmäßig gemeinsame Aktivitäten, wie zum Beispiel Frühstücke oder Mittagessen, bei denen wir uns austauschen und gegenseitig unterstützen. Zudem ist ein großes Azubi-Treffen in Planung, bei dem sich alle Auszubildenden versammeln und miteinander ins Gespräch kommen können. 

Was hast du bisher in deiner Ausbildung gelernt, was dir besonders wichtig ist?

In meiner Ausbildung habe ich vor allem gelernt, wie wichtig eine gute Kommunikation und Zusammenarbeit im Team sind. Ich habe verstanden, dass jeder Einzelne zum Erfolg eines Projekts beiträgt und dass es entscheidend ist, aufeinander zu vertrauen und sich gegenseitig zu unterstützen. 

Welche Fähigkeiten möchtest du bis zum Ende der Ausbildung noch weiterentwickeln?

Eine Fähigkeit, die ich bis zum Ende meiner Ausbildung weiterentwickeln möchte, ist die Problemlösungsfähigkeit. In der IT ist es besonders wichtig, ein geschultes Auge für Probleme zu haben und schnell eine effiziente Lösung zu finden. Ich möchte meine analytischen Fähigkeiten weiter stärken, um Herausforderungen noch zielgerichteter und effektiver zu bewältigen. 

Wie stellst du dir deine Zukunft nach der Ausbildung vor?

Bei der STF ¯\_(ツ)_/¯   

Gibt es einen besonderen Moment oder Erfolg, an den du dich gerne erinnerst?

Ein besonderer Moment, an den ich mich gerne erinnere, war, als wir einen neuen Kollegen im Team begrüßen durften und ich die Gelegenheit hatte, ihn bei der Einarbeitung zu unterstützen. Es hat mir viel Freude bereitet, ihm unsere Arbeitsweise strukturiert zu erklären und ihm dabei zu helfen, sich schnell zurechtzufinden. Es war ein erfüllendes Gefühl, meinen Teil zu einer erfolgreichen Integration beizutragen. 

Wie würdest du die Ausbildung in einem Satz beschreiben?

Die Ausbildung ist vielfältig, praxisnah und fördert sowohl meine fachlichen als auch persönlichen Fähigkeiten. 

Was würdest du jemandem raten, der sich für diese Ausbildung interessiert?

Man sollte definitiv Spaß an der Technik und keine Scheu vor dem Umgang mit Kunden haben. Wichtig ist auch, offen für neue Herausforderungen zu sein, da die Ausbildung sowohl technische als auch zwischenmenschliche Fähigkeiten erfordert. Wer zudem teamfähig ist und sich gerne weiterentwickeln möchte, wird hier auf jeden Fall gut aufgehoben sein. Es ist eine großartige Gelegenheit, viel zu lernen und sich in einem dynamischen Umfeld weiterzubilden. 

Interview mit Alina

Alina
Geomatiker/in
18 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du auf unser Unternehmen aufmerksam geworden?

Auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf habe ich das “Check-U”-Quiz von der Agentur für Arbeit gemacht. Nachdem ich das Ergebnis des Quiz erhalten habe, bin ich auf den Job „Geomatiker“ aufmerksam geworden.

Auf der Internetseite von Indeed habe ich mich daraufhin über die STF-Gruppe informiert und meine Interessen an Karten und Geografie spiegelten sich auch im Portfolio des Unternehmens wider. Beim Vorstellungsgespräch haben mich die Ausbilder*innen gut betreut und mir wurden die wichtigsten Aspekte der Ausbildung gezeigt und erklärt. So habe ich gemerkt, dass die Ausbildung bei der STF das Richtige für mich sein könnte. 

Wie sieht ein typischer Tag während deiner Ausbildung aus?

Das ist je Projekt und Account unterschiedlich. Wenn du in der Rotberichtigung oder in der Planung tätig bist, arbeitest du mit der Software QGIS und unseren STF-Maps Tools. Im Dokumentationsteam hingegen arbeitet man mit einem kundeninternen Geoinformationstool. Mit diesen Softwares verarbeiten wir unsere Geodaten für den Glasfaserausbau. In jedem Bereich gibt es ein Daily (Meeting), in dem du tägliche Updates vom Projekt erhältst. Das ist nur ein Teil der Tätigkeiten, durch die deutlich wird, wie abwechslungsreich der Beruf sein kann. 

Hast du besondere Projekte, an denen du mitarbeiten durftest? Wenn ja, was war dein Highlight?

Ich durfte u. A. mit dem SBE-Team (Smart-Building-Engineering-Team) zusammenarbeiten und bei der Vermessung eines Produktionswerkes mithelfen. Dort konnte ich zwei Gebäude und den Außenbereich vermessen und beim 3D-Scan unterstützen.

Außerdem gefällt mir die Glasfaserplanung. Die Kommunikation, die Zusammenarbeit genauso wie die Plangebiete selbst und die neuen Erfahrungen motivieren mich sehr! 

Wie wirst du von deinen Kolleginnen und Ausbilderinnen unterstützt?

Ich werde bei der STF-Gruppe super unterstützt. Die Mitarbeiter*innen sind sehr nett und offen. Die Ausbilder*innen und Kolleg*innen, mit denen man täglich zusammenarbeitet, nehmen immer Rücksicht auf Fragen und helfen jedem bei Situationen, in denen man nicht weiß, wie man handeln soll. 

Was würdest du jemandem raten, der sich für diese Ausbildung interessiert?

Seid offen und habt keine Angst, euch zu bewerben. Die Ausbildung ist nicht nur für erfahrene Einsteiger*innen, sondern auch für diejenigen, die kaum Erfahrung mit GIS-Programmen haben. Die Ausbildung ist sehr vielfältig und abwechslungsreich.

Außerdem hat man bei dem Beruf sehr viel Kontakt zu Menschen, da die meisten Kolleg*innen an den unterschiedlichsten Standorten arbeiten und auch du überall in Deutschland und z.T. in Österreich und der Schweiz arbeiten kannst. Die STF-Gruppe bietet viele Möglichkeiten und es ist für jede*n etwas dabei. 

Interview mit Cecilia

Cecilia
Technische/r Systemplaner/in
19 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Was hat dich dazu bewegt, dich für diesen Beruf zu entscheiden?

Nach meinem Fachabitur in Gestaltung wollte ich zunächst mit einer Ausbildung in das Berufsleben starten. Dabei war mir bei der Berufswahl wichtig, dass ich meine zeichnerischen Fähigkeiten weiterhin anwenden kann, aber dennoch in einem zukunftssicheren und flexiblen Job arbeite. Weil mich außerdem der Gebäudebau und auch die  Technik darin interessiert, bin ich auf diese Ausbildung gestoßen, die das zeichnerische und technische gut kombiniert.

Welche Erwartungen hattest du an die Ausbildung, bevor du angefangen hast? Haben sie sich erfüllt?

Da ich in dem gesamten Themengebiet nur wenige Vorkenntnisse hatte, habe ich erwartet, dass mir geholfen wird, erst einmal dort reinzukommen und auch die CAD-Programme kennenzulernen. Es war mir wichtig, nicht gleich ins kalte Wasser geworfen zu werden. Diese Erwartung wurde vollkommen erfüllt. Es wurde nichts überstürzt und mir wurden am Anfang viele Übungen gegeben, um Wissen und Funktionen zu vertiefen.

Wie sieht ein typischer Tag während deiner Ausbildung aus?

Ich würde nicht sagen, dass es einen typischen Ablauf gibt. Es hängt davon ab, woran man grade arbeitet und welche Aufgaben zu erledigen sind. Mittlerweile werde ich mehr und mehr in die Projekte eingebunden, wodurch immer mal neue Aufgaben auf mich zukommen, die ich davor noch nie gemacht habe. Mein Alltag ist also ziemlich abwechslungsreich. Mal zeichne ich Grundrisse oder Schemen, arbeite an Exceltabellen, nehme an Besprechungen teil oder lerne mit entsprechenden Recherchen oder Übungen ein neues Thema kennen.

Wie wirst du von deinen Kolleginnen und Ausbilderinnen unterstützt?

Sie stehen mir immer mit Erklärungen zur Seite, beantworten alle Fragen und interessieren sich auch dafür, wie ich mit den Inhalten in der Berufsschule klarkomme oder ob ich noch einmal über bestimmte Inhalte reden möchte.

Was würdest du jemandem raten, der sich für diese Ausbildung interessiert?

Ich würde jedem raten, keine Angst vor den Aufgaben und Themen zu haben, die auf einen zukommen. Anfangs hatte ich auch keinen Plan, was man alles über die Gebäudetechnik wissen muss, aber mit der Zeit lernt man immer mehr dazu und es steht einem jederzeit jemand für Fragen zur Seite. Außerdem merkt man, dass während der Ausbildung großer Wert auf die eigenen Interessen gelegt wird. Wenn du also etwas technisches Verständnis mitbringst, gerne zeichnest und bei der Planung mitwirken willst, dann sehe ich keinen Grund, diesem Beruf keine Chance zu geben.