ODER
Ich bin Sabrina Kleinz, bin 16 Jahre alt und ich mache eine Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin. In meiner Freizeit gehe ich zu den Pfadfindern, fahre Kajak und je nach Wetter Skateboard. Außerdem treffe ich mich viel mit Freunden.
Ich habe keine besondere Hauptaufgabe, aber zurzeit wird noch sehr auf mich geachtet und mir sehr viel erklärt. Im Laufe meiner Ausbildung werde ich drei Arbeitsbereiche durchlaufen: Die Omnibuswerkstatt, dort werden die Busse der Stadtwerke repariert, die Pkw-Werkstatt, dort werden die Fuhrparkfahrzeuge sowie die Anhänger der Stadtwerke repariert und die Elektronikwerkstatt, dort werden die Kassentische und Zielfilmanzeigen der Busse repariert.Somit habe ich ein breitgefächertes Arbeitsfeld, was alle paar Wochen wechselt.
Für mich fühlt es sich ganz normal an, weil ich nicht weiß, wie es anders wäre. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich die Kollegen den ein oder anderen Witz verkneifen, den sie sonst bei neuen Auszubildenden machen würden.
Alle Kollegen sind sehr offen und helfen gerne bei Problemen. Wenn ich z.B. Fragen habe, werden Sie mir gut und ausführlich beantwortet. Außerdem gefällt mir, dass es feste Arbeitszeiten gibt.
Einfach machen! Ich sehe da keine Probleme, wenn man etwas machen möchte, sollte man es auch tun. Es gibt keine Nachteile als Mädchen in einem technischen Beruf. Außerdem habe ich bis jetzt nur Leute getroffen, die sehr positiv reagiert haben.
Durch viele Tipps von Bekannten und durch das Kennenlernen des Berufes und der Stadtwerke Hamm im Schülerpraktikum.
Ich habe erwartet, dass ich umfangreich an das Thema Elektrotechnik herangeführt werde und ich von Anfang an viel selber machen kann. Dies ist auch in vielen Fachbereichen so eingetreten, deshalb hat mir die bisherige Ausbildung auch so viel Spaß gemacht.
Besonders viel Spaß hat mir das Schaltungen montieren und Löten gemacht. Der Grundkurs in der Metallverarbeitung dagegen ging mir etwas schwer von der Hand.
Man wird auch als Mädchen sehr gut akzeptiert und respektvoll behandelt. Die Betreuung während der Ausbildung war sehr gut.
Man sollte frühzeitig , bereits in der Schulzeit, sein technisches Interesse zeigen und ausleben. Mir fällt dadurch vieles leichter !
Ich konnte mir während der 2 Jahre Ausbildung über beide Weiterausbildungsmöglichkeiten (Anlagenmechanikerin oder Elektronikerin) Gedanken machen. Ich habe für mich feststellen können, dass mir die Elektrotechnik mehr Spaß macht.
Da ich mich schon in der Schule für Elektrotechnik interessiert habe, entschied ich mich für ein Schülerpraktikum in der 9.Klasse in diesem Bereich der Stadtwerke.Das hat mir so gut gefallen, dass ich das als Beruf erlernen wollte.
Ich habe erwartet, dass ich eine umfangreiche Ausbildung erhalte und ich gezielt auf die Abschlussprüfungen vorbereitet werde. Durch meine Erfahrungen im Schülerpraktikum habe ich darüber hinaus auch ein super Betriebsklima und den respekvollen Umgang mit Azubis erwartet. Dies alles ist eingetroffen und ich fühle mich sehr gut aufgehoben bei den Stadtwerken Hamm.
Wir haben mit einem Elektrogrundkurs angefangen und einfache Schaltungen kennengelernt, die man ganz normal in jedem Haushalt vorfindet.Dann ging es weiter mit einem Metallgrundkurs und Schützschaltungen. Damit kann man größere Anlagen aufbauen und z.B. einen Drehstrommotor betreiben.
Nach der Zwischenprüfung kam ich eine zeitlang in den Außendienst, wo ich mit den Kollegen auf verschiedene Baustellen gefahren bin.
Nach der Abschlussprüfung als Industrieelektriker habe ich meine Ausbildung als Elektroniker für Betriebstechnik fortgestezt und strebe jetzt den ersten Teil der Abschlussprüfung an.
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