Ich wohne seit 22 Jahren in Herrenberg und bin dort zur Schule gegangen. Daher war es für mich von Anfang an klar, dass ich auch mal in der Nähe meines Wohnorts arbeiten möchte. Der Bereich Verwaltung hat mich schon immer stark interessiert, weshalb mir die Stadtverwaltung Herrenberg sofort ins Auge fiel.
Ich habe von meiner Ausbildung erwartet, an erster Stelle viel Spaß zu haben, sowie neue Dinge zu lernen und durch die unterschiedlichen Ämter stets Abwechslung zu erfahren. Bisher wurden alle meine Wünsche erfüllt.
Der Arbeitsalltag ist äußerst vielseitig und abwechslungsreich. In den Ämtern, in denen ich bisher tätig war, war kein Tag wie der andere. Täglich warten spannende neue Aufgaben auf mich.
Am meisten Spaß macht mir bei meinen alltäglichen Aufgaben die Planung der Einführungswoche für die neuen Auszubildenden. Es bereitet mir große Freude, etwas eigenständig erarbeiten zu können und dabei im Austausch mit den anderen Auszubildenden des Jahrgangs zu stehen. Bis jetzt gab es auch keine Aufgabe, die mir überhaupt nicht gefallen hätte.
Wenn ich nun auf mein erstes Ausbildungsjahr zurückblicke, fällt mir eine Menge auf, die ich in dieser kurzen Zeit gelernt habe. Der Umgang mit Bürgern, egal ob persönlich oder am Telefon, die Kommunikation im Team und das ständige Kennenlernen der verschiedenen Ämter waren für mich zu Beginn eine Herausforderung und immer mit etwas Nervosität verbunden. Mittlerweile ist das mein ganz normaler Alltag, und es macht mir riesigen Spaß.
Die Stadt Herrenberg hat für jedes Amt eine*n Ausbildungsbeauftragte*n eingerichtet. Dadurch hat man vor Ort immer einen zuständigen Ansprechpartner, was vieles erleichtert und dafür sorgt, dass man sich gut betreut fühlt. Zudem nutzt die Stadt die App „Meistertask“, in der alle Aufgaben online hinterlegt sind. So hat jeder jederzeit einen aktuellen Überblick darüber, an welchen Projekten gerade gearbeitet wird.
Nutzt das Angebot für kostenloses Schwimmen im Herrenberger Naturfreibad, das allen Mitarbeiter*innen der Stadt Herrenberg zur Verfügung steht! Habt Spaß und lernt euch durch die verschiedenen Ämter aus einer ganz neuen beruflichen Perspektive kennen. :)
Durchs Bewerben natürlich ;) - Aber Spaß bei Seite, da ich bereits vorher wusste, dass ich die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten absolvieren möchte, musste ich nur noch nach der passenden Stadtverwaltung für mich suchen.
Herrenberg bietet die verschiedensten Events und Veranstaltungen für ihre Bürger*innen an, wie zum Beispiel das Sommernachtskino auf dem Schlossberg und der Strandsommer auf dem Marktplatz. Es finden immer wieder Aktionen statt, die für die Bürgerschaft frei zugänglich sind und von der Stadt Herrenberg organisiert werden, wie zum Beispiel das Engagement Barcamp vom Team Beteiligung und Engagement. Hier können sich Engagierte über die unterschiedlichsten Themen austauschen.
Herrenberg ist eine sehr bürgernahe Stadt mit einer schönen Altstadt und bietet viele verschiedene Veranstaltungen an, die von den Mitarbeitenden mit viel Mühe geplant werden. Dabei wollte ich auch eine Rolle spielen und schickte meine Bewerbung ab.
Ich wollte über mich selbst hinauswachsen und neue Herausforderungen und Aufgaben kennenlernen und meistern. Durch meine Ausbildung bei der Stadt Herrenberg wurde mir dies ermöglicht. Zum einen durch die regelmäßigen Amtswechsel, die ca. alle 4 Monate stattfinden - hier lernen wir Azubis die verschiedensten Ämter und Abteilungen während unserer Ausbildung besser kennen sowie deren Aufgaben - und zum anderen durch die selbständige Planung der Einführungswoche; hier werden alle Azubis in der ersten Septemberwoche empfangen und erhalten einen ersten Einblick in die Stadtverwaltung.
Im ersten Ausbildungslehrjahr dürfen wir Verwaltungsazubis diese Einführungswoche für die neuen Auszubildenden eigenständig organisieren – natürlich steht uns hier die Personalabteilung jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Das war eine riesen Projekt, was mich viel gelehrt und mir auch sehr viel Spaß bereitet hat. Ich wurde durch diese Einführungswoche im September 2021 sehr herzlich ins Team Stadt Herrenberg aufgenommen.
Auch in den verschiedenen Abteilungen, die ich im Laufe meiner Ausbildung durchlaufen darf, wurde ich stets freundlich empfangen und fühle mich daher sehr wohl.
In jeder Abteilung erwarten einen die unterschiedlichsten Aufgaben – deshalb ist die Ausbildung auch stets abwechslungsreich. Dennoch gibt es Aufgaben, die man überall macht, wie zum Beispiel die Bearbeitung und Verteilung der Post, die Ablage und das Bezahlen von Rechnungen.
Im Baurechtsamt darf man auch mal mit auf eine Baustelle, zum Beispiel zur Rohbauabnahme oder Schlussabnahme eines Hauses. Man lernt so auch die Aufgaben von den Kollegen kennen die öfters mal unterwegs sind. Also egal ob klassische Bürotätigkeiten, Besichtigung von Baustellen oder fachspezifische Aufgaben einer Abteilung – wir Azubis werden bei allem miteinbezogen.
Die Aufgaben, die ich selbständig bearbeiten und erledigen konnte haben mir immer sehr viel Spaß gemacht. Auch die Aufgaben, die mir einen guten Einblick in die Aufgaben einer Abteilung gegeben haben, waren immer sehr aufschlussreich und spannend; hier konnte man viel lernen und viel für sein zukünftiges Arbeitsleben mitnehmen.
Aufgaben, wie die Ablage von Dokumenten machten mir weniger Spaß, aber diese gehören eben genauso zum Büroalltag dazu.
Mein persönliches Highlight bei der Stadt Herrenberg war die Einführungswoche. In einer Woche habe ich einen tollen Einblick in die Stadtverwaltung Herrenberg bekommen und freute mich bereits auf meinen ersten richtigen Arbeitstag.
Die spätere Organisation der Einführungswoche war eine Langzeitaufgabe für mich und die anderen Auszubildenden. Hier hieß es stets: Teamwork makes the dream work!
Ich fühle mich sehr gut betreut. Die Ausbildungsbeauftragten jeder Abteilung stehen einem bei Fragen und Problemen immer zur Seite. Man kann immer auf sie zugehen und offen über Allgemeines, Fragen und/oder Probleme reden. Man wird wertgeschätzt und ernst genommen.
Bekanntlich ist aller Anfang schwer, aber wenn du bei uns deine Ausbildung beginnst, muss das nicht sein. Hier gehen alle offen und freundlich miteinander um und unterstützen sich immer gegenseitig.
Sei offen für Neues, geh auf die Mitarbeitenden zu und trau dich neue Aufgaben und Herausforderungen anzunehmen, denn du wirst immer die Unterstützung deiner Ausbildungsbeauftragen, Kolleg*innen und uns Azubis haben.
Falls du bereits gerne einen ersten kleinen Einblick von uns als Arbeitgeberin erhalten möchtest, kannst du gerne ein Praktikum bei uns absolvieren oder uns bei Veranstaltungen, wie dem Berufsinfomarkt oder Schulferienfirmentag, besuchen kommen.
Ich habe als Rettungsschwimmer im Nebenjob gearbeitet und habe ich mich dann darüber informiert wie und ob man sich weiterbilden kann und bin dadurch auf die Ausbildung als Fachangestellter für Bäderbetriebe bei der Stadt Herrenberg gestoßen.
Dass ich vieles neues lernen kann, mich weiterbilden und ich erfahre was den alles so zu tun ist im Hintergrund eines Bades.
Ja meine Wünsche haben sich erfüllt und es ist richtig interessant zu erleben, was es alles für Abläufe im Hintergrund gibt, die man so als Badegast gar nicht mitbekommt.
Es wird in Schichten gearbeitet, es gibt die Früh, Mittel und Spätschicht.
Als Azubi ist man meistens in der Mittelschicht also von 7:00 – 15:30 oder von 10:00-18:30 eingeteilt.
Morgens werden die technischen Anlagen kontrolliert, Beckensauger aus dem Wasser geholt, Wasserwerte gemessen, die werden 3-mal am Tag gemessen um zu kontrollieren, ob die Werte noch alle stimmen und das Wasser gut ist, Zählerstände abgelesen, die dokumentieren den Verbrauch von Wasser, Strom und Gas.
Danach werden die Filter gespült - das muss man mindestens 2-mal die Woche machen, damit das Wasser in den Becken durch saubere Filter laufen und gereinigt werden kann.
Die Beaufsichtigung und Betreuung der Badegäste gehört natürlich auch dazu, und die Einleitung von Erste Hilfe und Rettungsmaßnahmen bei Verletzungen oder Unfällen im oder am Wasser.
Abends wird das Bad dann gereinigt, die Beckensauger in Becken gesetzt damit der Boden über Nacht gereinigt wird und nochmal kontrolliert, ob alle technischen Anlagen ordnungsgemäß laufen.
Die technischen Aufgaben mache ich sehr gerne (Filterrückspülung, Chlorwechsel, Pumpen entlüften, Reinigung der Filter, Wartung der technischen Anlagen).
Die Reinigung und Desinfizierung des Bades nach einem vollen Tag mit vielen Besuchern mache ich nicht so gerne aber das gehört dazu.
Lernen, wie man Kindern das Schwimmen beibringt oder allgemein Menschen dabei zu helfen, Schwimmen zu lernen und sich sicher im Wasser fortzubewegen.
Bei Fragen gibt es immer einen Ansprechpartner, und auch wenn man Hilfe benötigt sei es bei Schulaufgaben oder anderen Dingen wird einem immer versucht so gut wie möglich zu helfen und zu unterstützen.
Habt Spaß mit Wasser zu arbeiten und mit Menschen, seid gerne im Wasser, wenn Schwimmen euer Hobby und Leidenschaft ist, seid ihr hier richtig.
Interessiert euch an der Arbeit mit technischen Anlagen, das werdet Ihr hier auch tun und lernen.
Ich habe zuvor ein einwöchiges Praktikum beim Förster aus Schönaich (Achim Klausner) gemacht und bin so sowohl auf den Beruf des Försters als auch auf den des Forstwirtes gestoßen. Daraufhin habe ich mich bei der Stadt Herrenberg beworben und wurde nach einer schriftlichen Bewerbung und daraufhin folgendem Bewerbungsgespräch und Probearbeiten mit weiteren Bewerbern erfolgreich angenommen.
Da ich mich sehr für meinen zukünftigen Ausbildungsplatz interessiert habe, habe ich bereits im Vorfeld viel über die Arbeit recherchiert. Dadurch und durch das Praktikum hatte ich eine gute Vorstellung, was mich erwarten würde und so sind diese Vorstellungen auch weitestgehend eingetroffen.
Es handelt sich bei uns um ein duales Ausbildungssystem was bedeutet, dass wir hauptsächlich im Betrieb (Forstbetriebshof Herrenberg) arbeiten und Blockweise meist zwischen 3-5 Wochen Berufsschule in Gengenbach (nähe Offenburg) haben.
Im Betrieb sammeln wir uns morgens am Forstbetriebshof und sind anschließend draußen unterwegs. Im Herbst + Winter arbeiten wir hauptsächlich in der Holzernte, im Frühling liegt der Fokus auf der Pflanzung und Erholungseinrichtungen und im Sommer wird verstärkt Jungbestandpflege, Ästung und Käferholz behandelt.
Was mir an meiner Ausbildung und auch an dem Beruf gut gefällt, ist die körperliche Auslastung und das ,,ständig draußen sein“. Außerdem gestaltet sich der Alltag durch das Arbeiten mit den Jahreszeiten abwechslungsreich und ist mal ruhiger und mal anstrengender. Der Stadtwald bietet sowohl Nadel- als auch Laubholz, was super zum Lernen für das spätere Arbeiten mit verschiedenen Holzarten ist und gibt nochmal ein weiteres Aufgabenspektrum im Hinblick auf die Erholungsnutzung, da es sich um einen Naturpark und nicht rein forstlich genutztes Revier handelt.
Ein Highlight war der Berufswettbewerb in Königsbronn im Frühjahr, welcher in den handwerklichen Ausbildungen oft noch stattfindet. An diesem Tag konnte man sich mit vielen Azubis aus ganz Baden-Württemberg in verschiedenen Disziplinen messen und austauschen :)
Durch die Einführungswoche, welche es für alle städtischen Azubis gibt, bekommt man einen guten Überblick über seinen Arbeitgeber, andere Arbeitsorte & Ausbildungsplätze und weitere Mädels und Jungs, die mit einem zusammen in das Ausbildungsjahr starten. Auch der direkte Kontakt mit dem Oberbürgermeister Hr. Sprißler macht das Umfeld und den Arbeitgeber Stadt nahbar, nachdem man im weiteren Verlauf der Ausbildung zur Forstwirt*in nur noch selten das Rathaus betreten wird.
Ich empfehle immer im Vorfeld mal ein Praktikum gemacht zu haben, egal wo und in welchem Bereich. Wenn man mal sieht, wie so ein Arbeitsalltag aussehen kann, ist es viel leichter sich ein Bild davon zu verschaffen und abzuschätzen, ob das was für einen wäre. Außerdem lohnt es sich pünktlich zu sein und Fristen einzuhalten im Hinblick auf Bewerbung und alles was folgt, was sowieso selbstverständlich sein sollte. Wenn das passt, einfach neugierig bleiben und auf die Ausbildung bei einem tollen Arbeitgeber freuen.
Ich habe mich auf der Homepage der Stadt Herrenberg umgesehen und dort den Ausbildungsberuf entdeckt. Da er mich sehr interessiert hat, habe ich mich beworben und wurde dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Von der Ausbildung habe ich mir erwartet, dass ich viel Kontakt zu Menschen habe und es durch die Beratung der Kunden sehr abwechslungsreich wird. Auch habe ich mir erhofft, dass ich einige interessante Autor*innen kennenlerne und etwas über verschiedene Medien und Trends erfahre. Alle diese Wünsche wurden erfüllt.
Mein Arbeitsalltag startet meist mit dem Leeren des Medienrückgabekastens und dem Einstellen der Medien. Ein wenig später folgt dann die Dienstbesprechung und manchmal noch eine Klassen- oder Kitaführung. Im Laufe des Tages habe ich auch immer eine Thekenschicht, bei der ich Kunden berate. Auch gibt es immer Zeit für verschieden Bürotätigkeiten, dabei ist die Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiger Punkt. Gegen Abend folgt meist noch einmal Einstellen.
Alles in allem wir die Arbeit nie langweilig, da durch die Veranstaltungen kein Tag wie der andere ist.
Das Vorbereiten und Durchführen von Veranstaltungen wie Autor*innenlesungen oder verschiedenen Bastelangeboten mit Kindern, aber auch Klassenführungen machen mir besonders viel Spaß. Genauso viel Spaß macht mir auch die Mithilfe beim Erstellen cooler Instagram-Beiträge.
Meine Highlights waren bis jetzt Veranstaltungen wie die Eröffnung unserer „Bibliothek der Dinge“ oder die „Nacht der Bibliotheken“ und ich bin mir sicher, dass noch einige Highlights folgen werden.
Ich fühle mich sehr gut betreut, denn ich kann mich mit Fragen und Problemen an alle meine Kolleginnen in der Stadtbibliothek wenden. Es ist einfach ein großartiges Team.
Man sollte für die Ausbildung offen für Neues sein.
Eine Freundin von mir hat vor ein paar Jahren ihre Ausbildung zur Verwaltungswirtin bei der Stadt Herrenberg abgeschlossen. Sie hatte mir damals sehr positiv von ihrer Ausbildung berichtet und konnte damit meine Neugierde auf den Beruf als Verwaltungswirtin wecken. Aus ihrer Erfahrung und meiner eigenen Recherche über die Internetseite der Stadt Herrenberg konnte ich mir ein gutes Bild vom Aufgabenfeld und der Stadt Herrenberg machen. Ich war davon überzeugt und hatte mich kurze Zeit später beworben.
Die Ausbildung zur Verwaltungswirtin wird bei der Stadt Herrenberg nur jedes zweite Jahr angeboten, daher hatte ich Glück, dass das mit dem Ende meines freiwilligen sozialen Jahres genau gepasst hat.
Besonders wichtig war mir die Abwechslung in meinen täglichen Aufgaben. Ich hatte die Erwartung in der Ausbildung zur Verwaltungswirtin möglichst viele der unterschiedlichen Abteilungen der Stadtverwaltung kennen zu lernen und meine Eindrücke zu sammeln. Hinsichtlich dieser Erwartung an meine Ausbildung wurde ich nicht enttäuscht. Während dem Ausbildungsdurchlauf verbringt man in fast jeder Abteilung ein paar Monate, in welcher man die einzelnen Aufgabenfelder kennenlernt. Eine weitere Erwartung an meine Ausbildung bezog sich auf die Aufgaben, die ich später bearbeiten sollte. Ich hatte auf das Vertrauen gehofft, Aufgaben selbstständig und in Eigenverantwortung zu erledigen. Dennoch war es mir wichtig, dass ich bei Fragen immer einen Ansprechpartner finde, der mir weiterhelfen kann. Beide Dinge haben sich bewahrheitet. In meiner Ausbildung hatte ich stets eigene Aufgaben und sogar kleinere Projekte, die ich eigenständig planen und umsetzen durfte.
Als Auszubildende*r hat man das Privileg in Gleitzeit zu arbeiten, wodurch man sich den Arbeitsbeginn selbst festlegen kann. Für mich bedeutete dies, dass ich eher etwas früher in den Tag starte und mich an die Arbeit mache. Durch das Durchlaufen der vielen verschiedenen Abteilungen der Stadtverwaltung gestaltet sich fast jeder Tag etwas anders. Jede Abteilung vermittelt mit ihren spezifischen Themenfeldern neue Erkenntnisse und Fähigkeiten. Man bekommt unterschiedlichste Aufgaben und lernt infolgedessen auch immer wieder neue Kollegen kennen. Durch das Knüpfen neuer Kontakte und der Aufgabenvielfalt zeigt jeder Tag neue Fassetten des Berufes der Verwaltungswirtin und es wird nicht langweilig.
Die Aufgaben, in welchen das planerische Können herausgefordert wurde, haben mich besonders angesprochen. Auf der Basis einer kurzen Einführung kleinere Projekte in Eigenregie zu planen, organisieren und umzusetzen hat mir am meisten Spaß gemacht. Ein Beispiel wäre hierfür die Verwaltung der Sachspenden für ukrainische Geflüchtete. Dabei galt es die eingegangenen Sachspenden zu erfassen und möglichst zielführend einzusetzen. Generell war die Aufgabenvielfalt sehr hoch, wodurch die Aufgaben durch ihre Abwechslung meistens sehr ansprechend waren.
Weniger Spaß bereitete beispielsweise das Sortieren und Ablegen von Akten, aber das gehört nun mal auch ab und an dazu.
Eines meiner persönlichen Highlights hatte ich gleich zu Beginn meiner Ausbildung in Form der Einführungswoche. Diese ermöglichte mir einen super Start in die Ausbildung. Ich konnte schnell die ersten Kontakte knüpfen, habe grundlegende Einweisungen bekommen, die mir Vieles erleichtert haben. Mir wurde damit auch die erste Aufregung genommen und ich konnte mich gut auf die Inhalte der Ausbildung konzentrieren und habe schnell Anschluss gefunden.
Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen bezüglich der Betreuung gemacht. In jeder Abteilung, die man während der Ausbildung durchläuft, gibt es Ausbildungsbeauftragte, die einem stets bei Fragen zur Seite stehen. Sie übernehmen die Einführung in die neue Abteilung und sorgen für einen guten Start. Bei Fragen oder Problemen sind sie der erste Ansprechpartner – man fühlt sich daher nie alleingelassen. Bei allgemeinen Fragen zur Ausbildung hatte wir auch die Möglichkeit auf unsere Ausbildungsleitern direkt zuzugehen und trafen immer auf ein offenes Ohr.
Mein Tipp ist es für alles Neue offen zu sein. Man bekommt über den Lauf der Ausbildung die unterschiedlichsten Einblicke in die Stadtverwaltung. Dabei sollte es das Ziel sein, möglichst ohne Vorurteile, jede Möglichkeit einen neuen Bereich kennen zu lernen ergriffen werden. Dies gibt einem die beste Grundlage herauszufinden, wo die Stärken und Schwächen liegen und damit auch, wo man sich später eventuell vertiefen möchte.Zudem ist es sehr hilfreich immer auf die Kollegen zuzugehen und Fragen zu stellen. Denn so sammelt man die besten und ehrlichsten Erfahrungen. Auch bei aufgabenspezifischen Fragen sollte man sich nicht zurückhalten mit dem Nachfragen bei Unklarheiten, denn nur so kommt man weiter und lernt dazu. Schließlich gibt es keine dummen Fragen. 😉
Ich habe mich im Internet informiert und bin auf die Internetseite der Stadt Herrenberg aufmerksam geworden. Ich habe mich direkt auf der Internetseite problemlos beworben und habe kurze Zeit später eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten. Als das Vorstellungsgespräch vorbei war, habe ich ein paar Tage später meine Zusage erhalten.
Vor meiner Ausbildung habe ich gehofft, dass es abwechslungsreich wird und ich viele Einblicke in die Verwaltung bekomme. Ebenfalls habe ich mir gewünscht, dass ich in die Abteilungen gut aufgenommen werde und eigenständig Aufgaben erledigen darf. Diese Wünsche und Erwartungen wurden stets gut erfüllt. Ich wurde in jedem Amt und in der jeder Abteilung gut aufgenommen und hatte sehr viele Einblicke in das jeweilige Themengebiet.
Je nach Abteilung sehr unterschiedlich, jedoch Aufgaben wie Verteilung und Bearbeitung der Post, Ablage verschiedener Dokumente und das Buchen von Rechnungen begegnet man überall, da dies zu dem Beruf dazu gehört. Es ist viel Bürotätigkeit, aber man darf auch auf Termine mit wie z.B. einer Rohbauabnahme vom Baurechtsamt, Kontrolle von städtischen Gebäuden und beim Ordnungsamt darf man mit dem Vollzugsdienst unterwegs sein. Oft werden Azubis angefragt bei Projekten zu helfen wie z.B. Organisation und Aufsicht vom Aktivtag, für den Schulferienfirmentag und vieles mehr. Dies gestaltet die Ausbildung sehr abwechslungsreich.
Aufgaben, die ich eigenständig bearbeiten konnte, fand ich sehr gut und haben mir viel Spaß gemacht. Aufgaben bei denen ich schon die komplette Verantwortung tragen musste, habe ich nicht so gerne gemacht. Dies kam zwar selten vor aber ich habe in der Ausbildung gerne Rücksprache gehalten, bevor ich eine Entscheidung getroffen habe.
Mein persönliches Highlight war die Einführungswoche. Mit der Einführungswoche beginnt man seine Ausbildung bei der Stadt Herrenberg. Es ist eine komplette Woche organisiert in der man die Stadt Herrenberg und seine Azubi-Kollegen besser kennenlernt. Als ich dann Azubi bei der Stadt war, durften wir die nächste Einführungswoche der neuen Azubis organisieren. Dabei hat man vieles gelernt wie z.B. arbeiten mit den Programmen, organisieren, Zeitmanagement und im Team zusammen zu arbeiten.
Die Betreuung in den jeweiligen Abteilungen war immer gut und ich habe mich die meiste Zeit gut aufgehoben gefühlt.
Sei offen für Neues, geh auf die Mitarbeiter zu und trau dich neue Aufgaben und Herausforderungen anzunehmen. In jeder Abteilung gibt es eine*n Ausbildungsbeauftragte*n, an welchen du dich jederzeit wenden kannst. :)
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