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  1. Julian Bock
  2. Johannes Wöhrl

Interview mit Julian Bock

Julian Bock
Immobilienkauffrau/-mann
20 Jahre
Ausgelernt
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

An meinen Ausbildungsplatz bin ich durch eine Stellenausschreibung in der Zeitung gekommen. Ich kannte den Beruf und die Stadtbau nicht wirklich und habe mich deshalb darüber Informiert, da ich das dargestellte Berufsbild sehr Interessant gefunden habe. Nach längerer Recherche habe ich mich dazu entschlossen, mich für einen Ausbildungsplatz bei der Stadtbau GmbH zu bewerben. Nach einer kurzen Wartezeit wurde ich dann zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Das Gespräch selbst war sehr locker und mir wurde schnell jegliche Aufregung genommen.Die Wartezeit danach, waren nur wenige Tage bis ich einen Anruf erhalten habe, mit der erfreulichen Nachricht, dass ich mich bei dem Bewerbungsverfahren gegen andere Bewerber durchsetzen konnte und nun die Ausbildung bei der Stadtbau GmbH beginnen kann.  

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung erwartet, wo ich neue Leute kennen lerne und viel neues rund um das Thema Immobilien lerne. Meine Erwartungen haben sich voll und ganz erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Am meisten Spaß machen mir die Außentermine wie z.B. Wohnungsbesichtigungen / Wohnungsübergaben aber auch die Koordinierung und die verschiedenen Schritte in einer Bauphase. Natürlich gibt es immer monotone Aufgaben die einem nicht so viel Spaß machen wie verschiedene Papiere in Akten einsortieren oder neue Interessenten in das digitale System eingeben.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich fühle mich sehr gut betreut, meine Fragen werden immer gut beantwortet und man wird auch sehr gut in das Team mit aufgenommen. Man bekommt verschiedenste Aufgaben und erhält auch einen guten Einblick in jede Abteilung. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Traut euch, unklare Punkte bei uns nachzufragen, schickt uns eure Bewerbung und werdet ein Teil unseres Teams.

Interview mit Johannes Wöhrl

Johannes Wöhrl
Immobilienkauffrau/-mann
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie sieht bei dir ein typischer Arbeitstag aus?

Zuerst starte ich meinen Computer, checke meine E-Mails und bearbeite diese. Daraufhin gehe ich zur Post und hole die Briefe, die an die Stadtbau verschickt wurden. Nach diesen Aufgaben ist es schwierig einen typischen Arbeitsalltag zu beschreiben, weil ich tagtäglich neue Aufgaben und Herausforderungen zu bewältigen habe. Natürlich gibt es auch einige repetitive Aufgaben, die immer wieder mal anfallen, aber der Großteil der Aufgaben sind für mich neu und abwechslungsreich.

Welche Erfahrungen hast du bisher gesammelt?

Ich habe seit meiner Zeit in der Ausbildung schon sehr viele neue Erfahrungen gesammelt. Angefangen damit, dass ich gemerkt habe, wie wichtig die Teamarbeit in einem Unternehmen ist, denn allein kann man einige Aufgaben eigentlich nicht lösen. Außerdem habe ich gelernt, wie wichtig es ist einen Plan für seinen Arbeitstag zu machen, da man oftmals priorisieren muss welche Aufgaben wichtiger sind. Ohne einen Plan vergisst man sehr leicht eine Aufgabe oder verliert einfach den Überblick über die zu erledigenden Tätigkeiten.

Welche Stationen und Tätigkeiten durchläufst du in deiner Ausbildung?

Den Großteil meiner Zeit verbringe ich in der Abteilung Mieterservice. In dieser Abteilung kümmere ich mich um die Tätigkeiten, die bei einem Vermietungsprozess entstehen. Ich habe dabei sehr viel Kontakt mit den Mietern oder Interessenten. Dabei geht es oft um Reparaturen, Wohnungsangebote oder um die Anmeldung bei uns als Interessent.

Außerdem wechsle ich in zwei Wochen eines Monats täglich die Abteilungen, um in diesen Erfahrungen zu sammeln. Zum Beispiel bin ich am Montag in der Abteilung Buchhaltung und am Dienstag in der Abteilung Projektmanagement. Diese Abwechslung hilft sehr dabei Eindrücke über diese Abteilungen zu erlangen und auch zu verstehen, was die anderen Kollegen so machen und wie deren Aufgaben mit meiner Arbeit zusammen hängen. 

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert?

Natürlich war die Umstellung von der Schule zu einer Ausbildung anfangs sehr groß. Ich habe weniger Freizeit als zuvor und musste meine verbliebene Freizeit besser planen. Dieser Wechsel war für mich am Anfang sehr schwierig. Dabei habe ich gemerkt wie wichtig es ist, die richtige Ausbildung für sich selbst zu finden. Denn wenn mir der Beruf, in dem ich arbeite, keinen Spaß machen würde und ich nicht in einem so tollen Team aufgenommen worden wäre, dann wäre dieser Wechsel für mich um einiges schwieriger gewesen. Ich bin sehr glücklich hier meine Ausbildung begonnen zu haben.

Wie geht es dir in der Berufsschule?

Die Berufsschule ist in München und der Unterricht wird blockweise abgehalten. Ich finde diesen Blockunterricht besser als z.B. wöchentlich 2 Tage für die Berufsschule zu verwenden, da man sich besser auf die Schule konzentrieren kann und nicht von der Arbeit abgelenkt wird. Zu Beginn meiner ersten Unterrichtswoche kam mir die Schule sehr unübersichtlich und groß vor, aber das legte sich schnell. Ich glaube auch, dass sich Schüler, die noch kein Rechnungswesen hatten, schwer tun. Man beginnt zwar bei den Grundlagen, dieser Stoff muss aber sehr schnell gelernt werden. Die Schule ist aber insgesamt sehr hilfreich, da man darin viele Fächer hat, die einem sehr gut in der Arbeit weiterhelfen können. Man lernt für den Beruf wichtige Gesetze und Abläufe kennen und kann Theorie und Praxis sehr gut verbinden.