Dadurch, dass ich vor der Ausbildung zwölf Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr gedient habe, hatte ich Zugriff auf eine spezielle Stellenbörse des Berufsförderungsdienstes der Bundeswehr. In dieser Stellenbörse werden so genannte Vorbehaltsstellen im öffentlichen Dienst angezeigt, auf welche sich ausschließlich Soldaten mit E- oder Z-Schein bewerben können.
Im Rahmen dessen habe ich mich auf eine solche Vorbehaltsstelle beworben und habe dann den Einstellungsprozess durchlaufen wie alle anderen Kandidat:innen auch.
Meine Erwartung an die duale Ausbildung war es, das an der Hochschule theoretische Fachwissen mit Hilfe der Praxiseinsätze zu verknüpfen und zu festigen. Schlussfolgernd kann ich feststellen, dass meine Erwartung voll erfüllt wurde. Gleichzeitig eröffnete sich mir die Chance auf einen krisensicheren und vielfältigen Job.
Die Frage ist nicht leicht zu beantworten, da die gesamte Ausbildung wirklich sehr abwechslungsreich war.
Während des Studiums hat mir die Projektphase sehr gut gefallen. Hier hatte man die Möglichkeit, durch Zusammenarbeit mit anderen Studierenden und anderen Kommunen, seinen Horizont zu erweitern und man war in der Zeit- und Aufgabeneinteilung gänzlich frei.
An den Praxisphasen hat mir am besten gefallen, dass man einen guten Einblick in unterschiedlichste Bereiche und Ämter der Verwaltung bekommen hat. Somit konnte man bereits während der Ausbildung abwägen in welchem Bereich man sich seine Zukunft vorstellen kann.
In diesem Punkt kann ich mich nur wiederholen: Der gesamte On-boarding-Prozess bei der Stadt Wuppertal ist einfach nur top!
Angefangen bei der Ausbildungsabteilung, über die Ausbilder:innen, bis hin zu den Kolleg:innen, kann ich durchweg nur positives berichten. Häufige Feedbackgespräche, Lob und konstruktive Kritik um sich zu verbessern, geben mir das Gefühl, dass ich bei der Stadt gewollt und gebraucht werde.
Ich kann nur sagen: Traut euch, ihr werdet es nicht bereuen!
Mir ist klar, dass die Tätigkeit in der öffentlichen Verwaltung ein eingestaubtes Image hat. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass an diesem Gerücht nichts dran ist. Ich bin froh diesen Weg gegangen zu sein und bereue meine Entscheidung nicht eine Sekunde.
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