Über Projekttage in der Schule und Messeauftritte und bin ich auf das duale Studiensystem aufmerksam geworden. Die Fachrichtung Immobilien sprach mich aufgrund der immer stärkeren Präsenz in der Gesellschaft und der gestiegenen Bauaktivitäten an. Auch in der Schule interessierte mich der Bereich Stadtentwicklung sehr. Hier sah ich eine zukunftsfähige Branche.
Ich habe vor allem den Zuwachs an betriebswirtschaftlichen und immobilienspezifischen Kenntnissen erwartet. Auch hoffte ich, mich persönlich weiterentwickeln zu können. Über den Wechsel von Theorie und Praxis wollte und konnte ich gelerntes Wissen direkt anwenden.
Besonders Projektarbeiten haben mir sehr viel Spaß gemacht und mich gefördert. Vor allem in der Entwicklung eines eigenen Immobilienprojektes sah ich eine besondere Herausforderung. Hierbei konnte alles erlernte Wissen praktisch angewendet werden.
Da meine Praxisphasen über einen Zeitraum von 3 Monaten andauerten, wurden mir häufig Projekte übertragen, die ein besonderes Maß an Verantwortung mit sich brachten. Ich wurde stark in der Management-Ebene eingesetzt. Natürlich startete meine erste Praxisphase im Servicebüro, um einen Einblick in das Hauptgeschäft der STADT UND LAND zu erhalten. Dem folgten dann abwechslungsreiche Einsätze im Personalwesen, im Strategischen Einkauf und im Controlling / Portfoliomanagement. Selbstverständlich durchlief ich auch das Rechnungswesen. Während meines Einsatzes im Finanz und Grundstückswesen setzte ich mich viel mit dem Ankauf neuer Gebäude und Grundstücke auseinander. Dies war besonders abwechslungsreich, da man oft auf Baustellen unterwegs war. Gleiches erlebte ich auch im Bereich Technik, wo der Schwerpunkt meiner Aufgaben in den Neubau- / Sanierungs- und Modernisierungsprojekten lag.
Beide Phasen bringen ihre Vorteile. Im Betrieb wurde man stets anders gefordert als im Studium. Hier war es schön sein gelerntes Wissen direkt anwenden und erweitern zu können. Hingegen in der Uni andere Anforderungen aktuell waren.
Größtenteils wurden mir Projektaufgaben übertragen, an welchen die Schnittstellen des Unternehmens und das Anwenden meines Wissens im Vordergrund standen. Die Projekte waren jedoch in jedem Bereich verschieden.
Ein duales Studium bietet die einzigartige Möglichkeit während eines Studiums direkte betriebliche Ansprechpartner zur Verfügung zu haben und auch Einblicke in die Berufswelt zu erlangen. Man sollte auch aufgrund dieses Wechsels der Theorie- und Praxisphasen sehr flexibel und engagiert sein.
Die durchgängige Betreuung sowohl in den Praxisphasen als auch in den Theoriephasen muss besonders hervorgehoben werden, da es nicht selbstverständlich ist. Auch ist das Unternehmen von einer angenehmen Arbeitsatmosphäre geprägt, weshalb mir das Arbeiten stets Spaß machte. Durch den betrieblichen Durchlauf durch alle Unternehmensbereiche konnte ich einen Einblick in das Tagesgeschäft erlangen, die Schnittstellen erkennen, abwechslungsreich arbeiten und meine Kenntnisse erweitern.
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