Stadt Melle

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  1. K. Akgül

Interview mit K. Akgül

K. Akgül
Stadtinspektoranwärter/in
Keine Angabe
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich habe, bevor ich mich bei der Stadt Melle beworben habe, bereits eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten absolviert. Da ich mich weiterbilden und meine Kenntnisse vertiefen wollte, habe ich mich für das Studium bei der Stadt Melle entschieden und mich beworben.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Wirklich feste Erwartungen hatte ich an das Studium nicht. Es war klar, dass viel Recht auf mich zukommen würde. Das hat sich auf jeden Fall bestätigt. Durch meine Ausbildung wusste ich ja schon ziemlich genau, was in der Praxis meine Aufgaben in etwa sein werden. 


Wie ist das Studium aufgebaut? Was hat dir besonders daran gefallen?

Das duale Studium, setzt sich aus abwechselnden Theorie- und Praxisteilen zusammen.
Die Theoriezeit findet an der kommunalen Hochschule in Hannover statt. Dabei lernt man dabei sehr vielfältige Sachen, da die Schwerpunkte sowohl im juristischen, als auch im wirtschaftlichen liegen. Da sind Zivilrecht, Staatsrecht, Kommunalrecht, Verwaltungsrecht sowie Haushaltswirtschaft, Kosten- und Leistungsrechnung, Betriebswirtschaftslehre etc. aber auch Fächer wie Soziologie, Psychologie, Verwaltungsmanagement und Organisation dabei, die uns auf den Berufsalltag und den Umgang mit dem Bürger vorbereiten sollen. Das Schöne dabei ist, dass man die Möglichkeit hat andere Mitstudierende kennenzulernen, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.

In meiner Praxisphase bin ich im Bauamt zugeteilt gewesen und bin zurzeit im Personalamt tätig. Zukünftig komme ich noch ins Sozialamt, zum Fachbereich für Finanzen und Liegenschaften, sowie zum Hauptamt. Grade diese abwechslungsreichen und vielfältigen Aufgaben und Bereiche finde ich so spannend und interessant.

Insbesondere gefällt hat mir der Mix zwischen der Theorie und der Praxis.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Man wird viel betreut und unterstützt. Zum einen durch die Ausbildungsabteilung natürlich, diese sind am nächsten an uns dran und bekommen mit, wie es uns in dem Studium geht. Aber auch von jedem der Ausbilder*innen, die in den Praxiszeiten für uns zuständig sind. Die Studierenden untereinander helfen sich natürlich auch, vor allem in den Theoriezeiten, wenn es auf die Klausuren zu geht kann man sich gut austauschen und unterstützen. Das ist in dem Studium aber auch einiges wert und so fühlt man sich schnell wohl.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Wenn Ihr Interesse an Recht und Wirtschaft habt, gerne mit Bürgern arbeitet, dann bewerbt euch auf jeden Fall. In den verschiedenen Fachbereichen ist für jeden etwas dabei. Da auch Praktika möglich sind, probiert es auf jeden Fall mal aus.

Hast du während der Ausbildung weiterhin genügend Freizeit zur Verfügung?

Im Großen und Ganzen ja. Das Studium besteht aus zwei sich abwechselnden Teilen. In der Theoriezeit ist die im Schnitt zwischen 8 bis 15 Uhr in der Hochschule. Da gibt es immer mal Tage die länger, aber auch deutlich kürzer sind. Da hat man die Möglichkeit seine Freizeit vor oder nach den Vorlesungen flexibel eizuteilen.  In der Praxiszeit müssen wir als Beamte natürlich die normalen 40 Stunden pro Woche arbeiten. Dafür hat man aber auch flexible Arbeitszeiten und hat dafür freitags früher frei. So hat man auch einen früheren Start ins Wochenende.