Ich wollte eine Ausbildung, in der ich ein breites Aufgabengebiet habe, Bürotätigkeiten nachgehen kann und nach Bedarf auch Bürgern bei ihren Anliegen helfen kann.
Die Personen, welche am Vorstellungsgespräch teilgenommen haben, waren aufgeschlossen und sehr freundlich; zudem reizt mich der abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeitsbereich der Stadt Ansbach.
Typische Aufgaben in der Ausbildung sind z. B. die Mithilfe beim Verfassen eines Bescheides, Mithilfe bei der Antragsbearbeitung von Bürgern, bei der Ausstellung verschiedener Dokumente wie beispielsweise von Ausweisen und die Teilnahme an Außendiensten. Allgemein lässt sich sagen, dass einem Aufgaben gezeigt werden, welche nach der Ausbildung relevant sind. Man erhält einen guten Überblick über seine spätere Tätigkeit als Verwaltungsfachangestellter.
Ich erlebe meine Ausbildung als sehr abwechslungsreich. Man bekommt sehr viel Wissen vermittelt, welches man im Amt entsprechend umsetzen kann.
Falls die Möglichkeit besteht, sollte man ein Praktikum machen oder einen Tag zum Hospitieren kommen und sich mit den Auszubildenden vor Ort in Kontakt setzen.
Für die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten habe ich mich entschieden, weil ich bei meiner vorherigen Tätigkeit und bei einem Praktikum bereits erkannt habe, dass mir die Arbeit in einer Verwaltung gefällt. Darüber hinaus finde ich die Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung interessanter als beispielsweise die Aufgaben eines Bürokaufmanns (m/w/d) in einem Unternehmen der freien Wirtschaft. Auch das Erlernen der rechtlichen Grundkenntnisse für die tägliche Verwaltungsarbeit und des Verwaltungsaufbaus im Freistaat Bayern finde ich sehr interessant. Ein weiterer wichtiger Punkt war für mich aber auch die Arbeitsplatzsicherheit im öffentlichen Dienst.
Die Ausbildung bei einer kreisfreien Stadt wie der Stadt Ansbach ist sehr interessant und vielfältig. Neben den Aufgaben, die unter anderem kleine Gemeinden haben (z. B. Passwesen, Standesamtswesen), hat die Stadt Ansbach als kreisfreie Stadt auch Landkreisaufgaben (z. B. Führerscheinrecht, Kfz-Zulassungsrecht, Ausländerrecht, Umweltrecht). Deshalb kann man hier ein vielfältigeres Wissen über verschiedene Bereiche der Verwaltung erlangen.
Man soll in der Ausbildung einen groben Überblick über die Aufgaben und Zuständigkeiten der einzelnen Ämter bekommen. Hierzu dürfen wir häufig bei dem Erstellen von Schreiben und Bescheiden mithelfen und den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern bei ihren sonstigen Aufgaben behilflich sein. In vielen Ämtern werden auch regelmäßig Außendienste durchgeführt, an denen wir teilnehmen dürfen (z. B. bei der Baukontrolle im Bauamt oder mit der Verkehrsüberwachung im Ordnungsamt).
Ich erlebe meine Ausbildung als sehr abwechslungsreich und spannend. Man ist meist für ca. 6 bis 7 Wochen einem Amt oder Sachgebiet zugeteilt, in dem man die jeweiligen Kernaufgaben näher kennenlernt und teilweise auch selbstständig unter Aufsicht erledigen darf. Die Dauer der Praktikumsabschnitte in den einzelnen Ämtern ist sehr gut gewählt, da man einen groben Überblick über die jeweiligen Aufgaben bekommt, relativ viele Ämter und Sachgebiete kennenlernen kann und dann doch nicht allzu lange in einem Bereich eingesetzt ist, falls es einem dort nicht gefallen sollte.
Ich kann allen, die sich noch nicht sicher sind, ob die Ausbildung für sie geeignet ist, empfehlen, ein Praktikum bei der Stadt Ansbach zu absolvieren. Dabei kann man, sofern man das möchte und es zeitlich klappt, auch die aktuellen Auszubildenden kennenlernen und ihnen Fragen stellen.
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