Stadler Deutschland GmbH

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  1. Lena Kenzler
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Interview mit Lena Kenzler

Lena Kenzler
Technische/r Systemplaner/in
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Eine Freundin hat die gleiche Ausbildung bei Stadler gemacht und da sie neue Azubis gesucht haben und ich einen Ausbildungsplatz, konnte ich einen Probetag bei Stadler machen. Weil mir das so gut gefallen hat, habe ich mich beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe erwartet, dass alle gut miteinander umgehen und, dass ich bei jeglichen Fragen unterstützt werde. Das hat sich durch die ganze Ausbildung hinweg bestätigt.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders viel Spaß hat es gemacht, wenn ich gemerkt habe ich kann schon allein viel erledigen ohne oft Fragen zu müssen. Selber zu merken, dass ich Fortschritte mache war immer toll. Nicht so viel Spaß macht es mir, wenn ich einen Tag lang eine Aufgabe habe, die sehr monoton ist. Aber diese Aufgaben waren auch sehr wichtig, weil sie manchmal auf weitere Schritte aufbauen.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

In meiner Abteilung wurde ich als ein ganz normale Mitarbeiterin angesehen. Jeder ging mit mir auf Augenhöhe in den Austausch. Durch meine Ausbilder, die immer für Fragen und Anliegen für mich zur Verfügung standen habe ich mich sehr gut aufgehoben gefühlt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Seid offen, freundlich und ehrgeizig. Zeigt, dass ihr die Ausbildung wirklich machen wollt, denn man kann so viele coole Sachen in der Ausbildungszeit bei Stadler erleben, wenn man sich integriert.

Interview mit Adrian von der Weide

Adrian von der Weide
Duales Studium Elektrotechnik
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich hab mich am Anfang der zwölften Klasse direkt bei Stadler beworben und wurde dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Dort konnte ich in einer unerwartet lockeren Umgebung Personalreferent der Ausbildung und dem Chef dieser Abteilung von mir erzählen.

Zum Abschluss des Gesprächs habe ich schon eine mündliche Zusage erhalten. Ein wenig später erhielt ich dann eine Einladung zu einer Führung durch das Unternehmen, die ein anderer dualer Student durchgeführt hat, damit ich noch einen besseren Einblick in die Tätigkeiten des Unternehmens erhalte.

Am Ende des Tages wurde dann ein Termin für die Vertragsunterzeichnung vereinbart, die dann auch so stattgefunden hat.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Elektrotechnik hält die heutige Welt am Laufen und wie das funktioniert hat mich auch schon in der Schule interessiert. Dann hatte ich immer schon eine Vorliebe für Fahrzeuge. Über beide Bereiche habe ich während meines Studiums bei Stadler viel gelernt. Von daher bin ich mit meiner damaligen Wahl sehr zufrieden.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ich habe daran mitgearbeitet die Fahrdaten eines Zuges während einer Testfahrt auszuwerten. Dafür musste ich ein Matlab-Programm (die Software lernt man z.T. im Studium kennen) schreiben, womit Json-Dateien ausgelesen werden konnten, in den wiederum die benötigten Daten komprimiert gespeichert waren. Hier war ein bisschen Tüftelei gefragt, das ganze zum Laufen zu bringen, aber das hat mir sehr gefallen.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Studieren heißt: "sich bemühen" von daher muss man ein bisschen eigenes Engagement an den Tag legen. Am Anfang wird man gut eingeführt in die Abteilung. Wenn man eine weitere Abteilung kennenlernen möchte, kann man diesen Wunsch äußern und die zuständigen Betreuer helfen dann gerne weiter. Der eigenständige Impuls das zu wollen sollte aber auch vorhanden sein. Das bereitet einen gut auf die weitere berufliche Laufbahn vor.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Habt keine Scheu Fragen zu stellen - es beißt niemand.

Die anderen Mitarbeiter und die Studenten der höheren Semester sind allesamt sehr hilfsbereit, sodass man (wenn nötig) auch die Dinge nochmal anders erklärt bekommt, die man bisher nicht ganz verstanden hat.

Interview mit Willem Wegener

Willem Wegener
Elektroniker/in für Betriebstechnik
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin auf Ausbildung.de auf den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik gestoßen und habe mich daraufhin bei vielen Betrieben in Berlin beworben. Einer dieser Betriebe war Stadler.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich wollte meine handwerklichen Fertigkeiten erweitern und verstehen, wie die alltäglichen technischen und elektrischen Dinge funktionieren, die wir täglich nutzen. Meine Erwartungen wurden übertroffen, da man so viele neue Dinge lernt, die man sonst vielleicht nie mitbekommen hätte.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Selbstverständlich gibt es immer Aufgaben, die einem nicht so viel Spaß machen wie andere. Meist sind das aber Sachen, die einfach gemacht werden müssen, wie die Werkstatt aufzuräumen und zu reinigen. Die Berufsschule macht auch mal mehr Spaß und mal weniger, abhängig vom jeweiligen Fach und dem entsprechenden Lehrer. Aber so ist Schule halt.


Besonders Spaß haben mir die Speicherprogrammierbaren Steuerungen gemacht, wo man Laufbänder (also Fertigungsanlagen) nach eigener Vorstellung programmieren konnte. Dort hatte man viele Freiheiten und konnte sofort schauen, ob die programmierten Funktionen so ablaufen wie gewünscht.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Die Betreuung war super, der betriebliche Betreuer und die Zuständige aus der Personalabteilung waren immer erreichbar und haben immer geholfen wo sie konnten. Die Ausbilder im ABB Ausbildungszentrum (wo große Teile der praktischen Ausbildung ablaufen) verfügten über große fachliche Kompetenzen und man konnte viel von Ihnen lernen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Nutzt die Zeit, die euch in der Ausbildung gegeben wird und ruht euch nicht auf der faulen Haut aus, wenn ihr gerade mal keine Lust habt oder der Ausbilder nicht im Raum ist. Kurz vor der Abschlussprüfung nochmal alles neu zu lernen ist viel anstrengender und man riskiert seine gute Abschlussnote. 


Ich habe mich während der Ausbildung bei der betreuenden Personalerin informiert, wie man sich nach der Ausbildung noch weiterentwickeln kann. Von ihr habe ich dann vom dualen Studium Elektrotechnik erfahren und mich intern beworben. Mittlerweile bin ich dualer Student bei Stadler und freue mich auf meine Übernahme als Ingenieur.