Der Fachkräftebedarf in der Gesundheits- und Pflegebranche wächst stetig. Die Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann vermittelt die für die selbstständige, umfassende und prozessorientierte Pflege von Menschen aller Altersstufen in akut und dauerhaft stationären sowie ambulanten Pflegesituationen erforderlichen fachlichen und personalen Kompetenzen.
Die Pflegeschule Mering ist konfessionsfrei, familiär und einzigartig im Landkreis Aichach-Friedberg. Seit 2004 bildet sie hier mit hohem Einsatz und großem Erfolg jährlich rund 60 neue Pflegefachkräfte für die Einrichtungen und Unternehmen in der Region aus. Die staatlich anerkannte Berufsfachschule arbeitet mit über 40 Ausbildungsbetrieben und Einrichtungen der stationären und ambulanten Akut- und Langzeitpflege in der Region vertrauensvoll und eng zusammen. Ihr Ziel ist es, ihre Schüler und Schülerinnen zu professionellen Pflegefachkräften auszubilden. Dabei erhalten sie alle erforderlichen Kompetenzen, die sie als Fachkraft in der Pflege benötigen. Die Schule begleitet sie individuell bei ihrer persönlichen Entwicklung und bereitet sie optimal auf ihre zukünftigen Aufgaben als Pflegefachkraft vor.
Träger der Schule ist das Berufsbildungszentrum (BBZ) Augsburg der Lehmbaugruppe gGmbH, das über eine langjährige Erfahrung in der beruflichen Schulbildung medizinischer und pflegerischer Berufe verfügt. Examinierten Pflegefachkräften bietet das BBZ umfangreiche Weiterbildungsangebote, etwa zur Pflegedienstleitung, Stationsleitung oder Praxisanleitung. Als Veranstalter der Karrieremesse für Gesundheits- und Sozialberuf GEZIAL und des Gesundheits- und Pflegekongresses GEZIAL PLUS beweist das BBZ zudem Engagement und Expertise, wenn es um die Sicherung und Ausbildung künftiger Fachkräfte geht.
Voraussetzungen für den Besuch der Pflegeschule Mering ist ein mittlerer Schulabschluss oder Mittelschulabschluss und eine Nachweis über eine mindestens zweijährige abgeschlossene Berufsausbildung oder der Nachweis über den Abschluss der einjährigen Ausbildung als Pflegefachhelfer/in der Alten-, Kranken- oder Sozialpflege. Die generalistische Pflegeausbildung vereint ab dem Ausbildungsjahr 2020 diese drei bislang getrennten Pflegeberufe in einem neuen Ausbildungsberuf. Sie setzt sich aus einem schulischen und einem praktischen Teil zusammen. Den theoretischen Teil absolvieren die Auszubildenden an der Berufsfachschule. Dabei liegen die Ausbildungsschwerpunkte in der Pflege von Menschen aller Altersgruppen, Pflegeprozessen und Pflegediagnostik, Kommunikation und Beratung, intra- und interdisziplinärem Handeln, Recht und Ethik sowie Pflegewissenschaft und Berufsethik. Den praktischen Teil der Ausbildung durchlaufen die Schülerinnen und Schüler in einem Krankenhaus, einem Pflegeheim oder einem ambulanten Dienst. Dabei durchlaufen sie alle pflegerischen Einsatzmöglichkeiten – von der Akutpflege über die stationäre Langzeitpflege und die ambulante Pflege bis hin zu Einsätzen bei der pädiatrischen und psychiatrischen Versorgung. Derart umfassend ausgebildet, finden die examinierten Pflegefachkräfte in vielen Bereichen der Gesundheitswirtschaft einen sicheren Arbeitsplatz.
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