Celine Haub: Mir war früh klar, dass ich etwas im Büro machen möchte. Also habe ich auch in die Richtung mein Schülerpraktikum absolviert. Dass ich mich dann bei Bork beworben habe, liegt auch daran, dass ich quasi mit denen aufgewachsen bin… Ich wohne in der Straße, wo die Sattelflieger immer entlang fahren. Wer in Niederkleen kennt Bork nicht (lacht)?
Celine Haub: Momentan bin ich in der Personalabteilung und dort auch schon sehr im Tagesgeschäft eingebunden. So kümmere ich mich beispielsweise um das Bewerbermanagement. Außerdem werde ich ab und zu an der Zentrale eingesetzt, erstelle Unfallanzeigen – ich darf alles ausprobieren! Das finde ich toll. Und dass mein Job so abwechslungsreich ist. Ich komme auch mal raus, weil ich ins Lager oder zu Zulassungsstelle muss. Mit dem Lkw waren wir auch schon unterwegs und durften in die Lagerhallen rein, um uns einen Eindruck vom Betrieb zu machen.
Celine Haub: Viele haben mich gefragt, wieso ich nicht studiere. Für die meisten ist klar, dass nach dem Abitur ein Studium folgt. Ich wollte aber nicht mehr zur Schule, sondern arbeiten und auf eigenen Beinen stehen. Das ist in meinem Umfeld aber gut angekommen. Meine Mutter fand die Entscheidung sehr erwachsen und steht voll und ganz hinter mir – egal, für welchen Beruf ich mich entschieden hätte. Tatsächlich! Mein Opa arbeitet hier in der Werkstatt und ist für die Haustechnik zuständig und mein Großcousin ist in der IT.
Celine Haub: Durch meine Tätigkeit in der Personalabteilung habe ich viel Kontakt zu allen Mitarbeitern. Da wir viele polnische Fahrer haben, die weder gut Deutsch noch Englisch können, muss man sich mit Händen und Füßen verständigen. Das war anfangs schon recht gewöhnungsbedürftig. Der Altersunterschied ist übrigens überhaupt kein Problem. Die Kollegen versuchen, einen zu motivieren und zu unterstützen. Wir sind hier von Anfang an gut integriert worden!
Celine Haub: In der Regel bin ich von 8 Uhr bis 17:30 Uhr im Büro. Und danach treffe ich auch am liebsten meine Freunde, um zu erfahren, wie es denen geht und welche Erfahrungen sie machen – und wenn’s nur für ein Stündchen ist.
Celine Haub: Konkrete Pläne habe ich noch nicht und bin für vieles offen. Ich finde zum Beispiel gut, dass ich bei Bork die Möglichkeit hätte, im Anschluss ein duales Studium zu absolvieren. Anderen würde ich den Rat geben: ‚Mach‘ erst eine Ausbildung und dann kannst Du immer noch weitersehen, ob Du studieren möchtest!‘ Praktische Erfahrungen zu sammeln und gleich umsetzen zu können, finde ich sehr wichtig.
Ach, und eins noch (lacht): Ich würde mich freuen, wenn es mehr Frauen in unserer Branche gibt
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