Ich habe zuerst eine Ausbildung als Finanzassistentin bei der Sparkasse Neckartal-Odenwald absolviert.
Ein halbes Jahr vor den mündlichen Abschlussprüfungen setzt sich die Personalleitung mit jedem einzelnen Azubi zusammen. Hierbei werden Anregungen für die Verbesserung der Ausbildung ausgetauscht und Zukunftswünsche für die eigene Karriere besprochen. Bei dieser Gelegenheit äußerte ich den Wunsch, an meine Ausbildung ein Studium anzuschließen. Nach diesem Gespräch habe ich mich für das Studium beworben und wurde angenommen.
Ich erwartete einen tieferen thematischen Einblick als in der Ausbildung, welchen ich auch bekommen habe. Zudem habe ich ein größeres Verständnis für Themenverknüpfungen gebildet. Die "Vorkenntnisse" durch die Ausbildung haben mir dabei natürlich geholfen.
Persönlich machen mir Präsentationen besonders viel Spaß, hier hatte ich oft die Möglichkeit zu glänzen.
Ja natürlich gibt es auch Tätigkeiten die mir keinen Spaß machen. Das liegt natürlich an meinen persönlichen Präferenzen und "wissenschaftliche Ausarbeitungen" gehören eindeutig zu meinen "Hassaufgaben". ;)
Anfangs ist es üblich einfache und auf die Dauer gesehen eher "langweilige" Aufgaben zu bekommen. Damit startet man gut in die Ausbildung, bzw. das Studium. Wenn man diese bald schnell und zuverlässig erledigt, erkennen die Kollegen den Mehrwert, welchen man bietet und man bekommt immer anspruchsvollere Aufgaben anvertraut. Ich sehe es also als Ansporn mich in jeder Abteilung aufs Neue zu beweisen.
Ja ich fühle mich gut betreut. Wenn mich persönlich etwas gestört hat, habe ich es einfach offen Angesprochen und damit bin ich immer sehr gut gefahren.
Tipps zum Anschreiben: Kein 08/15 Anschreiben aus dem Internet. Mach dir Gedanken welche Skills du hast bzw. welche Eigenschaften du beispielsweise bei deinem Hobby benötigst. Im Anschluss überlege dir was du hiervon speziell bei diesem Ausbildungsgang gebrauchen könntest und individualisiere somit dein Anschreiben. Somit kannst du dich von den anderen Mitbewerbern unterscheiden.
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