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Interview mit Christina Kroll

Christina Kroll
Duales Studium Bank
2. Semester
Wie bist du an dein duales Studium gekommen, und wie lief deine Bewerbung ab?

Sparkassen gibt es an fast jeder Ecke, im Internet oder mobil per App, sie sind rund um die Uhr erreichbar. Genau das macht die Sparkasse, auch als Arbeitgeber, so interessant.

Da vor allem die Anzeige des dualen Studiengangs auf der Homepage mein Interesse geweckt hat, habe ich mich entschieden, meine Bewerbungsunterlagen mit einem Lebenslauf und der Kopie meines aktuellen Zeugnisses an die Sparkasse KölnBonn zu senden.

Nachdem ich einen Online-Test absolviert hatte, wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit meinem jetzigen Klassenlehrer Christian Riedl eingeladen. Kurze Zeit später erhielt ich eine Einladung zum Assessment-Center. Dort konnte ich mein Interesse an Wirtschaft und wirtschaftlichen Zusammenhängen sowie meine Erfolgsorientierung unter Beweis stellen. Nach einem Vormittag mit Tests und Präsentationen habe ich die Zusage für einen Platz als duale Studentin erhalten, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Für mich persönlich stand vor allem die Kombination aus Theorie und Praxis im Vordergrund, weil ich gerne theoretisch erlernte Inhalte gleich in die Praxis umsetze. Da das duale Studium bei der Sparkasse parallel zu den Einsätzen in den verschiedenen Vertriebs- und Stabseinheiten läuft, sorgt diese Mischung für viel Abwechslung. Gleichzeitig fällt es mir dadurch in der Berufsschule deutlich leichter, die Aufgaben zu lösen, da wir viele Inhalte bereits aus dem Studium kennen. Außerdem empfinde ich es als sehr angenehm, mit meinen Kommilitonen gemeinsam an derselben Hochschule zu studieren. Auf diese Weise kommt eine kleine Lerngruppe zustande, von der man nur profitieren kann.

Durch die Ausbildungsvergütung ist zudem eine selbstständigere Lebensweise möglich.

Meine Erwartungen und Wünsche haben sich auf jeden Fall erfüllt.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Neben den wöchentlichen Vorlesungen haben mir vor allem die Projekte an der Hochschule gefallen. So hatten wir zum Beispiel als Gruppe die Aufgabe, ein Start-up-Unternehmen auf die Beine zu stellen und dafür einen eigenen Business-Plan zu entwickeln. Das Unternehmen musste sich gegenüber der Konkurrenz behaupten können und darüber hinaus das Potenzial aufweisen, Investoren für sich und das Konzept begeistern zu können. Darüber hinaus gab es in der Universität die spannende Möglichkeit, eine Woche lang an einem Planspiel zu guter Unternehmensführung teilzunehmen. Hierbei standen vor allem taktische und strategische Vorgehensweisen im Mittelpunkt.

Da hier verschiedene Gruppen gegeneinander angetreten sind, hat sich ein richtiger Wettbewerb entwickelt, den natürlich jeder gewinnen wollte. Das war ein Highlight!

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Auf jeden Fall. Unser Studium begann ungefähr ein halbes Jahr nach Ausbildungsbeginn. Dadurch war es uns möglich, uns zunächst in der Arbeitswelt zurechtzufinden und die Grundlagen zu festigen. Im Vorfeld gab es eine Veranstaltung, in der uns der Ablauf des dualen Studiensystems genau erläutert wurde. Darüber hinaus steht uns bei Fragen immer ein Ansprechpartner aus der Ausbildungsabteilung zur Verfügung. Insgesamt wurden wir sowohl vor Beginn als auch während des Studienprogramms intensiv betreut.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Ich bin relativ schnell zu der Erkenntnis gelangt, dass Studenten drei Eigenschaften mitbringen sollten, um das Studium erfolgreich zu meistern, nämlich Eigeninitiative, Neugierde und Belastbarkeit. Gute Noten sind zwar wichtig, aber nicht alles. Interesse an Wirtschaft und wirtschaftlichen Zusammenhängen, Spaß im Umgang mit Menschen und Teamfähigkeit sind in diesem Beruf auch von großer Bedeutung. Wer gerne Neues lernt und sich regelmäßig weiterbilden möchte, liegt mit einem dualen Studium in jedem Fall richtig. Natürlich wird es auch anstrengend, aber ich bin sehr froh, diesen Weg eingeschlagen zu haben. Ich empfehle jedem, der bereit hat, die Herausforderungen Studium und Praxis parallel zu schultern, sich für ein solches Studium zu bewerben. Denn die Kombination bietet einen handfesten Vorteil: Neben dem theoretischen Rüstzeug lassen sich schon früh praktische Erfahrungen sammeln, die für das weitere Berufsleben noch sehr hilfreich sein können.

Interview mit Marc Andre Britt

Marc Andre Britt
Bachelor of Business Administration (BWL)
22 Jahre
2. Semester
Wie bist du an dein gefördertes Studium gekommen?

Ich habe meine Ausbildung zum Bankkaufmann erfolgreich absolviert.
Noch während der Ausbildung habe ich einen Personalberater zur Seite gestellt bekommen, der mir durch diverse Gespräche und Veranstaltungen die Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb der Sparkasse näher gebracht hat. Daraufhin bewarb ich mich auf ein gefördertes Studium, um weiter ein Teil der Sparkasse zu sein. Nachdem ich mein Assessement Center erfolgreich absolviert hatte, studiere ich nun über die Sparkasse KölnBonn BWL an der Universität Köln.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mir gewünscht, dass sich Arbeit und Studium gut miteinander vereinbaren lassen und genau der Fall ist eingetreten.
"Hauptberuflich" bin ich Student an der Uni und gehe nebenbei noch 1-2 mal die Woche arbeiten.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Am meisten Spaß macht es mir, mich jedes Semester in neue Fachgebiete der Sparkasse KölnBonn einzudenken und einzuarbeiten.
Jedes Semester darf ich mir eine neue Abteilung aussuchen, in der ich dann für ein halbes Jahr eingesetzt bin und als Teammitglied aufgenommen werde.
Die zeitliche Kombination aus der Theorie und der Praxis sind eine schwierige Aufgabe, aber wenn man sie meistert, macht das Studium sehr viel Spaß.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Einmal im Semester setze ich mich mit meiner Personalberaterin zusammen, um über mein Studium, aber auch meinen Praxiseinsatz zu reden.
Bei Fragen jeglicher Art steht sie mir mit Antworten und Hilfe zur Seite, sodass man sich nie allein gelassen vorkommt.
In den jeweiligen Abteilungen wird man als vollwertiges Teammitglied aufgenommen, und spürt somit nicht, dass man eigentlich "nur" Student ist.


Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein gefördertes Studium hier interessieren?

Genießt die Zeit der Ausbildung und nutzt die Gelegenheiten, Euch schon während dieser Zeit über die Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Die Personalberater machen einen sehr guten Job und helfen einem, wo sie nur können.