ODER
„Man lernt auch für das eigene Leben."
Marcel (19) macht eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Bremen und befindet sich gerade im 2. Ausbildungsjahr.
„Ich habe mich entschieden Bankkaufmann zu werden, weil ich in eine Branche gehen wollte, die sowohl unabhängig von aktuellen Marktsituationen benötigt wird (ausgehend davon, dass die meisten Menschen bspw. Kredite oder Girokonten benötigen), als auch mich selbst langfristig in meinem Privatleben nach vorne bringt. Gleichzeitig sollten die erworbenen Kenntnisse vielseitig und dadurch in unterschiedlichen Bereichen einsetzbar sein.
Dann begann die Suche nach einem Unternehmen, das groß genug ist, um die vielen unterschiedlichen Facetten der Finanzbranche ausreichend zu vermitteln. Nachdem ich mich online beworben hatte, wurde ich zu einem Onlinetest eingeladen. Dieser dauerte ungefähr 2 Stunden und beinhaltete neben Persönlichkeitsfragen auch Themen wie Grammatik, Rechtschreibung und logisches Denken. Im Anschluss daran bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und kurz danach die Zusage.
Vor unserem ersten Einsatz in den Filialen wurden wir durch ein internes Seminar auf selbigen vorbereitet. Diese Vorgehensweise zieht sich auch durch alle weiteren Bereiche, immer ausgerichtet an den wachsenden Anforderungen in den Praxiseinsätzen und der Berufsschule. Man startet also stets mit genügend Vorwissen. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass man in allen Praxiseinsätzen auf sehr nette Kollegen trifft, die die Ausbildungsziele vermitteln und Hilfestellungen geben.“
Mein wichtigster Tipp ist, dass du auf jeden Fall eine Menge Eigeninitiative zeigen solltest. Die Kollegen freuen sich immer, wenn sie den Auszubildenden etwas beibringen können. Die jeweiligen Kenntnisse musst du natürlich trotzdem ggf. einfordern. Die Kollegen wissen schließlich nicht, was du schon kannst und was noch nicht. Außerdem zeigst du damit auch Interesse an deiner Ausbildung. Sei darüber hinaus offen für die unterschiedlichen Ansätze, mit denen die Kollegen arbeiten und falls du Fragen zu bestimmten Themen oder Abläufen hast, dann sei auch mutig genug sie zu stellen.
Wirtschaftliches Interesse von Vorteil
Nadja (23) ist mittlerweile im 3. Jahr ihrer Ausbildung als Bankkauffrau bei der Sparkasse Bremen.
Die Ausbildung bei der Sparkasse Bremen ist alles andere als langweilig! Du solltest auf jeden Fall kontaktfreudig und offen gegenüber Kunden und ihren Bedürfnissen sein. Auch Teamfähigkeit spielt eine große Rolle. Wirtschaftliches und mathematisches Interesse solltest du zudem auch mitbringen. Ansonsten empfehle ich dir in der Berufsschule thematisch immer dabei zu bleiben. Abschließend möchte ich sagen, dass es niemals zu spät ist von einem Studium in eine Ausbildung zu wechseln. Diese Entscheidung könnte dein Leben sehr erleichtern, so wie bei mir!
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.