<- Zurück zur Übersicht
  1. Adrian Hanneforth

Interview mit Adrian Hanneforth

Adrian Hanneforth
Bankkaufmann/-frau
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe nach meinem Abitur lange für eine Entscheidung gebraucht, was genau ich machen möchte, wusste jedoch, dass ich in die kaufmännische Richtung gehen möchte.
Durch Verwandte und Bekannte bin ich dann auf die Idee gebracht worden mich für eine Ausbildung bei der Sparkasse Bielefeld zu bewerben.
Da mir der Umgang mit Zahlen liegt, mir aber auch der Kontakt mit Menschen sehr wichtig ist und Spaß macht,
fand ich diesen Beruf sehr passend für mich.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartungen waren sehr offen. Ich wusste, dass es sehr anspruchsvoll werden würde, Eigeninitiative ein großes Thema ist, aber auch eigenverantwortliches Arbeiten gefördert wird.
Diese Erwartungen sind nicht nur erfüllt, sondern gar übertroffen worden.
Ich fühle mich von Beginn an sehr gut aufgehoben und mir werden viele Freiheiten gelassen, dennoch habe ich immer jemanden, den ich fragen kann, falls ich doch mal Schwierigkeiten haben sollte und mir wird alles ganz in Ruhe erklärt, wenn mal etwas Neues auf mich zukommt.
Des Weiteren hatte ich allerdings auch den Gedanken, dass der Beruf doch recht "spießig" ist und der Umgang sowohl mit Kunden, als auch mit Mitarbeitern sehr förmlich ist.
Ich wurde diesbezüglich gänzlich vom Gegenteil überzeugt. Es ist ein, im angebrachten Maße, sehr lockerer Umgang unter den Kollegen und man hat auch viel Spaß gemeinsam.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders Spaß machen mir die Kundengespräche, die ich teilweise schon alleine führen darf. Aber auch die netten Begegnungen mit Kunden vorne am Schalter, wenn diese dankend und mit einem guten Gefühl die Filiale verlassen, weil man sein Bestes dafür getan hat die jeweiligen Probleme zu lösen und dies im Normalfall auch geglückt ist.
Natürlich gibt es aber auch gegenteilige Beispiele, wenn Kunden generell einen schlechten Tag haben oder an sich negativ gegenüber Kreditinstituten eingestellt sind und ihre schlechte Laune an einem auslassen.
Im Ganzen betrachtet kann ich jedoch behaupten, dass in dem vergangenen halben Jahr, in dem ich nun Azubi bin, es kaum Aufgaben gab, die ich überhaupt nicht gern gemacht habe.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Der erste Gedanke der mir da in den Kopf kommt ist einfach: Ja!
Ich bin noch immer stark begeistert davon, wie sehr sich die Sparkasse Bielefeld um die Auszubildenden kümmert und sie betreut. Es gibt sehr viele Seminare, die super gestaltet sind und uns, zusätzlich zur Berufsschule, auf die Prüfungen, aber auch auf den Beruf an sich vorbereiten. Es gibt auch nicht nur eine Anlaufstelle an die man sich wenden kann, sollte man mal Probleme haben, sei es mit den Aufgaben, den Mitarbeitern oder sogar im Privatleben.
Die Sparkasse ist ein TOP-Ausbilder und ich kann jedem, der sich für Zahlen interessiert und offen ist, diese als Ausbilder empfehlen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Abgesehen von einer gewissen Affinität zur Mathematik ist wichtig, dass man sehr offen ist und keine Scheu davor hat Menschen aktiv anzusprechen und auch in schwierigen Situationen die Ruhe bewahren kann.
Man muss jedoch keine Angst davor haben direkt ins kalte Wasser geschmissen zu werden, denn man muss zwar viel leisten, aber es wird absolut nichts Unmögliches von einem verlangt.