Eine Erfahrung, die sich lohnt
Hallo, ich bin Diana Sämann und absolviere ein Duales Studium, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Nach dem Abitur stand für mich fest, dass ich kein reines Studium an einer Hochschule oder Universität machen, sondern viel lieber Theorie und Praxis miteinander verknüpfen wollte. Aus diesem Grund habe ich mich für ein Duales Studium entschieden. Die Abwechslung zwischen praktischen Aufgaben im Unternehmen und den Vorlesungen an der Dualen Hochschule hat mir auf Anhieb gut gefallen. Vorteilhaft ist außerdem, dass man bereits mit einem Fuß im Unternehmen steht und mit dem eigenen Einkommen schnell selbstständig und unabhängig werden kann.
Den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen habe ich gewählt, weil ich weder ein rein technisches noch ein rein wirtschaftliches Studium machen wollte. Die Kombination aus beiden Elementen hat mich begeistert und mein Interesse geweckt. Zudem ist es ein Studiengang mit Zukunft, was mir persönlich bei der Wahl sehr wichtig war.
Für das Unternehmen SEW-EURODRIVE habe ich mich in erster Linie entschieden, weil es ein großes Familienunternehmen ist, das mir viele verschiedene Möglichkeiten bietet. In solch einem Unternehmen hat jeder die Chance einen Bereich zu finden, der den eigenen Anforderungen entspricht und in dem man seine Fähigkeiten einbringen kann. Bereits bei den vielen Informationsveranstaltungen vor meinem Studium und auch in den ersten Tagen meines Studiums hat mir das Betriebsklima sehr gut gefallen und ich habe mich sofort wohl gefühlt.
Als Wirtschaftsingenieurin kann man bei SEW-EURODRIVE vielseitig eingesetzt werden und hat daher die Möglichkeit, sehr unterschiedliche Projekte zu übernehmen. Häufig sind es Optimierungsprojekte, bei denen man einen bereits bestehenden internen Prozess analysiert und Verbesserungspotenziale herausarbeitet. Man entwickelt Lösungsvorschläge und setzt diese dann praktisch um. Oft haben die Projekte einen technischen Hintergrund. Es können aber auch Themen aus dem Vertriebs- oder Marketingbereich sein, die weniger technisch sind und verstärkt wirtschaftliche Aspekte beinhalten.
Beispiele für Projekte bei SEW-EURODRIVE, die ich schon realisiert habe sind die Durchführung von Tests an internationalen Websites von SEW-EURODRIVE und deren Optimierung, das Erstellen eines Intranet-Portals für Studenten und Auszubildende, eine Recherche bezüglich des zukunftsorientierten Themas Industrie 4.0 sowie ein Projekt zur Verarbeitung modernster Bauteile in der SMD-Produktion in der Elektronikfertigung.
Im ersten Semester absolviert man als Wirtschaftsingenieurin eine sechswöchige Grundausbildung in Metallverarbeitung in der SEW-eigenen Lehrwerkstatt in Graben-Neudorf. Dort erlernt man sowohl manuelle Grundfertigkeiten wie Feilen, Sägen, Anreißen und Gewinde schneiden, als auch die maschinelle Metallbearbeitung an Fräs-, Bohr- und Drehmaschinen. Das ist eine super Erfahrung, die man unbedingt gemacht haben sollte, um zum Beispiel ein Gefühl dafür zu bekommen, wie klein die Toleranzen bei der Fertigung diverser Werkstücke sind.
Zusammenfassend kann ich eindeutig sagen, dass SEW-EURODRIVE ein tolles Unternehmen ist, das sehr viel Wert auf die Förderung von jungen Menschen legt. Man wird Teil einer großen Gemeinschaft und macht viele Erfahrungen, die sich definitiv lohnen.
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