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  1. Sarah Kielmann
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Interview mit Sarah Kielmann

Sarah Kielmann
Buchhändlerin
23 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe die Stellenausschreibung für die Ausbildung bei der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit gefunden und habe mich daraufhin schriftlich beworben. Anschließend folgte das klassische Vorstellungsgespräch und außerdem eine Woche Hospitation in den unterschiedlichen Abteilungen im Betrieb. Kurze Zeit später habe ich dann schon eine Zusage bekommen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Die Ausbildung bei Boysen + Mauke war für mich im Vorfeld schwer einzuschätzen (weshalb die Hospitation auch sehr hilfreich war). Sie entspricht nicht dem klassischen Bild eines Buchhändlers, welcher hauptsächlich Bücher ein- und verkauft und Kunden berät. Die Aufgaben hier sind sehr vielfältig und man lernt ständig neue Dinge. Das kann zwar teilweise ein bisschen anstrengend sein, weil man sich auch immer auf neue Kollegen einstellen muss, es macht die Ausbildung aber auch um einiges spannender.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Dadurch, dass die Aufgaben bei Boysen + Mauke so vielfältig sind, ist es klar, dass man einige Dinge lieber macht als andere. Viel Spaß habe ich beispielsweise am Kontakt mit den Kunden, weshalb ich gern in unserem Laden im JohannisContor arbeite. Aber auch in den anderen Abteilungen, in denen ich bisher war, gab und gibt es immer interessante Aufgaben, denen ich mich gern widme. Ich bin gespannt auf die Aufgaben, die da noch kommen werden...

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich fühle mich in meiner Ausbildung sehr gut betreut. Ich habe ziemlich viel Raum für selbständiges Arbeiten, kann mich aber auch jederzeit an jemanden wenden, wenn ich Hilfe brauche. Die Ausbildungsleiterin hat auch immer ein offenes Ohr und fragt von Zeit zu Zeit nach, ob die Ausbildung gut läuft oder ob etwas besser laufen könnte. Jeden Monat gibt es außerdem Azubirunden im Betrieb. Da werden Themen behandelt, die für die Ausbildung relevant sind und einem nützliches Hintergrundwissen vermitteln. Hier hat man auch immer die Möglichkeit, sich mit den anderen Auszubildenden auszutauschen, welche in anderen Abteilungen arbeiten.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wer sich für eine Ausbildung bei Boysen + Mauke interessiert, muss sich auf jeden Fall von allzu festen Erwartungen freimachen. Der Fachbuchhandel hat viele Facetten, die kaum alle im Vorfeld überblickt werden können. Hierin muss aber auch die Qualität der Ausbildung gesehen werden. Zum einen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Zum anderen ist man so aber auch durch die Wahl seines Ausbildungsberufes noch nicht gleich festgelegt. Man kann während der Ausbildung immer noch herausfinden, welcher Bereich einem besonders viel Spaß macht und wohin es eventuell nach der Abschlussprüfung gehen soll.

Interview mit Lee-Ceshia Lemcke

Lee-Ceshia Lemcke
Buchhändlerin
22 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Nach meinem Auslandsjahr bin ich direkt zum Jobcenter gegangen. Dort haben wir gemeinsam im Gespräch meine Vorlieben und Stärken ermittelt und nach einem passenden Beruf gesucht. Der Buchhandel bietet viele Möglichkeiten "groß" zu werden. Der Kontakt mit Kunden liegt mir, aber ich bin auch technikaffin. Und dann habe ich mich bei Boysen+Mauke beworben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich erwarte von meiner Ausbildung, dass ich dauerhaft die Möglichkeit habe, etwas Neues zu lernen, Verantwortung zu tragen und mich engagiert in die Buchbranche einzuleben. Bisher kann ich sagen, dass meine Erwartungen erfüllt worden sind. Ich hoffe, dass ich mir im Laufe der Ausbildung noch größere Ziele stecken kann und dann auch erreichen werde.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ich bin gerne in Kontakt mit Kunden und möchte möglichst viel lernen. Der Buchhandel steht niemals still, weshalb es viel zu wissen und zu lernen gibt.
Jede Branche hat auch mal ruhigere Tage, doch diese Zeit nutze ich auch sehr gerne und setze ich mich mit mir unbekannten Dingen auseinander.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Bisher bin ich sehr zufrieden, werde gefördert und freue mich auf weitere zwei Jahre.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Als Buchhändler/in sollte man Geduld haben, engagiert und an vielen Bereichen (Gesellschaft, Politik, Kultur, u.s.w.) interessiert sein. In der Ausbildung sollte man immer offen für Neues sein und Spaß am Kulturgut Buch haben.

Interview mit Svenja Neben

Svenja Neben
Buchhändlerin
21 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich war bei der Arbeitsagentur als ausbildungssuchend gemeldet und habe verschiedene Vorschläge zu dem Themenfeld bekommen, das mich interessiert hat.
Unter anderem war auch Boysen und Mauke dabei. Ich habe mich schriftlich beworben, hatte ein Vorstellungsgespräch, war probeweise arbeiten und dann habe ich den Ausbildungsplatz bekommen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe erwartet, das ich viel lerne und mit netten Leuten zusammen arbeite, und meine Erwartungen wurden übertroffen. Wenn man sich den Beruf des Buchhändlers vorstellt, dann denkt man zuallererst daran, im Laden zu stehen, viel zu lesen, zu beraten und zu verkaufen. Aber bei Boysen und Mauke habe ich viel mehr als das gelernt. Es gibt so vieles was im Hintergrund passiert und was man kennenlernt. Also ja, meine Wünsche haben sich erfüllt, denn auch Kollegen sind alle total nett.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Am liebsten bin ich im Laden und habe den persönlichen Kontakt zu den Kunden. Aber auch der Wareneingang und die Abteilung Zeitschriften/Digitale Dienste waren sehr spannend. Nicht so gerne habe ich die Telefonakquise im Vertrieb gemacht, aber es war trotzdem eine tolle Erfahrung.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Wir werden oft nach Wünschen und Anregungen gefragt und wenn uns was auf dem Herzen liegt, können wir das immer ansprechen. Wir werden super betreut, was auch die monatlichen Azubi-Runden zeigen. Einem wird viel zugetraut, man bekommt Verantwortung, kann aber immer nachfragen. Vor allem bekommt keinen Azubi-Stempel, was echt klasse ist.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Ausbildung bei Boysen und Mauke über das hinausgeht, was man sich unter einem klassischen Buchhändler vorstellt. Ein Interesse an neuen Medien ist von Vorteil, da der Markt sich wandelt und wir u.a. Datenbanken verkaufen. Am wichtigsten ist aber, dass man einfach man selbst ist.