Mathematik, Physik, Technik und Informatik waren Fächer, die mich in der Schule immer begeisterten und mir Spaß gemacht haben. Deshalb war für mich klar, dass mein späterer Beruf auf jeden Fall in die technische Richtung gehen sollte und abwechslungsreich und mit spannenden neuen Aufgaben gefüllt sein sollte.
Wichtig für mich war eine Ausbildung im Team beginnen zu können, und nicht alleine in das Berufsleben „geschmissen“ zu werden. Zudem war mir aus Erzählungen bekannt, dass die Ausbildung bei RWE auch Abwechslung in Form von Sonderprojekten bietet.
Der erste Tag war sehr aufregend. Er begann mit einem gemeinsamen Frühstück und einem Kennlernen der Azubis aller Ausbildungsberufe untereinander. Im Anschluss wurden Arbeitskleidung und Arbeitsmaterialien ausgegeben.
Der Tag beginnt mit dem Umziehen. Die persönliche Schutzausrüstung hat höchste
Priorität. Danach finden sich alle Azubis eines Lehrjahrs zusammen und arbeiten
an ihren Aufgaben weiter.
Grundsätzlich wird immer erst die Theorie
erarbeitet, bevor praktische Aufgaben gelöst werden. Somit lernt man zunächst
elektrotechnische Grundlagen, bevor es an die Umsetzung geht. Man sollte keine
Scheu haben zu fragen, viele Fragen sind sogar von unseren Ausbildern erwünscht.
Die Berufsschule findet im Blockunterricht statt. Das bedeutet immer abwechselnd 2 Wochen Schule und 4 Wochen Ausbildung im Betrieb. Die Fächer sind in Lernfelder aufgeteilt, in denen man verschiedene Bereiche der Elektrotechnik lernt. Es werden auch Fächer wie Wirtschaft, Politik, Religion und Sport unterrichtet. Alle Fächer, bis auf Religion und Sport, sind prüfungsrelevant.
Ich arbeite normalerweise von 7 Uhr bis 15:30 Uhr. Zudem haben wir die
Möglichkeit, Flexzeit zu nehmen, d. h. wenn man mal was vorhat, kann man
Überstunden abbauen und früher gehen. Im Umlauf sind die Arbeitszeiten meist
anders geregelt.
Urlaub kann man nur in den Schulferien nehmen.
Die meiste Zeit verbringt man mit den anderen Azubis. Aus meiner Sicht ist unser ganzes Lehrjahr ein Team.
Es gibt zunächst die Ausbildungswerkstatt, die modern eingerichtet ist und sehr sauber ist. Dann gibt es in den Umläufen auch Kraftwerke, da sollte man vor Schmutz nicht zurückschrecken. Im Großen und Ganzen lernt man alle Abteilungen kennen.
Schraubendreher, Abisolierzange, Quetschzange, Aderendhülsen und Leitungen.
Ich trage immer einen Blaumann und Arbeitsschuhe mit Stahlkappen. Meistens auch Handschuhe oder eine Schutzbrille und auf keinen Fall Schmuck.
Der Kennlerntag. Man trifft alle neuen Azubis auch aus anderen Gesellschaften und lernt sich kennen. Es werden Spiele gemacht und ein gemeinsames Essen findet auch statt.
Nach meinem Wirtschaftsabitur begann ich zunächst ein Studium in Thüringen, stellte jedoch nach etwa einem Jahr fest, dass ich mir eine spätere Arbeit in diesem Bereich nicht vorstellen kann. In der Zeit zwischen Abitur und Studienbeginn und auch in den Semesterferien hatte ich zuvor in einem kleinen Unternehmen aus der Metallbranche als Aushilfe in der Verwaltung gearbeitet, was mir sehr viel Spaß bereitet hat. Mit dieser Erfahrung im Hinterkopf wusste ich relativ schnell, in welche Richtung ich nun gehen wollte, und bewarb mich um eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei RWE.
Von meiner Ausbildung habe ich mir natürlich in erster Linie erhofft, dass ich viel über den Energiemarkt lerne und gut in die Teams und Aufgabengebiete starten kann. Diese Wünsche wurden definitiv erfüllt. Bereits in der Einführungswoche erhielten wir erste Informationen und verschiedene Vorträge zum Konzern und den Strukturen im Unternehmen. Mit jeder Abteilung gewinnt man zudem tiefere Einblicke in den Handel mit Energie. Zur Zeit bin ich zum Beispiel im Back Office und bin mit Brokern und Händlern in stetigem Kontakt.
Während meiner Ausbildung hat mir besonders die Arbeit während meines kleinen Exkurses zur RWE Technology Int. viel Spaß gemacht. Hier habe ich an verschiedenen Immobilienprojekten mitgearbeitet, habe Präsentationen zu neuen Standorten der RWE erstellt oder die Belegungsplanung im Gebäude der RWE Supply & Trading in Essen übernommen. Im Back Office hat mir besonders die Arbeit mit den Brokern und Händlern gefallen. Hier bekam ich noch einmal einen tieferen Einblick in den Handel mit Energie und CO2-Zertifikaten. Weniger gefallen hat mir die Arbeit im Workflow in SAP, welches leider zu Beginn meine einzige Tätigkeit im Back Office war, bis die Trainings für die kommenden Aufgaben abgeschlossen waren. Diese Art der Arbeit war mir persönlich etwas zu eintönig.
Als Azubi bei den RWE habe ich mich jederzeit ausreichend betreut gefühlt. Die Teams sind alle sehr nett und stehen jederzeit für Fragen bereit. Auch als Azubi im ersten Lehrjahr habe ich bereits eigenständig Aufgaben bearbeiten dürfen und Verantwortung für Projekte oder Seminarplanungen getragen. Man braucht keine Angst zu haben, auf die Mitarbeiter auch aus anderen Teams zuzugehen oder auch Fragen zu stellen.
Ein Tipp für alle, die sich für eine Ausbildung bei RWE interessieren: Bewerbt euch! Auch wenn ihr bereits ein Studium begonnen habt und dieses abbrechen wollt oder abgebrochen habt. Bringt Interesse an wirtschaftlichen Prozessen und Tätigkeiten mit und informiert euch vor eurem Vorstellungsgespräch gut über das Unternehmen. Das wird gerne gefragt.
Als gebürtige Essenerin ist mir RWE als attraktiver Arbeitgeber bekannt und deshalb habe ich mich auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz direkt über die Karriereseite beworben.
Erwartet habe ich eine vielseitige und lehrreiche Ausbildung, in der ich meine Stärken und auch Schwächen herausfinden kann. Es wird bei der Gestaltung unserer Ausbildung viel Wert darauf gelegt, uns zu fördern und voranzubringen, weshalb ich bereits in den ersten Monaten schon viel lernen konnte. Durch die zusätzlichen Trainings über die Ausbildungsdauer hinweg werden wir bestmöglich geschult und ich bin aktuell mehr als zufrieden!
Durch die verschiedenen Abteilungsdurchläufe bekommt man als Azubi die Chance den Konzern bestmöglich kennenzulernen und in viele verschiedene Bereiche zu schnuppern.In den einzelnen Abteilungen erwarten dich ganz unterschiedliche Aufgaben und es macht Spaß, in laufende Projekte eingebunden zu werden und aktiv am Geschehen mitwirken zu können. Es gibt natürlich auch Aufgaben, die einem nicht unbedingt liegen, aber das hilft letztendlich nur dabei, herauszufinden, in welcher Tätigkeit man sich nach der Ausbildung sieht.
ch fühle mich bei RWE sehr gut aufgehoben und wertgeschätzt.Meine Ausbilder*innen haben immer ein offenes Ohr für unsere Anliegen, alle Kolleg*innen sind freundlich und hilfsbereit und man wird stets als vollwertiges Teammitglied wahrgenommen.
Allen, die sich für eine kaufmännische Ausbildung interessieren, kann ich RWE als Ausbildungsbetrieb nur empfehlen!Im Bezug auf die Ausbildung: in erster Linie so viel möglich kennenlernen, ausprobieren, mitnehmen und sich nie scheuen, Fragen zu stellen! Eigene Ideen und dein persönliches Feedback sind immer gerne geschehen.
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