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Interview mit Friedrich

Friedrich
Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung
29 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Nachdem ich mich im Internet über Unternehmen informiert hatte, die Ausbildungen in meiner Nähe anbieten, stieß ich auf die Rhenus High Tech, die sich in unmittelbarer Umgebung befand. Obwohl mir der Name bereits bekannt war, weckte meine weitere Recherche mein Interesse. Daraufhin entschied ich mich, mich auf die Stellenausschreibung für die Ausbildung zu bewerben.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Anfangs muss ich zugeben, dass ich einige Vorbehalte gegenüber einer Ausbildung hatte, insbesondere das gängige Sprichwort 'Lehrjahre sind keine Herrenjahre' im Hinterkopf. Ich erwartete, viele kleinere Aufgaben zu übernehmen, während die großen und wichtigen Aufgaben wahrscheinlich den erfahrenen Mitarbeitern vorbehalten blieben. Daher ging ich davon aus, dass ich langsam in die Arbeitsabläufe eingeführt und zunächst hauptsächlich als Beobachter fungieren würde, um zu lernen, bevor ich später eigenständiger Aufgaben erledigen könnte.

Allerdings stellte sich heraus, dass meine Erwartungen nur teilweise und lediglich zu Beginn erfüllt wurden. Ich wurde schnell in die täglichen Arbeitsabläufe integriert und bekam schon bald Verantwortung übertragen. Diese Möglichkeit, aktiv am Geschehen teilzuhaben, hat mir enormen Spaß gemacht und ermöglichte es mir, schon bald ein fester Bestandteil des Dispositionsteams zu werden.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Besonders viel Freude bereitet mir die Vorvertourung, da ich hier eigenständig arbeiten und die Planung von Sendungen und Touren mehr als 48 Stunden im Voraus durchführen kann. Die Zusammenarbeit mit Kollegen und Fahrern macht diese Aufgabe für mich besonders abwechslungsreich und spannend.

Auf der anderen Seite zähle ich das Rückmelden von Touren oder das Telefonieren mit Kunden, wenn eine Sendung nicht wie geplant zugestellt oder abgeholt werden konnte, nicht zu meinen bevorzugten Aufgaben..

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Nach einem anfänglichen Kennenlernen wurde ich schnell ins kalte Wasser geworfen, jedoch hatte ich stets Kollegen und Ausbilder in meiner Nähe, die mir bei Fragen zur Seite standen und mir bei Schwierigkeiten halfen, was mir den benötigten Rückhalt gab.

Dank dieser Unterstützung war ich bald in der Lage, vollständig in der Disposition mitzuarbeiten und einige Aufgaben wie ein erfahrener Mitarbeiter zu bewältigen. Dadurch wurden mir kontinuierlich neue Herausforderungen geboten, und ich erhielt fortlaufende Förderung, sodass es mir nie langweilig wurde.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

„Nicht labern, machen“ - Die duale Ausbildung bereitet mir enorm viel Freude, da sie das tägliche Arbeiten im Betrieb mit einer fundierten theoretischen Ausbildung in der Berufsschule kombiniert. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich durch die praktische Arbeit im Betrieb am meisten lerne und nach Abschluss meiner Ausbildung direkt voll durchstarten kann.


Bei Rhenus High Tech schätze ich besonders, dass Auszubildende frühzeitig Verantwortung übernehmen können und sich so auf eine anspruchsvolle erste Arbeitsstelle mit echter Verantwortung vorbereiten können.

Interview mit Lucas

Lucas
Berufskraftfahrer/in
25 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Meine Freundin hat schon vor mir bei der Rhenus angefangen zu arbeiten und aufgrund ihrer Empfehlung bin ich auf die Ausbildung aufmerksam geworden. 

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Besonders der Kontakt mit anderen Menschen macht mir Spaß, daher habe ich mir erhofft, in meiner Ausbildung viel Kontakt mit Kunden zu haben. Besonders am Anfang, wenn für einen alles Neu ist, habe ich ein gutes Arbeitsklima erwartet. Außerdem war mir für meine persönliche Entwicklung wichtig, stetig mein Wissen in der Zeit erweitern zu können. Diese Wünsche haben sich überwiegend erfüllt. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Neben dem Kundenkontakt macht mir auch das alleinige Tourenfahren, sowie das Be- und Entladen während meiner Ausbildung sehr viel Spaß. Besonders positiv dabei ist, dass es bisher keine Aufgaben gibt, die ich ungerne mache.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Durch einige Mitarbeiter im Fuhrpark wurden mir hilfreiche Tipps und Tricks gegeben. Wenn ich Fragen hatte, wurde mir jederzeit geholfen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Meine Tipps sind ganz unterschiedlich. Zunächst empfehle ich jedem, anfangs bescheiden aufzutreten und sich täglich aktiv einzubringen, anstatt auf Arbeit zu warten. Außerdem könnt ihr bei Leerlauf den Kollegen Hilfe anbieten. Viel zuhören, beobachten und Fragen stellen sind sehr hilfreich, um Strukturen besser kennenzulernen und sich mit anderen zu connecten. Noch ein letzter Tipp: Bittet um regelmäßiges Feedback und gebt dabei Fehler zu und nehmt Kritik an, das wird euch weiterhelfen.

Interview mit Sylvia

Sylvia
Fachkraft für Lagerlogistik
27 Jahre
Ausgelernt
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich wusste, dass ich eine Ausbildung im Bereich der Logistik machen wollte und habe mich gefragt, welche Unternehmen nicht nur in meiner Heimatstadt, sondern auch weltweit vertreten sind. Dabei ist mir die Rhenus besonders aufgefallen. Daraufhin habe ich mich bei der Rhenus beworben und auch eine sehr schnelle Antwort bekommen.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mir gewünscht, unterschiedliche Bereiche und Aufgaben in der Ausbildung kennenzulernen. Wir wechseln alle zwei Monate die Abteilungen, um alle Prozesse einmal gesehen zu haben. Im Moment bin ich in einem Kundenbereich auf dem sogenannten Schubmaststapler unterwegs. Meine Aufgabe hier ist es angelieferte Ware, die bereits im Wareneingang geprüft wurde, einzulagern. Das ist wichtig für den nächsten Schritt, die Kommissionierung. Da werden nämlich die Kundenbestellungen zusammengestellt und wenn keine Ware eingelagert ist, kann man auch nichts für den Kunden verschicken. Es ist also jeder einzelne Step in der Logistik wichtig und bringt eine gewisse Verantwortung mit sich, um den sogenannten Warenfluss aufrecht erhalten zu können. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Mir gefällt besonders gut, dass meine Aufgaben so abwechslungsreich sind. Ich lerne immer wieder neue Bereiche kennen. Auch wenn ich täglich die gleichen Aufgaben erfülle, sind diese doch nicht immer gleich, weil jede Palette und jede angelieferte Ware anders ist. 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Nachdem ich mich bei der Rhenus beworben hatte, wusste ich, dass ich da gut aufgehoben bin. Seitdem freue ich mich dem Slogan der Rhenus „Together with Passion“ nachzugehen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Sei offen! Sei offen für Neues, lass es einfach auf dich zukommen und du wirst sehen, welche Möglichkeiten sich dir bieten.