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Interview mit Jonas

Jonas
Duales Studium Bauingenieurwesen
Foto des/der Interview-Partners/in
Keine Angabe
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Auf die PORR bin ich durch ihre starke öffentliche Präsenz aufmerksam geworden und dann habe mich direkt in meiner Heimatstadt beworben. Daraufhin folgte ein Bewerbungsgespräch in der Firma. Für die Hochschule waren danach keine weiteren Anmeldungen nötig, was den Einstieg sehr unkompliziert machte.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meinem dualen Studium habe ich mir erhofft, die verschiedenen Bereiche und Prozessphasen der Bauindustrie näher kennenzulernen, um meine persönliche Leidenschaft zu entdecken. Diese Erwartung hat sich nicht nur erfüllt, sondern sogar übertroffen: Ich hatte die großartige Gelegenheit, an einem Projekt mitzuwirken, das über den hier üblichen Hochbau hinausging.

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Besonders viel Freude hat mir die Zeit innerhalb der Bauleitung bereitet. Dort konnte ich von dem umfangreichen Erfahrungsschatz und dem Praxis-Wissen der Poliere profitieren. Diese Einblicke haben mir geholfen, meine theoretischen Kenntnisse zu erweitern und praktisch anzuwenden. Außerdem hat es mir Spaß gemacht, an vielfältigen Projekten mitzuwirken und einen direkten Beitrag zum Erfolg der Bauvorhaben zu leisten.

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Wir dualen Studierenden sind in jeder Abteilung willkommen und werden als vollwertige Teammitglieder wahrgenommen. Die Aufgaben sind abwechslungsreich und bieten viele Gelegenheiten, wertvolle Praxiserfahrungen zu sammeln. Besonders positiv ist, dass wir nie auf Klischee-Aufgaben wie „Kaffee kochen“ reduziert werden. Natürlich braucht es zu Beginn einer neuen Praxisphase manchmal etwas Zeit, um sich einzufinden, aber mit der Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen gelingt das schnell.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Mein persönlicher Tipp: Mach‘ dir möglichst früh Gedanken darüber, was du nach der Schule machen willst. Denn wenn man sich früh genug und intensiv mit dem persönlichen Studiums-Wunsch, sowie den Partner-Unternehmen auseinandersetzt, fällt es einem leichter die richtige Wahl zu treffen und diese auch mit Erfolg zu verfolgen. Die richtige Studienrichtung, sowie der richtige Praxispartner sind der Schlüssel für Spaß und Erfolg im dualen Studium.

Interview mit Johanna

Johanna
Duales Studium Bauingenieurwesen
Foto des/der Interview-Partners/in
Keine Angabe
Wie bist du an dein duales Studium gekommen?

Ich habe meinen Studienplatz über Bekannte gefunden, die mir die PORR als Partnerunternehmen für das Duale Studium an der Hochschule 21 in Buxtehude, nähe Hamburg, empfohlen haben.

Was hast du von deinem Studium erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartungen an das duale Studium bestanden vor allem darin, in verschiedene Themenfelder und Abteilungen einzutauchen, um die Bauprozesse zu verstehen und meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Zudem war es mir wichtig, mein theoretisches Wissen aus der Hochschule auch praktisch anwenden zu können.

Im Laufe meines dualen Studiums wurde ich bereits in verschiedene Bereiche eingebunden und hatte die Gelegenheit, vielfältige Aufgaben und Prozesse kennenzulernen. Zu Beginn der Praxissemesters ist es jedoch teilweise etwas unstrukturiert, und es dauert manchmal eine Weile, bis ich ausreichend Aufgaben zugeteilt bekomme und intensiv eingearbeitet werden kann. 

Welche Aufgaben haben dir während deines Studiums besonders viel Spaß gemacht?

Ich arbeite gerne draußen auf der Baustelle, da ich hier die Theorie direkt mit der Praxis verbinden kann. Der Wechsel zwischen den verschiedenen Abteilungen ermöglicht es mir, ein breites Wissen über die unterschiedlichen Bereiche zu bekommen.

Zu meinen Aufgaben zählen Kontroll-Arbeiten auf der Baustelle, die Betreuung der Nachhaltigkeitszertifizierung, sowie das Erstellen von Leistungsverzeichnissen. Auch wenn solche Aufgaben eher oberflächlich sind, sind sie sehr wichtig für das Verständnis der Bautätigkeit im Allgemeinen. Es gibt natürlich auch Phasen, in denen es aufgrund des Zeitdrucks auf den Baustellen an einer intensiveren Einarbeitung und Erklärung mangelt. In solchen Phasen stehen dann auch Aufgaben wie Mengenermittlungen oder das Ablegen von Mails und Dateien auf der Tagesordnung. 

Wie hat man dich als Student behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Insgesamt werde ich gut betreut und es gibt innerhalb der PORR auch eine gute Gemeinschaft unter uns Studierenden.

Wie bereits oben beschrieben geht es auf den Baustellen öfters stressig zu, wodurch den Kollegen und Kolleginnen auch weniger Zeit für das Erklären von Aufgaben bleibt. Das gehört aber zum Baustellen-Alltag dazu und man lernt so auch selbstständig zu arbeiten. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Du solltest offen und kommunikativ sein und keine Scheu haben, auch mal die Hände schmutzig zu machen. Besonders wichtig ist es, Engagement zu zeigen und eine hohe Arbeitsbereitschaft mitzubringen. Zudem sollte es dich nicht stören, wenn ein Arbeitstag auf der Baustelle mal etwas länger dauert.