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Interview mit Maike

Maike
Gestalter/in für visuelles Marketing
22 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist Du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Durch Onlinerecherche bin ich auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden. Auf einer Berufsmesse in Bremen habe ich dann den Stand von Peek&Cloppenburg entdeckt und mich dort über die verschiedenen Berufe informiert. Mir wurde dann empfohlen, sich online auf der Karriereseite zu bewerben. Nachdem ich die Onlinebewerbung abgeschickt habe, dauerte es nicht lange, bis ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Dieses bestand aus einem schriftlichen Teil und einem praktischen Teil. Zuerst sollten wir einen dreidimensionalen Körper aus einem A3 Papier nachbilden. Im Anschluss bekam jede:r Bewerber:in die Aufgabe, zwei vollständige Outfits für jeweils eine weibliche und eine männlich gelesene Person rauszusuchen. Unsere zwei Outfits präsentierten wir am Ende anhand folgender Kriterien: Zielgruppe, Alter, Hobbys, Beruf und Veranstaltung.
Eine Woche später wurde ich zu einem Probearbeitstag eingeladen. Ich habe einen ganzen Tag in der Abteilung verbracht und durfte dabei in den Beruf hineinschnuppern. Außerdem habe ich das Team kennengelernt und konnte offene Fragen klären. Ein paar Tage später bekam ich dann eine Zusage, über die ich mich natürlich sehr gefreut habe.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? / Welche Aufgaben machen Dir besonders viel Spaß gemacht?

Im Visual Merchandising ist jeder Tag anders. Morgens fangen wir immer mit einem Teamgespräch an, indem wir die Tagesaufgaben besprechen. Danach gehen wir einmal durch die Filiale, um vor Ladenöffnung sicherzustellen, dass alles visuell ansprechend aussieht.
Eine typische Tagesaufgabe ist zum Beispiel eine Figurengruppe auf einem Podest neu zu gestalten. Dafür wird Ware rausgesucht, die anschließend entsichert und gebügelt werden muss. Danach wird die Ware auf den Figuren dekoriert. Damit das Podest auch attraktiv aussieht, können Dekorationselemente miteinfügt werden (Blumen, Fahrrad, alte Weinkisten, etc.). Abschließend wird das Podest geputzt und das Licht auf die zu präsentierende Ware eingestellt. Dadurch das jeder Tag anders ist, können weitere Aufgaben sein: Schaufenster zu gestalten, Schilder zu drucken, Merchandising oder große Imagebilder einzusetzen etc.
Besonders viel Spaß macht mir die Gestaltung eines neuen Schaufensters, da wir innerhalb der vorgegebenen Konzepte auch eigene kreative Ideen miteinbringen können. Anfangs hat mir das Merchandising gar nicht gefallen, mittlerweile habe ich vieles dazulernen können, sodass es mir jetzt richtig Spaß macht (solang es nicht jeden Tag ist!).

Welche Tipps hast Du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Eine kreative und ausgefallene Bewerbung kommt gut an! Eigene Arbeiten, die Du im kreativen Bereich schon angefertigt hat, lassen sich immer gerne als Anhang sehen. Zu guter Letzt: stell Dich mit den Haustechniker:innen gut, irgendwann wirst Du ihre Hilfe brauchen ;-)

Interview mit Lennart

Lennart
Verkäufer/in
18 Jahre
Keine Angabe
Wie bist Du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Über einen Freund bin ich s auf Peek&Cloppenburg aufmerksam geworden.. Er war sehr zufrieden mit seiner Ausbildung, daher entschloss ich, mich direkt auf der Karriereseite zu bewerben. Bereits eine Woche später wurde ich zu einem Einstellungstest eingeladen.

Im nächsten Schritt habe ich in einem persönlichen Vorstellungsgespräch die ersten Mitglieder des Store Teams kennengelernt. Zuletzt habe ich drei Probetage in einem Store absolviert, die mir sehr bei meiner Entscheidung für die Ausbildung geholfen haben. In diesen Tagen konnte ich für mich feststellen, dass die Ausbildung zur:m Verkäufer:in genau das richtige für mich ist.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus? / Welche Aufgaben machen Dir besonders viel Spaß gemacht?

Ein typischer Arbeitstag als Verkäufer:in ist sehr abwechslungsreich. Zu Arbeitsbeginn und vor der Öffnung des Stores prüfe ich die am Vortag umgetauschten Waren und räume diese wieder an ihren richtigen Platz im Store.

Danach treffe ich mich mit meiner:m Abteilungsleiter:in und wir schauen gemeinsam, welche Tätigkeiten im Laufe des Tages anfallen. Typischer Aufgaben für meinen Ausbildungsberuf sind beispielsweise fehlende Ware und Größen aufzufüllen und diese bestmöglich für die Kund:innen zu präsentieren. Auch Preisreduzierungen gehören zu meinen Aufgaben.

Mir persönlich macht die Beratung und der persönliche Kontakt mit unseren Kund:innen am meisten Spaß. Wenn unsere Kund:innen durch meine gute Beratung den Store wieder glücklich verlassen, sind das für mich ganz besondere Momente.

Welche Tipps hast Du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Aufgrund des vielen Kontaktes mit Kund:innen würde ich den Tipp geben, dass eine gute Portion Selbstbewusstsein von Vorteil sein kann.