Im ersten Lehrjahr bist du erst mal in der Lehrwerkstatt tätig. Dort erlernst du zunächst die Grundlagen. Bei der ovag Netz GmbH gibt es einen mechanischen und einen elektrotechnischen Lernabschnitt. Du lernst zum Beispiel das Feilen, Bohren, Gewindeschneiden, Löten und wie man Schaltungen aufbaut. Ab und zu wirkst du an kleineren Projekten mit, die für die Firma fertiggestellt werden. Im zweiten und dritten Lehrjahr durchläufst du alle Abteilungen und bist öfter im Netzbezirk unterwegs, das heißt, du legst neue Stromanschlüsse an und führst Wartungsarbeiten durch oder du baust unter anderem Zähler ein und aus und stellst auch mal den Strom ab. Die verschiedenen Schaltungen aufzubauen, macht mir besonders viel Spaß. Mir gefällt es, etwas aufzubauen, zu verstehen und zu sehen, wie es am Ende funktioniert. Dass man selbst eine Funktion erschaffen kann, fasziniert mich. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Aktuell besuche ich alle zwei Wochen zweieinhalb Tage die Schule. Nach dem halben Tag geht man anschließend noch in den Betrieb. Für diese Ausbildung brauchst du mindestens einen Hauptschulabschluss. Natürlich solltest du Interesse an der Elektrotechnik haben. Gute Mathe- und Physikkenntnisse sowie handwerkliche Begabung sind von Vorteil.
Ich habe mich schon immer für technische Sachen interessiert. Das dreiwöchige Schulpraktikum bei der ovag Netz GmbH gefiel mir sehr gut. So bewarb ich mich und absolvierte einen Einstellungstest.
Ich hoffe, dass es weiterhin so spannend und interessant bleibt und dass ich mit Erfolg die Prüfungen bestehe. Für die Zeit nach der Ausbildung habe ich mir noch keine konkreten Gedanken gemacht, da man bei guten Leistungen ein Jahr übernommen wird. Man hat später die Möglichkeit, den Meister zu machen oder auch zu studieren.
Ich würde keinem, der noch in der Ausbildung ist, empfehlen, zu Hause elektronische Arbeiten auszuprobieren. Da können leicht Unfälle passieren. In der Schule war ich noch ziemlich entspannt und sorglos. Bei der ovag Netz GmbH bin ich ein Stück reifer und verantwortungsbewusster geworden.
Während der Ausbildung zur Industriekauffrau durchlaufe ich mehrere Abteilungen, weswegen die Aufgaben immer unterschiedlich sind und die Ausbildung sehr vielseitig ist. Wir haben zwölf kaufmännische Abteilungen, zum Beispiel die Buchhaltung, das Controlling, die Personalabteilung, den Vertrieb und weitere. Deswegen haben wir die Möglichkeit, einen großen Einblick ins Unternehmen zu bekommen. Im Kundenservice führte ich Kundengespräche und im Finanz- und Rechnungswesen übernahm ich die Rechnungsprüfung. In der Personalabteilung durfte ich zum Beispiel die neuen Azubis empfangen und die Einführungswoche gestalten. Das ist eines der coolsten Projekte, das wir als Azubis machen dürfen. Das war wirklich toll und hat sehr viel Spaß gemacht, weil ich mal mehr Verantwortung tragen durfte. Daneben hat mir die Kundenbetreuung im Vertrieb auch gut gefallen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre. Bei einem guten Berufsschulschnitt darfst du auf zweieinhalb Jahre verkürzen. Die Berufsschule findet an zwei Tagen in der Woche statt. Für diese Ausbildung solltest du mindestens einen Realschulabschluss besitzen. Außerdem solltest du Interesse für Büroarbeit, logisches Denken und Organisationstalent mitbringen.
Ich habe zunächst mein Abitur gemacht. Während der Realschule absolvierte ich bei der ovag Netz GmbH ein zweiwöchiges Praktikum, was mir sehr gefiel. Nach dem Abitur beschloss ich, mit dem Studium zu warten, und dachte mir, dass eine kaufmännische Ausbildung eine gute Grundlage für das Berufsleben bildet.
Ich wünsche mir erst einmal, die Abschlussprüfung gut zu bestehen. Danach möchte ich mich in meiner zukünftigen Abteilung gut integrieren und schauen, was auf mich zukommt. Später könnte ich mir vorstellen, zu studieren. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich beispielsweise zum Betriebswirt fortzubilden oder in ein wirtschaftliches Studium einzusteigen.
Ich denke, dass man durch das Arbeitsleben offener wird. Man kann sich besser organisieren, lernt auch mal, auf Leute zuzugehen und man gewinnt an Reife. Bei Rechtsgeschäften weiß ich zudem, wenn ich zum Beispiel etwas kaufe und die Qualität lässt zu wünschen übrig, was meine Rechte sind und wie ich dementsprechend vorgehen kann.
Ich habe mich zunächst über verschiedene
Ausbildungen im BIZ der Arbeitsagentur
informiert. Das Berufsbild der
Industriekauffrau hat mir am besten
gefallen, weil es sehr breit gefächert ist.
Da die OVAG unser Stromanbieter
zu Hause ist und sie mir auch
durch das regionale Engagement und
Sponsoring im kulturellen und sportlichen
Bereich ein Begriff ist, habe ich mich dort
für meine Wunschausbildung beworben.
Meine Ausbildung ist sehr vielseitig, denn
ich werde laut Versetzungsplan zwölf verschiedene
Abteilungen durchlaufen. In
jeder Abteilung werde ich direkt in das
Tagesgeschäft mit eingebunden. Bisher
habe ich den Kundenservice, die Öffentlichkeitsarbeit
und die Abteilung Billing
und Forderungsmanagement kennengelernt.
Jede Abteilung hat mir bislang sehr
gut gefallen. Im Vertrieb, in der Finanzbuchhaltung
und in der Materialwirtschaft
werde ich jeweils drei bis vier Monate
am Stück verbringen. Auf dem Plan stehen
zudem die technischen Abteilungen,
damit man das Unternehmen als Ganzes
kennenlernt.
Insgesamt dauert die Ausbildung drei
Jahre und ist bei guten Leistungen auf
zweieinhalb Jahre verkürzbar. Die Berufsschule
besuche ich zweimal pro Woche.
Hier vertiefe ich meine Kenntnisse in verschiedenen
Lernfeldern wie zum Beispiel
Kosten- und Leistungsrechnung.
Für die Ausbildung solltest du einen guten
Realschulabschluss mitbringen. Darüber
hinaus sind logisches Denken, eine
schnelle Auffassungsgabe und kommunikative
Fähigkeiten wichtig.
Ich möchte noch viel lernen und wünsche mir, dass ich weiterhin so gut betreut werde. Nach einem erfolgreichen Abschluss wäre es schön, übernommen zu werden. Bevor ich eine Weiterbildung ins Auge fasse, möchte ich noch einige Berufserfahrung sammeln. Wer eine Führungsposition anstrebt, kann später BWL studieren, sich zum Fachkaufmann oder staatlich geprüften Betriebswirt weiterbilden.
Auch im Privatleben bin ich viel flexibler und organisierter geworden. Der Kundenkontakt hat mich aufgeschlossener gemacht. Meine Familie und Freunde finden es sehr gut, dass ich mich für die Ausbildung entschieden habe.
Mein Vater arbeitet auch bei der ovag
Netz GmbH.
Dort habe ich bereits in der
8. Klasse ein Schulpraktikum gemacht.
In der 11. Klasse habe ich dann mein
Jahrespraktikum dort absolviert, was mir
sehr gefallen hat. Daher habe ich mich
beworben und konnte schon viel Vorwissen
mitbringen.
Derzeit lerne ich, wie man einen Schaltplan
zeichnet und die entsprechenden
Schaltungen dazu aufbaut. Das macht
mir viel Spaß, denn es ist ein schönes
Gefühl, wenn die Schaltung, die man
geplant und aufgebaut hat, dann auch
funktioniert.
Insgesamt dauert die Ausbildung dreieinhalb
Jahre. Bei guten Leistungen ist
sie um ein halbes Jahr verkürzbar. Das
Schöne ist, dass ich sowohl die elektrotechnische
als auch die mechanische
Seite kennenlerne. So habe ich zu Beginn
meiner Ausbildung einen Grundkurs in
Elektrotechnik und in Mechanik absolviert.
Im zweiten Lehrjahr werde ich dann die
verschiedenen Abteilungen durchlaufen
und mit erfahrenen Elektromonteuren vor Ort
fahren. Auf dem Übungsgelände haben
wir bereits geübt, wie man beispielsweise
einen Hausanschlusskasten verdrahtet.
Alle zwei Wochen habe ich drei Tage
Berufsschulunterricht.
Für die Ausbildung solltest du mindestens
einen sehr guten Hauptschulabschluss
mitbringen. Da man Strom weder sehen,
riechen noch schmecken kann, solltest
du sehr gewissenhaft arbeiten. Zudem
solltest du gut in Mathe und Physik sein
und kein Problem damit haben, draußen
zu arbeiten.
Ich freue mich besonders auf Themen wie die Smart-Home-Technik. Dabei geht es um die Steuerung von verschiedenen Haushaltsgeräten, beispielsweise per iPad aus der Ferne. Da die Technik voranschreitet, muss man sich immer auf dem Laufenden halten. Später würde ich gerne im Betrieb bleiben und meinen Meister machen. Zudem ist ein duales Studium oder die Weiterbildung zum Techniker möglich.
Aus meiner Ausbildung kann ich viel Wissen auch zu Hause umsetzen, wenn es beispielsweise darum geht, elektrotechnische Arbeiten am Auto vorzunehmen. Zudem hat sich meine Herangehensweise an Probleme zum Positiven entwickelt. Meine Eltern sind begeistert von meiner Berufswahl.
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