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Interview mit Tim Jonas

Tim Jonas
Beton- und Stahlbetonbauer
19 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Warum hat du dich für den Ausbildungsberuf Beton- und Stahlbetonbauer entschieden? Was gefällt dir daran?

Ich bin eher ein aktiver Mensch, ein Bürojob wäre also nichts für mich. Die Frage: "Was ist wohl das Richtige für mich?", stand bei mir sehr lange im Raum. Doch nach einem Praktikum und Ferienarbeit war mir klar, dass ich den richtigen Beruf gefunden habe.
Besonders gut gefällt mir die viele Abwechslung und zu sehen, was man mit den Händen erschaffen hat. Zu sehen wie aus dem nichts Wände, Stützen und daraus ganze Häuser und Hallen entstehen, ist etwas besonderes. Außerdem gibt es in meinem Beruf viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, sodass der Beruf mir immer etwas Neues bietet.

Arbeitest du gerne bei deiner Firma?

Kurz und knackig: Ja! Ich wurde von Anfang an gut aufgenommen und komme gut mit meinen Kollegen zurecht. Außerdem bietet OTTO QUAST viele Perspektiven für die Zukunft. Besonders gut gefällt mir jedoch, dass man nach seinem Können und nicht dem Rang beurteilt wird.

Was macht ein Beton- und Stahlbetonbauer den ganzen Tag?

Bei den Beton- und Stahlbetonbauern muss man zunächst unterscheiden, ob man in einem Fertigteilwerk (eine Halle, wo man den Witterungsverhältnissen nicht direkt ausgesetzt ist) oder auf der Baustelle arbeitet.
Im Fertigteilwerk besteht der Arbeitstag darin große Betonfertigteile nach Plan zu fertigen, die später auf der Baustelle wie ein Puzzle zu einem Gebäude zusammengesetzt werden. Das passiert in unterschiedlichen Arbeitsschritten. Unter anderem müssen wir die Schalung aufbauen und zum Betonieren vorbereiten. Dazu verwendet man verschiedene Öle. Außerdem müssen verschiedene Einbauteile und die Bewehrung maßgenau eingebracht werden. Den Beton nach Rezept zu mischen, einzubringen und ordnungsgemäß zu verdichten und nachzubehandeln, gehört natürlich auch zu meinen Aufgaben.
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten den Beton, der übrigens nicht immer langweilig und grau ist, und somit die Bauteile zu gestalten. Dadurch kommt so schnell keine Langeweile auf.

Wie bist du auf deine Firma und den Ausbildungsplatz aufmerksam geworden?

Auf die Firma bin ich durch das Internet, bei der Suche nach einer Praktikumsstelle, aufmerksam geworden. Beim anschließenden Praktikum wurde ich darauf hingewiesen, dass immer neue Azubis gesucht werden. Dadurch bin ich zu meinem Ausbildungsplatz gekommen.

Was sollte ein Bewerber, der sich für deinen Beruf interessiert, mitbringen?

Das wichtigste ist handwerkliches Geschick und räumliches Vorstellungsvermögen. Mein Meister sagt immer: "Ein guter Beton- und Stahlbetonbauer muss sich sein Gewerk im Kopf vorstellen und nach allen Seiten drehen können."
Gute Teamfähigkeit und Grundkenntnisse in Mathematik und Physik sind auch hilfreich.

Interview mit Dominik

Dominik
Straßenbauer
21 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Dominik, du bist im dritten Lehrjahr und machst eine Ausbildung zum Straßenbauer. Wusstest du schon früh, diesen Beruf einmal zu ergreifen?

Nicht wirklich. Die Entscheidung kam eigentlich relativ spontan zum Ende der Schulzeit hin. Als ich mich entscheiden musste wie es nach der Schule weitergehen soll, stand für mich fest, dass es ein Bauberuf sein soll.

Warum ist es dann gezielt der Straßenbauer geworden?

Da ich Höhenangst habe, habe ich mich gegen einen Beruf im Hochbau entschieden, sondern bleibe gerne auf dem sicheren Boden. Dann habe ich ein Praktikum bei OTTO QUAST als Tief- und Straßenbauer gemacht. Das hat mir persönlich so viel Spaß gemacht, dass ich mich dazu entschieden habe, den Beruf des Straßenbauers zu erlernen.

Wie lange ging dieses Praktikum und was hast du damals für Eindrücke bekommen, damit deine Entscheidung in Sachen Berufswahl gefällt wurde?

Das Praktikum ging 2 Wochen. Ich habe verschiedene Arbeiten an Maschinen kennengelernt, Bordsteine gesetzt und dafür Beton verteilt. Auch beim Erstellen von Schotterplanum und bei Pflasterarbeiten war ich dabei.

Hast du deinen Traumberuf gefunden?

Auf jeden Fall kann ich das so sagen. Es macht mir sehr viel Spaß, die frische Luft tut einem während der Arbeit gut. Immer unterwegs zu sein, ist auch eine tolle Sache.

Wie lange dauert die Ausbildung genau?

Sie dauert drei Jahre. Zwei Jahre zum Tiefbaufacharbeiter und wenn man den Bogen raus hat und die Firma mit einem zufrieden ist, kann man noch das dritte Jahr zum Straßenbauer dranhängen.

Welche Voraussetzungen findest du wichtig, die ein junger Mensch für diesen Beruf mitbringen sollte?

Auf jeden Fall sollte man gut früh morgens aufstehen können und zeitlich flexibel sein. Dann ist es natürlich wichtig, Spaß zu haben, an der frischen Luft zu arbeiten, auch mal bei Regen. Zudem sollte man bereit sein, auch mal auf eine Baustelle zu fahren, die etwas weiter weg ist. Aber wenn man ein junger, offener und dynamischer Mensch ist und Freude an körperlicher Arbeit hat, ist der Beruf genau das Richtige.

Welche schulischen Voraussetzungen sind deiner Meinung nach wichtig, da in der Berufsschule ja sicherlich auch die Theorie nicht ohne ist?

Ein Hauptschulabschluss reicht grundsätzlich aus. Es sollte aber auf keinen Fall schlecht sein, weil die mathematischen Voraussetzungen da sein müssen. Auf welche Höhen wir in Erdflächen gehen dürfen, wie die Bodenbeschaffenheit sein muss oder Berechnungen zum Gefälle auf Straßen sind schon Dinge, wo Mathematik gefragt ist und beherrscht werden sollte.

Wie sehen deine beruflichen Ziele für die nächsten Jahre aus?

Da ich wahrscheinlich bei der Firma OTTO QUAST übernommen werde, möchte ich natürlich erst einmal alles vertiefen und genug Berufserfahrung sammeln. Dann kann ich mir schon vorstellen, später noch eine Weiterbildung zum Vorarbeiter oder Polier zu machen. Vielleicht werde ich auch irgendwann mal Bauleiter. Das würde schon gut in meine Planungen passen.

Interview mit Julian

Julian
Industriekaufmann/-frau
30 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Was kannst du zukünftigen Industriekaufleuten von deiner Ausbildung berichten?

Mein Name ist Julian, ich bin 30 Jahre alt und jetzt im zehnten Monat meiner Ausbildung. Zuvor habe ich in Aachen Maschinenbau studiert, musste das Studium jedoch leider vorzeitig beenden. Ist aber halb so wild, denn dadurch hat sich mir die Möglichkeit ergeben, meine Ausbildung beim Bauunternehmen OTTO QUAST zu beginnen.


Den ersten Monat meiner Ausbildung durfte ich auf der Baustelle 🏗 mit anpacken. Die kaufmännischen Azubis sollen in einem Baustellenpraktikum die verschiedenen Bau- und Hilfsstoffe kennenlernen. Hier habe ich z.b. beim Betongießen geholfen und konnte sogar einmal mit dem Dumper, Radlader und Kettenbagger fahren.


Nach meinem Baustellenpraktikum kam ich in den Einkauf in unserem Fertigteilwerk in Lindenberg. Hier werden Betonfertigteile hergestellt, mit denen man in kürzester Zeit Gebäude, Brücken oder andere Bauwerke 🏰 errichten kann. In meiner täglichen Arbeit habe ich unter anderem Eingangsrechnungen erfasst, Ausgangsrechnungen geschrieben und Zahlungseingänge geprüft.


Danach ging es weiter im Einkauf des Siegener Bauunternehmens 🏢. Das Baugeschäft erledigt alles, was den Rohbau betrifft. Hier habe ich Lieferantenrechnungen geprüft und von verschiedenen Angeboten Preisspiegel erstellt.


Zur Zeit bin ich in der Abteilung Schlüsselfertigbau tätig. Schlüsselfertig heißt, dass wir als Generalunternehmer auch den Ausbau des Gebäudes koordinieren und der Kunde sich quasi um nichts kümmern muss. Hier bearbeite ich aktuell die Rechnungen von Nachunternehmern, also z.B. Malern, Dachdeckern und Fliesenlegern.


Mir gefällt an der Ausbildung, dass sie so praxisnah 🔨 ist. An der Uni ist alles sehr theoretisch. Man lernt irgendwelche abstrakten mathematischen Beweise, ohne überhaupt zu wissen, wofür eigentlich? 🤷 In der Ausbildung lernt man Dinge, die man in seinem späteren Berufsleben wirklich gebrauchen kann. Wenn ihr keine wissenschaftliche Laufbahn verfolgt, würde ich persönlich nur noch dual, oder nach einer Ausbildung berufsbegleitend studieren.


Auch Studienabgänger kann ich nur dazu ermutigen, sich für eine Ausbildung bei Otto Quast zu bewerben. Gerade wenn ihr aus einem technischen Bereich kommt, kann das bisher erlangte Wissen aus dem Studium sehr nützlich sein. Ihr habt außerdem die Möglichkeit, die sonst 3-jährige Ausbildung auf 2 Jahre zu verkürzen.

Interview mit Sophie-Marie

Sophie-Marie
Bauzeichner/in
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Was kannst du zukünftigen Bauzeichnern von deiner Ausbildung berichten?

Mein Name ist Sophie-Marie Schulte, ich bin 21 Jahre alt und habe am 01. August 2018 meine Ausbildung zur Bauzeichnerin mit der Fachrichtung Ingenieurbau bei OTTO QUAST begonnen.


Wenn mich in der Schule jemand gefragt hat, was ich später gerne beruflich machen möchte, habe ich immer geantwortet: „Auf keinen Fall ins Büro!“…und was ist passiert? Ich sitze im Büro. 🤦‍♀️🙈 Aber ich muss sagen: Büro ist nicht gleich Büro.


Ich hatte immer großes Interesse an Bauwerken, egal ob Wohnhäuser, Einkaufszentren oder Industriebauten. 🏛🏘 Mich fasziniert die Entstehung und das Wachsen der unterschiedlichsten Gebäudearten. Ich wollte immer wissen, woher die Ideen kommen, wie es geplant, konstruiert und modelliert wird, damit bei der Montage alles perfekt zusammenpasst. Dabei begeistern mich besonders die Zeichnungen und Skizzen der einzelnen Bauteile.✏🖊 Und so bin ich auf den Beruf als Bauzeichner aufmerksam geworden und hab sofort gedacht, das passt zu 100%.


Als Bauzeichner erstelle ich maßstabsgetreue Übersichts- und Einzelpläne, konstruiere das geplante Gebäude als 3D-Modell am Computer und zeichne Sondereinbauteile für die Montage. Da wir Bauzeichner hier in Lindenberg direkt über unserem Fertigteilwerk arbeiten, haben wir natürlich die beste Möglichkeit, uns die gefertigten Bauteile, die wir gezeichnet haben anzuschauen und direkt ein Feedback bekommen, was noch optimiert werden kann.


Die Ausbildung bei OTTO QUAST ist sehr abwechslungsreich: Sie beinhaltet neben der alltäglichen Büroarbeit 🖥 ein 12 – wöchiges Praktikum in den einzelnen Werkshallen, der werkseigenen Schreinerei und auf der Baustelle 👷, überbetriebliche Lehrgänge im AWZ in Kreuztal und natürlich den theoretischen Teil auf dem Berufskolleg Technik in Siegen. Die verschiedenen Lerninhalte ergänzen sich sehr gut, besonders das Praktikum hilft mir, meine Zeichnungen zu optimieren und sie für die Stahlbetonbauer verständlich zu konstruieren. Außerdem kann ich mir die Bauteile durch die praktische Arbeit in den Fertigungshallen viel besser vorstellen.👍


Das erste Ausbildungsjahr habe ich bereits gemeistert 💪 und ich bin nach wie vor super glücklich mit meiner Berufswahl. Zu Beginn der Ausbildung habe ich händisch Körper in 2D und 3D – Perspektiven am Zeichenbrett konstruiert. Dadurch hat sich mein räumliches Vorstellungsvermögen deutlich erweitert und es hat sich das „zeichnerische Auge“ 👁 entwickelt. Anschließend durfte ich mit unserem Zeichenprogramm Einzelpläne am PC erstellen und wurde somit in die technischen Zeichnungen eingearbeitet. Mittlerweile zeichne ich an unterschiedlichen Bauvorhaben Einzelpläne von Sandwichwänden, Stützen, Sockeln, etc., die auch in unserem Fertigteilwerk produziert werden. Das Beste ist später dann sagen zu können: „Guck mal, da habe ich mitgezeichnet.“ 😎


Für den Beruf als Bauzeichner solltest Du natürlich Spaß am händischen und technischen Zeichnen haben, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen mitbringen und selbstverständlich Interesse am Bau haben. Ein gutes mathematisches Grundwissen ist auch von Vorteil. 👓📐

Interview mit Carlo

Carlo
Straßenbauer/in
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Was kannst du zukünftigen Straßenbauern von deiner Ausbildung berichten?

Hallo, mein Name ist Carlo.👋


Im August letzten Jahres habe ich meine Ausbildung zum Straßenbauer begonnen. Davor habe ich mein Abitur gemacht. Mir war jedoch klar, dass ich erstmal etwas handwerkliches und auch körperlich anstrengendes machen möchte.👷‍♂️


Meine Arbeit gefällt mir besonders, weil ich den ganzen Tag an der frischen Luft bin ☀🌦 und dort mithelfe neue und hier bei der Firma OTTO QUAST vorallem große Projekte zu bauen 🏗. Jeden Tag lernt man etwas Neues. Zusätzlich lernt man Maschinen, wie Radlader und Bagger zu fahren und hat mit noch größeren und beeindruckenderen Maschinen zu tun. Im Team 🤼 zu arbeiten ist ebenfalls eine große Bereicherung. Die Kollegen, die ich kennen gelernt habe, waren zum Großteil alle super freundlich und konnten mir viele Tipps und Tricks zeigen.🙏


Die Berufschule findet Blockweise statt. Wenn man dort aufpasst, dann erklärt sich das Theoretische 📓 oft von alleine, da man vieles, was man dort lernt, schon im ersten Ausbildungsjahr praktisch durchführt.


Die Arbeit macht sehr viel Spaß und bringt mich auch im privaten Alltag deutlich nach vorne. Auch die Firma ist super, da wir nicht nur den Tiefbau sondern die verschiedensten Berufe ausüben, so lernt man auch vom Hochbau einige Dinge, die wirklich interessant sind.👍


Falls man sich nicht sicher ist, sollte man auf jedenfall ein Praktikum in Erwägung ziehen. Dieser Job beinhaltet nicht nur Steine schleppen und Dreck schaufeln. Man trägt Verantwortung und sieht wie große Bauten 🏘entstehen. Cooles Gefühl!!

Interview mit hashtag-ausbildung.de

hashtag-ausbildung.de
Industriekaufmann/-frau
3. Ausbildungsjahr
Wo kann ich mich informieren!

Unter hashtag-ausbildung.de/otto-quast berichten unsere Azubis von ihrer Ausbildung bei OTTO QUAST! Jede Woche bekommst du hier spannende Einblicke in die Arbeiten unserer Straßenbauer, Maurer, Beton- und Stahlbetonauer, Bauzeichner, Industriekaufleute und vielen mehr!