Wir erlernen wie man technische Zeichnungen liest, mit technischen Maschinen und Anlagen arbeitet aber auch präzise Arbeiten durchführt. Der zentrale Bestandteil der Arbeitssicherheit ist gerade beim Sägen, Bohren und Schweißen von großer Bedeutung.
Wenn Du Dich für technische Zusammenhänge und maschinengestütztes Arbeiten interessierst, ist die Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d) genau die richtige Wahl. Hast Du Lust auf neue Herausforderungen sowie auf die Vertiefung des Wissens im Bereich Maschinenbau bzw. Mechatronik, solltest Du wie ich das berufsbegleitende Studium anstreben.
Bei Open Grid Europe wird ein großer Wert auf die Ausbildung gelegt. In der Lehrwerkstatt haben wir hauptamtliche Ausbilder, die uns während der ganzen Ausbildungszeit betreuen. Nach der Zwischenprüfung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen, sodass ich früh die Unternehmensabläufe und die Praxis kennenlerne. Durch den offenen Austausch in allen Bereichen ist es daher kein Problem alle Inhalte in der Ausbildungszeit zu erlernen.
Die Umstellung war kein Problem. Durch mein vorheriges Interesse an technischen Aufgabenstellungen war es für mich ein schönes Gefühl, nun meinen persönlichen Interessen nachgehen zu können und beispielsweise keine Textanalysen mehr zu schreiben. Während der gesamten Ausbildung arbeiten alle Azubis im Team. Ich wurde direkt zu Beginn in eine große Familie eingebunden, in der ich mich bis heute sehr wohlfühle.
In der eigens für die Ausbildung bestehenden Lehrwerkstatt „feilen“ wir an unseren praktischen Erfahrungen. Es gibt viele interessante Lehrgänge, in denen wir unseren Wissenshorizont ausbauen. Diese sind sehr vielseitig und beziehen sich auf mechanische und elektronische Grundlagen des Berufs. Die Abschlussprüfung ist in zwei Teile aufgeteilt, die separat bestanden werden müssen.
Nach der Ausbildung kann ich mich in diverse Richtungen weiterbilden und z.B. ein berufsbegleitendes Studium, einen Meister oder einen Techniker absolvieren. Gerade am Ende der Ausbildung werden wir von unseren Ausbildern dabei unterstützt, den richtigen Weg einzuschlagen.
Von Anfang an wurde ich gut betreut und habe umfangreiche Einblicke in das Unternehmen bekommen. Mir standen immer Personen zur Seite, die mich bei der Einrichtung der IT-Ausstattung und den ersten Aufgaben unterstützt haben.
Direkt zu Beginn finden Schulungen statt, die die ehemaligen Schülerinnen und Schüler auf einen Stand bringen und sie in die neuen Computerprogramme einarbeiten. Für konkrete Fragen in den Abteilungen ist stets ein Ansprechpartner vor Ort.
Wir durchlaufen verschiedene Abteilungen wie z.B. den Einkauf, die Personalabteilung oder das Rechnungswesen. Hier können wir sowohl eigenverantwortlich als auch im Team arbeiten und bekommen Einblicke in alle Aufgabenbereiche der jeweiligen Abteilung. Ungefähr nach der Hälfte der Ausbildungszeit findet eine Zwischenprüfung und am Ende eine Abschlussprüfung bei der Industrie- und Handelskammer statt.
Das kann ich eindeutig bestätigen. Die Kooperation der Open Grid Europe mit der Hochschule Ruhr West in Mülheim bietet eine sehr gute Kombination aus Ausbildung und Studium. Zwei Tage pro Woche studiere ich Energie- und Wassermanagement. An den anderen Tagen kann ich das Gelernte in den Abteilungen anwenden.
Genau, die Inhalte, die für die Zwischen- und Abschlussprüfung benötigt werden, werden uns teilweise in der Hochschule oder in der in der Prüfungsvorbereitung vermittelt. Die fehlenden prüfungsrelevanten Themen bringen wir uns eigenverantwortlich bei.
Seit Beginn der Ausbildung wurde ich vollständig in die Abteilungen integriert und als vollwertiges Teammitglied angesehen. Im Unternehmen wird ein großer Wert auf Teamarbeit gelegt. Aus diesem Grund finden regelmäßig Azubitreffen statt, die den Kontakt zu den anderen Azubis sicherstellen.
Ganz im Gegenteil. Die jeweiligen Abteilungen helfen einem dabei, die Abteilungsaufgaben in den Gesamtprozess einzuordnen. Mit steigender Abteilungsanzahl, in Kombination mit dem Wissen aus der Berufsschule, steigt auch das Gesamtverständnis über die Abläufe in einem großen Unternehmen.
Durch die schulische Ausbildung im Robert Schuman Berufskolleg und die innerbetriebliche Prüfungsvorbereitung fühle ich mich gut auf die finale Prüfung vorbereitet, auch wenn eine gewisse Nervosität natürlich nie ausbleibt.
persönlich, vielfältig und zukunftsweisend
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