Eine gute Freundin hatte es mir empfohlen.
Ich habe mir ein praxisorientiertes Studium erhofft. In der Hinsicht wurde ich in keiner Weise enttäuscht. Aufgrund der wechselnden Theorie- und Praxisphasen kann man Gelerntes direkt umsetzten. Der direkte Kontakt mit den Professor_innen ermöglicht einen regen Informationsaustausch. Diese kommen uns regelmäßig in den Praxisphasen besuchen, informieren sich über unsere Tätigkeiten im Unternehmen und stellen sicher, wie es den Student_innen geht. Während der Theoriephasen erfolgen viele fachspezifische Praktika, um das gelernte Wissen auch für die anstehenden Klausuren anwenden zu können. Die Professor_innen kann man bei Problemen direkt ansprechen.
Lernen macht ja nie wirklich Spaß, aber wenn das Gelernte direkt Anwendung im Privaten oder im Beruf findet, so geht man direkt anders an die Sache heran. Zudem sind die meisten Hochschulen recht klein gehalten und schon nach wenigen Monaten lernt man die Kommiliton_innen kennen. Und ehe man sich versieht, lernt man zusammen, erzählt im Groben über seine Praxistätigkeiten und erfährt so viel über andere Herangehensweisen.
Hinsichtlich des Unternehmens: Im Unternehmen wurde ich mit offenen Armen empfangen. Meine ersten 3 Semester habe ich direktin einem Projekt gearbeitet und fühlte mich wie in einer kleinen Familie. Ich musste mir keinen Kopf machen , wenn ich etwas nicht verstanden hatte, ob es jetzt mit meinen Aufgaben zu tun hatte oder mit Themen in meiner Studienzeit. Man stand/steht mir immer mit Rat und Tat zu Seite.
Man darf nicht vergessen, dass im dualen Studium jeweils eine Praxisphase auf eine Theoriephase folgt. Somit hat man keine Semesterferien und die Prüfungen werden meist in der letzten Woche der Theoriephase geschrieben. Also sollte jeder angehende duale Student an seinem Zeitmanagement arbeiten.
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