Während des Abiturs habe ich gezielt nach dualen Studiengängen gesucht, wobei ich einen hohen Wert darauf gelegt habe, dass ich die Praxisphasen in der Nähe von meiner Heimat absolvieren kann.
Auf der IHK Berufsmesse in Magdeburg bin ich dann mit aktiven dualen Studenten der ÖSA in Kontakt getreten. Hierbei erhielt ich dann die Eindrücke aus erster Hand. Die hochwertige Ausbildung, die es einem
direkt ermöglicht, sofern man es möchte, anschließend einen Master zu absolvieren (210 ECTS nach dem Bachelor-Intensivstudium) hat mich dann abschließend überzeugt.
Meine Erwartung war es, dass ich durch das Studium verstehe, wie die Welt der Wirtschaft, Unternehmen und insbesondere Versicherungsgesellschaften theoretisch und auch praktisch funktionieren.
Zudem habe ich mir davon versprochen eine Entwicklung zu durchlaufen, die mich auf meine berufliche Zukunft vorbereitet und meine Zielvorstellungen, woran ich langfristig arbeiten möchte, spezifiziert.
Diese Wünsche sind für mich in Erfüllung gegangen und ich weiß, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Mir haben die Projektarbeiten besonders viel Spaß gemacht, in denen man sich ein Stück weit selbst überlassen wird und sich somit selber einen Plan aufstellen muss, wie man einen Sachverhalt lösen möchte.
Insgesamt würde ich behaupten, dass alle Tätigkeiten Bestandteile haben, die einem mehr aber auch mal weniger Spaß machen. Was in jedem Fall viel Spaß macht, ist es auf sich selbst zurück zu
blicken und die eigene Weiterentwicklung zu sehen. Von der Schule kommend und dann mit Kunden telefonieren macht vielleicht nicht direkt unbeschreiblich viel Spaß, aber jetzt derartige "Handwerkzeuge"
ohne Angst und Scheu abrufen zu können, um selber in seinen Projekten voran zu kommen, möchte ich nicht mehr missen.
Sobald ich in die Firma eingestiegen bin, wurde ich stets als vollwertiges Mitglied behandelt und mit einbezogen. In jeder Station hatte ich einen "Paten", von dem ich "on the job" lernen konnte. Das wurde sogar
in der Zeit der Pandemie mit Kontaktverbot und Homeofficepflicht, welche einen Großteil meiner Ausbildung einnahm, durch technische Übergangslösungen aufrechterhalten. Ich habe das Unternehmen als Ausbilder
jederzeit als sehr kooperativ wahrgenommen.
Durch das frühzeitig vor Ausbildungsende geführte Perspektivgespräch stand dann für beide Seiten fest, dass es nach dem Studium für mich mit dem Berufseinstieg im Ausbildungsbetrieb weiter geht.
Etwas anderes stand auch zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. Ich bin anschließend in der Abteilung Informationstechnik und Organisation tätig geworden, in welche ich mich bereits während der Ausbildung einarbeiten konnte.
Ich würde empfehlen genau zu überprüfen, wie das Ausbildungsmodell funktioniert und ob dieses zu dir passt. Es ist wichtig vorher zu wissen, wann und wo Praxis- und Theoriephasen stattfinden, ob die Inhalte des Studiums dein Interesse wecken, ob das Studium parallel zu einer Ausbildung absolviert werden muss, ob innerhalb des Studiums Unterbrechungen, wie zum Beispiel ein Praxisjahr, eingebaut sind und welche Perspektiven dir dein zukünftiges Ausbildungsunternehmen in Form eines Karriereplans kurz- und mittelfristig aufzeigen kann.
Ich bewarb mich auf verschiedene duale Studiengänge im Bereich BWL. Unter anderem lud mich die ÖSA zu einem Vorstellungsgespräch ein, indem ich viel über die Tätigkeiten des Unternehmens lernte und mich dafür begeisterte. Eine Woche nach dem Gespräch erhielt ich die Zusage für das duale Studium, die ich daraufhin sofort annahm.
Da ich gerade frisch mit meinem Abitur fertig geworden war, hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Berührungspunkte mit dem Versicherungswesen. Daher ließ ich mich überraschen, wohin die Reise mit diesem Studiengang gehen würde.
Besonders gefiel mir die Arbeit im Bereich Marketing und in der Kraftfahrtabteilung. Ich konnte mir frei aussuchen, in welche Abteilungen ich Einblicke bekommen sollte, und so warteten spannende und abwechslungsreiche Aufgabenfelder auf mich.
Von Anfang an habe ich mich bei der ÖSA wohl und willkommen gefühlt. Zu jeder Zeit hatte ich einen allgemeinen und einen fachlichen Betreuer an meiner Seite, bei dem ich immer Fragen zu Themen stellen konnte, die mich interessierten.
Schon in der letzten Praxisphase kristallisierte sich heraus, dass ich in die Kraftfahrtabteilung gehen werde. Denn im Studium entwickelte sich mein Interesse an der Kfz-Versicherung, die viele interessante und herausfordernde Aufgaben für den Versicherer mit sich bringt.
Geht den Schritt und bewerbt euch für ein duales Studium! Ich habe aus der Kombination von Studieren an der Hochschule und Arbeiten in der Praxis nur Vorteile für meine berufliche Karriere gezogen. Nicht zu vernachlässigen sind das Gehalt und die zahlreichen weiteren Benefits der ÖSA, die dir die drei Jahre deines Studiums sehr erleichtern.
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