Mein Name ist Annett Schneider, ich bin 47 Jahre alt und wohne in dem mittelhessischen Städtchen Braunfels. Nach meinem Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung in der freien Wirtschaft gemacht und war dort im Bereich der Aus- und Fortbildung an verschiedenen Standorten in Deutschland tätig. 1999 habe ich mich entschieden, mich beruflich noch mal zu verändern und habe das duale Studium zum Diplom Finanzwirt im Finanzamt Wetzlar begonnen. Nach der Ausbildung war ich in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Zeitgleich war ich auch in der Aus- und Fortbildung, sowohl im eigenen Finanzamt, als auch über die Oberfinanzdirektion in anderen Finanzämtern und anderen Bundesländern im Rahmen verschiedener Projekte tätig. Aktuell arbeite ich als Ausbildungs- und Sachgebietsleiterin im Finanzamt Gießen. Neben der Aus- und Fortbildung, bin ich als Sachgebietsleiterin für einen Arbeitsbereich zuständig, der Steuererklärungen von Gewerbetreibenden und Selbständigen bearbeitet.
Eine gute und strukturierte Ausbildung, die gleichzeitig auch abwechslungsreich ist. Besonders die Abwechslung zwischen Theorie und Praxis machen sowohl die Ausbildung, als auch das duale Studium interessant. In den Praxisphasen kann man das in der Theorie Erlernte direkt anwenden und so vertiefen. Jeder durchläuft dabei verschiedene Arbeitsbereiche, lernt diese kennen und findet auch zeitgleich seine eigenen Interessen und Stärken heraus. Besonders gut finde ich, dass man bevor man in einem Praxisbereich eingesetzt wird, in sogenannten Arbeitsgemeinschaften mit Schulungsfällen darauf vorbereitet wird. Nach der erfolgreichen Ausbildung wird man garantiert übernommen, es gibt verschiedene Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten.
Genau die Ausbildung, welche ich schon gemacht habe: das duale Studium im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung mit dem Abschluss zum Diplom Finanzwirt. Ich finde nach wie vor die Abwechslung von theoretischen und praktischen Ausbildungsabschnitten sehr gut. Nach der Ausbildung gefällt mir, dass wenn man in einem Arbeitsbereich eingesetzt ist, dies nicht bedeuten muss, dass man bis zur Pensionierung in diesem Bereich arbeitet und sich nichts mehr ändert. Wer möchte, kann sich fortbilden und auch hinsichtlich des Arbeitsbereichs und Arbeitsortes verändern und so neue Arbeitsbereiche kennenlernen und sich weiterentwickeln.
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