Bei der Suche nach einem Platz für mein Wirtschaftspraktikum, bin ich auf den Beruf des Betriebswirts im Außenhandel aufmerksam geworden. Ich habe Interesse an Chemie und wollte in die Branche. Auf der Messe „Einstieg“ habe ich Nordmann, Rassmann zum ersten Mal wahrgenommen. Mein Praktikum absolvierte ich dann aber doch bei einem anderen Unternehmen der Branche. Als es in der Schule auf das ABI zuging, begann ich, mich umzugucken und nach Ausbildungsplätzen zu suchen. Im Internet stieß ich bei der Durchsicht einer Jobbörse erneut auf NRC, erinnerte mich an den Messestand und bewarb mich. Nach einem sehr netten, ersten Vorstellungsgespräch, wurde ich zu einem zweiten eingeladen. Das zweite Gespräch war genau so freundlich wie das erste und verlief sehr gut. Als ich dann wenige Tage später an meinem Geburtstag die Zusage erhielt, war ich überglücklich.
Durch mein Praktikum hatte ich bereits eine Vorstellung vom Berufsleben bekommen. Ich hatte die Erfahrung gemacht, viel zuhören und zugucken zu müssen und stellte mir alles sehr theoretisch vor. Obwohl ich wusste, dass man ein zweiwöchiges Praktikum nicht mit einer Ausbildung vergleichen kann, machte ich mir Gedanken und hatte aufgrund der langen Tage im Büro Bedenken. Die Ausbildung hingegen ist ganz anders. Von Anfang an wurde ich mit einbezogen. Ich kann viel selbstständig arbeiten und alle Mitarbeiter sind sehr nett und integrieren mich. Nette Ausbilder, nette Mitauszubildende und eine leckere Kantine sorgen für ein tolles Arbeitsklima. Durch viele unternehmensinterne Schulungen werde ich gefordert und gefördert. Meine Erwartungen wurden stark übertroffen. Das erste halbe Jahr verging wie im Flug.
Jeder Azubi durchläuft während seiner Ausbildung diverse Abteilungen im Haus, somit sind die Aufgaben auch sehr vielseitig. Ich habe meine Ausbildung in der Postabteilung begonnen und übernahm u.a. Botengänge durch die Innenstadt. In der Qualitätsmanagement-Abteilung half ich ein Energiemanagementsystem einzuführen und erfasste den Energieverbrauch des Hauses. Auch die Arbeit am Empfang macht mir Spaß, Anrufe entgegenzunehmen und an die richtigen Mitarbeiter weiter zu leiten. In meiner ersten Verkaufsabteilung bearbeite ich gerade Muster Follow Ups. Das heißt ich rufe Kunden an, die ein Muster von uns bekommen haben und frage nach, wie das Produkt beim Kunden ankommt.
Natürlich gibt es auch mal Aufgaben die mir nicht so viel Spaß machen. Stumpfe „copy and paste“ Aufgaben sind eher selten, gehören aber zum Geschäft. Diese Aufgaben werden aber keineswegs auf die Auszubildenden abgewälzt und klischeehafte Aufgaben wie Kaffeekochen gibt es nicht. Einige Leute verfluchen das Arbeiten mit Excel und riesigen Tabellen, mir hingegen bringt das Spaß. Ich würde sagen, es kommt immer auf die Person an, ob eine Aufgabe nicht so toll ist oder Spaß bringt.
Ich werde immer sehr gut und professionell behandelt. Das Arbeitsklima im Haus ist super und die Atmosphäre sehr angenehm. Der Umgang im Haus ist höflich und herzlich. Die Ausbilder nehmen sich immer sehr viel Zeit, um mir Abläufe und Zusammenhänge zu erklären. Ich kann immer nachfragen, wenn ich etwas nicht verstanden oder vergessen habe. Außerdem gibt es viele Schulungen für die Azubis zu unterschiedlichen Themen wie Excel, SAP oder Verkauf. Darüber hinaus gibt es einen sehr netten Azubi-Ausflug und eine schöne Weihnachtsfeier.
Bewerbt Euch, seid informiert, aufgeschlossen und freundlich!
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