Ich war nach meinem Abitur auf der Suche nach neuen Herausforderungen, an denen ich wachsen konnte. Interesse an der Firma HAY fand ich zum einen durch einen mehrmonatigen Ferienjob und zum anderen durch Freunde und Bekannte. Da sich das Unternehmen in meiner unmittelbaren Umgebung befindet war es selbstredend mich dort zu bewerben. Heute bin ich froh, die Chance nutzen und an den Aufgaben des dualen Studiums wachsen zu dürfen.
Ich ging mit hohen Erwartungen in mein Studium. Die
Betriebswirtschaftslehre war komplettes Neuland für mich. Ich wollte wissen,
welche Zusammenhänge im Unternehmen existieren, was benötigt wird um ein
Produkt abzusetzen und wie sich die Beziehungen zur Unternehmensumwelt gestalten.
Da die BWL aus mehreren Teilgebieten besteht, gewinnt man
ein sehr breites und detailliertes Wissen über alle möglichen Beziehungen; auch
über die der Wirtschaft hinaus, da man die BWL als Konstrukt von Konventionen bezeichnen
muss, ist es notwendig, verschiedene Blickwinkel und Betrachtungspositionen
einzunehmen, um alles zu verstehen und zu erfassen können. Diese Notwendigkeit
hilft mir persönlich auch im privaten Leben weiter und ist ein zu erzielender
Mehrwert des Studiums.
In der kurzen Zeit bis zum zweiten Semester gab es bereits einige Hürden zu meistern. Momentan überwiegt zwar der theoretische Aufgabenteil, nichtsdestotrotz macht es Spaß und ist sehr fordernd. In meiner ersten Praxisphase wurde mir ein Logistik-Projekt zugewiesen, welches mich zwar sehr forderte, allerdings trotzdem nur von Mehrwert behaftet war und mich theoretisches Wissen anwenden ließ. In den theoretischen Phasen ist es interessant zu sehen, wie sehr man zu einem genauen Zeitmanagement hingezogen wird. Zwar sind nicht alle Inhalte immer top interessant, aber die Gesamtheit der Fächer und deren Wechselwirkung unabdingbar und sollten auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden.
In meiner Praxisphase wurde ich als vollständiges Abteilungsmitglied behandelt. Ich durfte fast völlig selbstständig arbeiten und schon nach wenigen Wochen merkte man, dass die Kollegen bei Problemen auf mich zukamen und sich auf meine Mitarbeit verließen, sowie darauf vertrauten. Gut fand ich, dass meine Betreuung individuell war und keine Mühen gescheut wurden, um mir zu helfen. Rückblickend war meine erste Praxisphase eine sehr angenehme Erfahrung und hat mich weitergehend auf meine Studienzeit vorbereitet.
Zuerst solltest du Interesse an der freien Wirtschaft und der Industrie mitbringen. Des Weiteren solltest du neugierig sein und den Kontakt vor Fremdem und Neuem nicht scheuen. Natürlich ist das duale Studium eine Herausforderung, allerdings bewältigst du diese nicht alleine, da das Unternehmen dich von allen Seiten unterstützt. Meiner Meinung nach ist die Ausbildung bei der Firma HAY, einer der Besten in der Region, weshalb ich hier jederzeit wieder mein Studium beginnen würde.
Ich habe vor Beginn des Studiums bereits eine gewerbliche Ausbildung im Unternehmen HAY absolviert. Schon während der Lehrzeit habe ich festgestellt, dass ich im Anschluss nicht stillstehen und mich unbedingt weiterbilden möchte. Aus diesem Grund habe ich mich intern für einen dualen Studienplatz beworben und hatte das große Glück eine Zusage hierfür zu bekommen.
Ich hoffte, die theoretischen Grundlagen zu erlernen, welche zum Verständnis bestimmter Fertigungsprozesse unabdingbar sind. Ich wollte wissen, mit welchen Techniken die Produkte im Hause HAY gefertigt werden und wofür sie im Anschluss verwendet werden.
Ein nicht zu vernachlässigendes Pro beim Dualen Studium ist natürlich die Ausbildungsvergütung.
Meine Wünsche haben sich zum Großteil erfüllt. Man bekommt im Grundstudium ein breit gefächertes Basiswissen geboten. Dies ist in der eigenen Arbeitgeberbranche zwar nicht unbedingt immer von Relevanz, allerdings findet so auch ein reger Austausch zwischen Kommilitonen aus den verschiedensten Industriebereichen statt.
Für eine spezifischere Ausrichtung dient das dritte und letzte Studienjahr.
Ich habe meinen Entschluss zum dualen Studium nie bereut.
Gemeinsam mit Kommilitonen an Konstruktionsentwürfen zu arbeiten, aber auch die Übernahme und größtenteils eigenständige Bearbeitung von Projekten im Unternehmen, hat mir stets viel Freude bereitet. Man lernt in jeder Praxisphase Neues dazu. Der Umgang mit anderen Menschen, anderen Arbeits- und Denkweisen ist in der Regel erfrischend und man kann sich gut ein eigenes Bild zu vielen Themen und Problemen bilden.
In der Theoriephase erlerntes Wissen dann auch in der Praxis anwenden zu können macht nicht nur Spaß, sondern stärkt in der Regel auch noch das Interesse.
Auf jeden Fall. Niemand wird im Regen stehen gelassen und bisher wurde noch für jedes Problem eine Lösung gefunden.
Fragen, fragen, fragen. Wenn man etwas wissen möchte oder nicht versteht, nur raus damit. Die Mitarbeiter helfen euch gerne und mich hat bisher kaum jemand schroff angefahren, wenn ich etwas nicht wusste oder vergeigt habe. Aus Fehlern lernt man, also nur Mut und macht diese Fehler.
Des Weiteren ist ein gesundes Maß an Eigeninitiative und Interesse immer von Vorteil, also seid neugierig!
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