Molkerei Hainichen-Freiberg GmbH & Co. KG

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Interview mit Dana

Dana
Milchtechnologe/-technologin
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Mein Interesse für Naturwissenschaften war schon immer groß, daher wollte ich unbedingt eine Ausbildung starten, in welcher die Naturwissenschaften eine tragende Rolle spielen. Daher habe ich mich auf einer Berufsbildungsmesse nach geeigneten Ausbildungsberufen erkundigt. 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Als angehender Milchtechnologe lernt man den gesamten Produktionsalltag kennen, von der Anmischung der Produkte, wie Joghurt, bis zum Versand der fertigen Lebensmittel. Dabei hängen alle Produktionsschritte von biologischen, chemischen und physikalischen Vorgängen ab. Des Weiteren konnte ich bereits meine eigenen Erfahrungen in der privaten Herstellung von Käse sammeln, daher fiel mir die Entscheidung in der Molkerei Hainichen-Freiberg meine Ausbildung zu starten nicht schwer.

Interview mit Sophie

Sophie
Milchwirtschaftliche/r Laborant/in
1. Ausbildungsjahr
Warum hast du dich für eine Ausbildung bei der Molkerei Hainichen-Freiberg entschieden?

Für die Ausbildung in Freiberg habe ich mich entschieden, da das Unternehmen eine große Produktvielfalt hat, die von Joghurt, über Käse, bis hin zu Milch- und Molkepulver reicht, welches unter anderem für die Babynahrung verwendet wird. Besonders gut gefällt mir, dass ich während meiner Ausbildung jede Abteilung des Unternehmens kennenlerne und nicht nur Kenntnisse über die Analyse der Produkte bekomme, sondern auch zur individuellen Herstellung dieser. Somit wird einem aufgezeigt, wie wichtig die Arbeit im Labor für die anderen Abteilungen ist und das eine Zusammenarbeit der Abteilungen von großer Wichtigkeit für das Unternehmen ist.

Warum möchtest du milchwirtschaftlicher Laborant werden?

Für eine Ausbildung zum milchwirtschaftlichen Laboranten habe ich mich entschieden, da ich gerne Praktisches und Theoretisches lerne. Durch diese abwechslungsreiche Ausbildung kann man beide Teile sehr gut miteinander verknüpfen, da ich das gelernte Wissen der Berufsschule im Betrieb anwenden kann und meine praktischen Kenntnisse aus dem Betrieb in der Berufsschule benötigt werden. Bei meiner Ausbildung liegt der Fokus eher auf dem praktischen Bezug, da die theoretische Ausbildung nur 3 Mal im Jahr in 4-Wochen-Blöcken stattfindet. Ein weiterer Vorteil für mich ist, dass man auch nach der Ausbildung sein theoretisches und praktisches Wissen durch diverse Weiterbildungsmöglichkeiten vertiefen kann und die Möglichkeit eines Studiums nicht ausgeschlossen ist.
Ebenfalls ein für mich ausschlaggebender Punkt für die Wahl einer Ausbildung nach der Schule ist die Selbstständigkeit, die durch das Verdienen des eigenen Geldes gefördert wird, wodurch man immer mehr Verantwortung für sein Leben übernimmt.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Zu Beginn meiner Ausbildung wurde ich schnell im Labor aufgenommen, wodurch ich mich direkt wohl gefühlt habe und keine Probleme hatte mich zu integrieren und bei Problemen zu fragen, bei welchen mir direkt geholfen wurde. 

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Besonders hilft mir neben meinem Verantwortungs- und Hygienebewusstsein auch mein chemisch-biologisches Verständnis, wodurch die Ausbildung mir Spaß macht und ich gerne Neues lerne.