Ich habe vor meinem Studium bereits eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei MEWA gemacht. Ich bin damals über die Homepage der Bundesagentur für Arbeit auf MEWA aufmerksam geworden und habe ich mich um einen Ausbildungsplatz beworben. Nach einer schnellen Rückmeldung wurde ich zum Vorstellungsgespräch mit anschließendem Test eingeladen. Nach dem ersten Gespräch und dem bestandenen Test wurde ich zu einem zweiten Gespräch eingeladen. Nachdem ich die Zusage erhalten hatte, habe ich mich direkt für MEWA entschieden.
Zu Beginn der Ausbildung gab es eine Einsteigerwoche, in der wir die Azubis und Studenten aus den älteren Jahrgängen kennengelernt haben. In der Einsteigerwoche wird Wissenswertes über MEWA vermittelt, ein Betrieb besichtigt, aber auch nochmal Grundlagen zu Microsoft Office vermittelt. Man lernt interne Systeme kennen und es gibt Termine mit den Vorständen, die sich vorstellen und einen Willkommen heißen. Das Highlight der Einsteigerwoche ist die Abendveranstaltung, welche jedes Jahr von den Azubis und Studenten organisiert wird. Hier hat man eine gute Möglichkeit, sich besser kennen zu lernen.
Nach der Einsteigerwoche geht es dann in die ersten Abteilungen. Es gibt sehr viele verschiedene Abteilungen, sodass für jeden etwas dabei ist.
Die Mitarbeiter nehmen sich alle viel Zeit für die Einarbeitung und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Sehr schnell kann man kleinere und mit der Zeit auch größere Aufgaben übernehmen. Während der Ausbildung habe ich viele spannende Eindrücke gesammelt, auch außerhalb des Büros z.B. bei Mitfahrten mit einem Servicefahrer.
Die Ausbildung endet mit einer Projektphase, in der ein eigenständiges Projekt umgesetzt und es im Anschluss der IHK präsentiert wird. Es war eine spannende Aufgabe ein eigenes Projekt durchzuführen. Toll fand ich auch, dass ich durch das abgeschlossenes Abitur und gute Leistungen in der Ausbildung, die Ausbildung bis auf 2 Jahre verkürzen konnte. Der Aufwand für die Berufsschule war neben der Arbeit gut zu bewältigen. Ich bin froh, die Ausbildung vor dem Studium gemacht zu haben, da ich bereits viele Eindrücke im Berufsleben gesammelt habe und ich wusste, dass mir die Fachrichtung Betriebswirtschaft zusagt.
Das Bewerbungsverfahren empfand ich als sehr gut, es wird sich um persönliche Anliegen und Bedenken des Bewerbers gekümmert. Auch im weiteren Verlauf des Studiums finden regelmäßige Gespräche mit dem Ausbilder statt, bei denen es u.a. um das Wohlbefinden des Auszubildenden geht.
Der Arbeitsalltag ist durch den Einsatz in vielen verschiedenen Abteilungen sehr abwechslungsreich. Diese Varianz ermöglicht gute und breitgefächerte Einblicke in die verschiedenen Bereiche der Firma und das Tagesgeschehen. Durch interne Trainings und Schulungen sowie Unterstützung bei Schulmaterialien und Lern-/Nachhilfebedarf kann jeder Mitarbeiter individuell seine Leistungen verbessern oder stärken.
Auslandsemester sind festverankerter Teil meines Studiums. Mein Einsatz in der MEWA Gesellschaft in Frankreich und das Theoriesemester in Paris verhalfen mir zu internationalen Erfahrungen und zur Vertiefung gelernter Fremdsprachen (Französisch und Englisch).
Azubis/Studenten bei MEWA haben von Anfang an viel Verantwortung und organisieren bspw. unterschiedliche Veranstaltung selbst. So werden Erfahrungen in der Planung sowie in der Teamarbeit gesammelt.
Privat herrscht ein guter und enger Kontakt mit anderen Auszubildenden und Studenten, auch nach der Arbeit sind wir befreundet und unternehmen viel zusammen.
Da sich im Dualen Studium Praxis- und Theoriephasen abwechseln und man auch einige Zeit im Ausland verbringt, solltest du dich darauf vorbereiten, häufig umzuziehen und viel von Familie und Freunden getrennt zu sein. Wenn du damit kein Problem hast, dann kann ich dieses Studium nur empfehlen.
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