Melitta Group

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  1. Irina Lange

Interview mit Irina Lange

Irina Lange
Industriekaufmann/-frau
22 Jahre
2. Lehrjahr
Warum hast du dich für den Beruf Industriekaufmann/-frau entschieden?

Zum damaligen Zeitpunkt war ich mir noch etwas unsicher, in welche berufliche Richtung ich gehen möchte. Es sollte etwas kaufmännisches sein, aber ich wollte mich noch nicht zu sehr spezialisieren. Die Ausbildung zur Industriekauffrau war für mich deshalb genau die richtige Entscheidung, da der Beruf so unglaublich vielfältig ist und man sehr unterschiedliche Einblicke in unterschiedliche Tätigkeiten und Bereiche eines Industrieunternehmens erhält. So habe ich während der Ausbildung Zeit, mich besser zu orientieren, welche Aufgaben mir liegen und woran ich Spaß habe.

Warum hast du dich für Melitta als Arbeitgeber entschieden?

Ich wollte von Anfang an in die Lebensmittelindustrie, um mit Produkten und einer Marke zu arbeiten, mit der ich mich identifizieren kann. Auf die Ausbildung bei Melitta bin ich dann durch einen Zeitungsartikel aufmerksam geworden, der sehr viel Positives über die Ausbildung bei Melitta enthielt. Schon nach dem ersten Vorstellungsgespräch wurde deutlich, dass die Ausbildung bei Melitta hoch geschätzt und man als Auszubildende gefördert und unterstützt wird. Dieses und auch in einem Familienunternehmen zu arbeiten, war mir sehr wichtig und hat mich überzeugt.

Was bietet dir Melitta während deiner Ausbildung?

Melitta bietet den Auszubildenden eine ganze Menge. Neben dem Alltagsgeschäft, dürfen wir im Azubi-Team eigene Projekte organisieren, wie zum Beispiel das alljährliche Weihnachtskegeln oder die Deputat-Ausgabe, eine monatliche Kaffeeausgabe für jeden Mitarbeiter. Trotz der vielen Verantwortung, die ich hier übertragen bekomme, fühl ich mich nie allein gelassen. So haben wir zum Beispiel unsere regelmäßigen Azubi-Runden mit unserem Ausbilder, in denen wir aktuelle Themen oder Dinge die uns auf dem Herzen liegen, besprechen. Besonders toll finde ich, dass wir Azubis auch abteilungsübergreifend unterstützt werden, indem wir zum Beispiel an einem Kaffee-Seminar teilnehmen und unser Unternehmen auf Messen repräsentieren dürfen.

Welche Aufgaben hast du während deiner Ausbildung?

Während meiner Ausbildung durchlaufe ich verschiedene Abteilungen wie zum Beispiel, Qualitätsmanagement, Personal, Einkauf, Vertrieb, Marketing oder Rechnungswesen. In den Bereichen hat man dann immer ganz unterschiedliche Aufgaben. Während ich zum Beispiel im Bereich Personal ein Assessment Center durchführen und unterstützen durfte, habe ich im Einkauf, Preise mit unseren Lieferanten verhandelt. Das Tolle dabei ist, dass die Auszubildenden bei Melitta während meiner Zeit hier so viele Einblicke erhalte, selbstständig arbeiten darf und sehr viel dabei lerne.

Neben dem Alltagsgeschäft habe ich noch ein paar andere abteilungsübergreifende Projekte, die ich mit betreue, wie zum Beispiel das Mitwirken an einem Verkostungs-Seminar, oder die Organisation des diesjährigen Girls‘ & Boys‘ Days bei uns im Unternehmen.

Was macht dir besonders Spaß?

Spaß macht mir vor allem, morgens aufzuwachen und sich auf die Arbeit zu freuen, weil ich gerne hier bin und gerne hier arbeite. Das liegt vor allem daran, dass wir die Azubis bei Melitta schon sehr selbstständig arbeiten dürfen. Mit so einem entgegen gebrachten Vertrauen und Wertschätzung (in allen Bereichen) macht die Arbeit natürlich besonders Spaß.

Wie sieht der typische Arbeitsalltag bei dir aus?

Das ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. Da wir Gleitzeit haben, fange ich auch nicht immer zur selben Uhrzeit an, meistens beginnt mein Tag um kurz vor acht. Je nachdem wie lange man schon in einer Abteilung ist, habe ich entweder schon selbstständige Aufgaben die ich erledige oder bekomme anfangs viel erklärt und gezeigt und führe dann meine Aufgaben durch. An manchen Tagen widme ich mich neben dem Tagesgeschäft auch noch meinen eigenen Projekten. Zwei Mal in der Woche habe ich zudem Unterricht in der Berufsschule. Das ist ziemlich interessant, weil hier Theorie und Praxis aufeinander treffen und man die Zusammenhänge dadurch manchmal noch viel besser versteht.

Was war dein bislang größtes Erfolgserlebnis?

Die Organisation des Weihnachtskegelns im letzten Jahr. Dies wurde erstmalig zu einem Azubi-Projekt, nachdem dieses „Event“ jahrelang von einem anderen Organisationsteam geplant worden ist. Die Arbeit im Azubi-Team hat dabei sehr viel Spaß gemacht und wir haben am Ende von allen Seiten so viel positives Feedback zu diesem Abend bekommen, dass ich echt stolz auf uns war.