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Interview mit Simone Benninghoff

Simone Benninghoff
Fachfrau für Systemgastronomie
Ausgelernt
"Jeder kann stolz auf sich sein!"

Simone Benninghoff belegte beim Azubi-Award 2015 den 6. Platz. Warum Simone teilgenommen hat, wie sie zur Ausbildung bei McDonald's kam und was ihr bei McDonald's am meisten Spaß macht, liest du in unserem Interview.

Liebe Simone, wie geht es dir einige Tage nach dem Award?

Ganz gut, es waren schon sehr intensive Tage die man erstmal sacken lassen muss. Es war aber wirklich ein tolles Erlebnis und ich habe mich sehr über meine Platzierung gefreut!

Wie kam es zu deiner Teilnahme am Azubi-Award?

Ich wurde über die Schule in Lübeck sowie ein Seminar für begabte Auszubildende qualifiziert, um an den Landesjugendmeisterschaften Schleswig-Holstein teilzunehmen. Dort hatte ich das Glück den ersten Platz zu belegen. So hatte ich mich automatisch für den Azubi-Award qualifiziert.

Wie hast du dich mit den anderen Azubis auf den Azubi-Award vorbereitet?

Wir wurden von McDonald's Deutschland in das HSC nach München eingeladen, haben dort 5 Tage verbracht und wurden sehr gut auf den Award vorbereitet. Es gibt dort ein wirklich tolles Team, das uns mit verschiedenen Aufgaben und Trainings individuell geschult hat. Das war wirklich eine super Vorbereitung und hat sehr viel Spaß gemacht. Vor allem, da man sich auch mit den anderen Teilnehmern austauschen konnte.

Was hat dir bei der Teilnahme an dem Azubi-Award am besten gefallen?

Wie toll das ganze organisiert war und mit wie viel Begeisterung nicht nur die Teilnehmer, sondern auch die Prüfer und Helfer, bei der Sache waren. Man konnte sich mit sehr vielen Leuten austauschen und wirklich tolle Kontakte knüpfen. Und auch, wenn es ein harter Wettkampf war, hatten wir doch alle Spaß bei der Sache. Jeder Teilnehmer kann stolz auf sich sein, bei den 42 besten Azubis Deutschlands dabei zu sein!

Welche Aufgabe ist dir am schwersten gefallen?

Die Konzept-Aufgabe war leider nicht so leicht für mich. Es war ein Thema, mit dem ich mich nicht so sehr identifizieren konnte, wodurch ich Probleme hatte, die Aufgaben ausführlich zu bearbeiten. Natürlich gibt man trotzdem sein bestes, aber einfach war es nicht.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei McDonald's entschieden?

Ich habe vor der Ausbildung bei McDonald's als Teilzeitmitarbeiterin gearbeitet. Da hat mir das Arbeiten im Team schon sehr gut gefallen. Die Stimmung war immer gut und man konnte sich auch in stressigen Situationen auf die Kollegen verlassen.
Ich habe mich aber auch immer für die Abläufe im Hintergrund interessiert und wusste: Dafür muss ich mich weiterbilden lassen, um das alles verstehen zu können. Da war klar, dass ich mich für die Ausbildung entscheide. So hatte ich die Möglichkeit, weiter aufzusteigen und die Materie und das Unternehmen McDonald's besser kennenzulernen.

Du hast deine Ausbildung bereits abgeschlossen. Was hat dir rückblickend am besten gefallen an der Ausbildung?

Es wurde nie langweilig und ich habe wirklich sehr viel gelernt, das hat mir am besten gefallen. Nicht nur, dass man an allen Stationen ausgebildet wird, sondern nach und nach auch mehr Verantwortung erhält.
Ich hatte das Glück schon in meiner Ausbildung in ein Satellite (Anmerkung der Redaktion: Kleine McDonald's Restaurants, meist in Bahnhöfen, Einkaufszentren oder Autobahnraststätten, die ein reduziertes Sortiment anbieten.) zu kommen, wo ich intensiv geschult wurde und so nach kurzer Zeit schon eigenständig Früh- und Nachtschichten führen durfte. Das war natürlich viel Verantwortung, da vom Geld bis zur Inventur alles stimmen muss. Es hat aber viel Spaß gemacht, diese neuen Dinge zu lernen!

Bist du mit deiner Entscheidung glücklich?

Ja sehr! Ich war am Anfang immer skeptisch, ob ich bei McDonald's wirklich glücklich werde und auch nach Jahren noch Spaß habe, aber diese Zweifel gibt es mittlerweile nicht mehr. Ich habe nach meiner Ausbildung aus familiären Gründen das Restaurant gewechselt und wurde auch im neuen Team sofort aufgenommen.

Wie geht/ ging es nach deiner Ausbildung für dich weiter? Wie sehen deine Zukunftspläne bei McDonald's aus?

Wie schon erwähnt habe ich das Restaurant gewechselt und hier schon meinen ersten Kurs absolviert. Im nächsten Jahr kommen dann weitere Kurse dazu, um mein Wissen zu vertiefen und auch bei McDonalds´s beruflich weiterzukommen und aufzusteigen. Mein Ziel ist es, irgendwann auch mal ein Restaurant zu leiten bzw. sogar noch weiter zu gehen und selbst irgendwann in der Trainingsabteilung Auszubildende zu betreuen. Es gibt halt so viele Möglichkeiten, die man nutzen kann.

Gibt es etwas, was du anderen Azubis gerne mit auf den Weg geben möchtest?

Klar! Es ist wichtig, dass ihr an euch glaubt und nicht daran zweifelt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Es wird immer Leute geben, die euch komisch angucken, weil ihr bei McDonald's arbeitet, aber das ist nichts, wofür man sich schämen muss. Es ist eine tolle und sehr umfangreiche Ausbildung und für eine berufliche Zukunft gibt es viele Möglichkeiten, wie man weiter machen kann. 

Nutzt die Möglichkeiten die euch gegeben werden und seid stolz auf das, was ihr erreichen werdet!

Interview mit Markus Stein

Markus Stein
Fachmann für Systemgastronomie
Lieber Markus, erst einmal herzlichen Glückwunsch zum gewonnenen Azubi-Award!

Danke schön! Ich kann es noch immer nicht richtig fassen, dass ich trotz so starker Konkurrenz gewonnen habe, und bin einfach richtig glücklich!

Wie kam es zu deiner Teilnahme am Azubi-Award?

Von meiner Ausbildungsbetreuerin wurde ich darauf hingewiesen, dass ich mich doch für einen der zwei Nominierungsstartplätze für den Azubi-Award bewerben sollte.
Gesagt, getan, ich bearbeitete die gestellten Aufgaben,  drehte unter anderem ein Bewerbungsvideo und wenige Tage später wurde mir mitgeteilt, dass ich gewonnen hatte und teilnehmen durfte. Ich freute mich echt riesig!

Wie hast du dich mit den anderen Azubis auf den Azubi-Award vorbereitet?

Voraussetzung für die Teilnahme am nationalen Azubi-Award war die Qualifikation durch das Gewinnen der Landesmeisterschaften oder eine Nominierung. Als Vorbereitung auf den Azubi-Award wurden dann alle Teilnehmer von McDonald‘s im August nach München zu einer Vorbereitungswoche eingeladen, die es wirklich in sich hatte. Neben theoretischem Wissen, wie beispielsweise intensiver Menükunde und vielem mehr, stand das Anwenden von Präsentationstechniken ganz klar im Vordergrund. Am Ende gab es sogar noch einen kleinen Mini-Award, der uns schon mal einen Einblick in das gab, was uns in Mönchengladbach erwarten würde.

Auch wenn wir immer volles Programm hatten, hatten wir natürlich trotzdem die Möglichkeit, gemeinsam München kennenzulernen und zusammen Zeit zu verbringen. Insgesamt ist es also eine schöne Woche gewesen!

Was hat dir bei der Teilnahme an dem Azubi-Award am besten gefallen?

Insgesamt war das ganze Wochenende, an dem die Award-Zeremonie stattfand, einfach total aufregend und interessant. Man lernte so viele nette Leute kennen, mit denen man wirklich spannende, aber auch anstrengende Tage erlebt hat.

Natürlich war die Abschlussparty ein besonderes Highlight, da man dort endlich Zeit hatte, sich etwas besser zu unterhalten und kennenzulernen, mit dem guten Gefühl, dass man nun alles überstanden und sein Bestes gegeben hatte.

Welche Aufgabe ist dir am schwersten gefallen?

Jede Aufgabe, ob es nun das Konzept, die Präsentation oder aber auch die Überraschungsaufgabe war, hatte ihre eigenen Herausforderungen. Hierauf musste ich mich immer sehr schnell einstellen, denn die Zeit, die man für die einzelnen Aufgaben hatte, war wirklich sehr knapp. Am schwersten gefallen ist es mir, meine Aufregung unter Kontrolle zu halten und nicht in Hektik zu geraten, was mir anscheinend aber nicht so schlecht gelungen ist. Aber auch das frühe Aufstehen für die Siegerehrung (5 Uhr morgens!), nach der Abschlussparty hatte es wirklich in sich.

Warum hast du dich für eine Ausbildung bei McDonald‘s entschieden?

Schon während meiner Schulzeit fand ich die Vorstellung, eine Ausbildung bei McDonald’s zu machen, eigentlich recht „cool“. Natürlich waren zunächst nicht alle von meiner Entscheidung begeistert, aber wenn man sich die Zeit nimmt und sich über die Inhalte und Chancen, die eine Ausbildung bei McDonald’s bietet, informiert, dann sollte einem eigentlich klar sein, dass es auf jeden Fall eine gute Wahl ist. Bis heute habe ich meine Entscheidung zumindest noch nicht bereut!

Du machst deine Ausbildung im Restaurant in Hannover. Was gefällt dir am besten an der Ausbildung?

Ich bin echt glücklich, in einem so vielfältigen und motivierten Team zu arbeiten. Auch wenn es manchmal ein wenig stressig sein kann, weiß man am Ende eines Tages noch viel mehr, was man geschafft hat.

Der Kontakt mit vielen netten Gästen tag-ein, tag-aus, die man durch gute Speisen und Getränke sowie zuvorkommenden Service glücklich macht, bestätigt mir jeden Tag, dass ich in der Systemgastronomie genau richtig aufgehoben bin.

Bist du mit deiner Entscheidung glücklich?

Aber 100%ig!
Ich erinnere mich noch gut an die ersten Tage meiner Ausbildung und das Kennenlernen der Stationen im Restaurant, ich war zunächst total überfordert! Aber selbst hier merkte ich schon, dass mein Team das niemandem übel nimmt und einem stets ruhig und gelassen zur Seite steht.

Wie sehen deine Zukunftspläne bei McDonald’s aus?

Zunächst werde ich meine Ausbildung im Januar hoffentlich erfolgreich beenden und peile an, im Anschluss das duale BA-Studium zu starten, um einen guten Grundstein für meine Zukunft bei McDonald’s zu legen. Auf diese neue Herausforderung freue ich mich schon jetzt sehr und bin gespannt, was mich in der Zukunft noch so erwartet.

Gibt es etwas, was du anderen Azubis gerne mit auf den Weg geben möchtest?

McDonald’s bietet wirklich eine super Ausbildung und das sollte man auf jeden Fall wertschätzen. Wenn man sich während seiner Ausbildung wirklich engagiert und zeigt, dass man Lust darauf hat, dann hat man auf jeden Fall richtig gute Chancen für seine Zukunft.

Das Allerwichtigste ist jedoch, stets Spaß bei der Arbeit zu haben. Denn wie soll man seinen Gästen ein besonderes Erlebnis bieten, wenn man selbst eigentlich keinen Bock hat und Spaß für einen selbst ein Fremdwort ist?

Lieber Markus, danke für das Interview und viel Erfolg für die Zukunft!

Vielen lieben Dank!

Interview mit Alexandros Tsengelidis

Alexandros Tsengelidis
Fachmann für Systemgastronomie
23 Jahre
3. Lehrjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Bevor ich meine Ausbildung bei McDonald’s angefangen habe, habe ich als Crew Mitarbeiter im Restaurant gearbeitet. Dort ist meine damalige Restaurantmanagerin auf mich zugekommen und hat mich gefragt, ob ich gerne eine Ausbildung zum „Fachmann für Systemgastronomie“ bei McDonald’s machen möchte. Ich habe mich sehr darüber gefreut und sofort zugestimmt!

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mir schon immer gewünscht, dass ich eine Ausbildung machen kann mit der Aussicht irgendwann im Restaurantmanagement zu arbeiten. Durch die Ausbildung bei McDonald’s haben sich meine Wünsche erfüllt! 

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Die ganze Ausbildung macht mir sehr viel Spaß – am besten gefallen mir die Schulungen und das Training mit den Mitarbeitern zusammen!

 

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Azubi werde ich sehr gut behandelt. Ich habe eine nette Betreuerin, die mir zur Seite steht  und all meine Fragen und Anliegen ernst nimmt und an die ich mich immer wenden kann.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Es ist sehr wichtig, dass ihr immer mit eurem Chef im Gespräch bleibt und offen über eure Probleme mit ihm sprecht. Nur so könnt ihr gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Und lasst euren Kopf nicht hängen, wenn es mal nicht so gut läuft – das ist ganz normal. Und nach einem Tief geht es auch wieder aufwärts :-)