Ich bin über die Website der DHBW auf den Studiengang BWL-Finanzdienstleistungen gestoßen. Dieser hat direkt mein Interesse geweckt, da man eine umfangreiche wirtschaftliche Qualifikation erwirbt. Ich finde es wichtig, dass mir nach absolviertem Studium viele Möglichkeiten für meinen weiteren Berufsweg offenstehen. Nach Einsicht in die Liste der Partnerunternehmen wusste ich, dass ich gerne zur Mannheimer wollte. Ausschlaggebend waren besonders die verschiedenen Mannheimer Marken und die damit verbundenen Spezialversicherungen, welche ein Alleinstellungsmerkmal in der Versicherungsbranche bilden.
Nach meiner Bewerbung wurde ich zu einem Einstellungstest eingeladen. Hierbei musste man in einer vorgegebenen Zeit verschiedene Aufgaben zu sprachlichen und rechnerischen Kenntnissen sowie zur Merkfähigkeit lösen. Nach erfolgreichem Bestehen wurde ich zu einem gegenseitigen persönlichen Kennenlernen eingeladen. Es handelte sich hierbei um einen Vorstellungstermin mit Rollenspiel.
Ich finde die abwechselnden Blockphasen von Theorie und Praxis sinnvoll. Mir gefällt vor allem, dass wir unsere Wunschabteilungen für die Einsätze während der Praxisphasen äußern können. Das macht das Studium wirklich spannend. Ich habe mir zum Beispiel gewünscht, Einblicke in unsere Kunstversicherungsabteilung ARTIMA® zu erhalten. Bisher konnten erfreulicherweise alle meiner Einsatzwünsche realisiert werden.
Nennenswert ist außerdem unser Gleitzeitmodell, dass sowohl für Mitarbeiter als auch für Auszubildende gilt. So besteht die Möglichkeit, nach vorheriger Abstimmung mit dem Ausbildungsbeauftragten, den Alltag absolut flexibel zu gestalten.
Ein weiteres Merkmal, welches nicht selbstverständlich ist, bezieht sich auf den sehr guten Zusammenhalt zwischen Azubis und Studierenden. Dieser besteht jahrgangsübergreifend und zwischen unterschiedlichen Ausbildungsmodellen. Für mich ist das ein besonders positiver Faktor.
Bereits der Anfang meines Studiums war von der Pandemie geprägt. Insofern kannte ich es nicht unter anderen Umständen. Natürlich fand ich es schade, dass einige Seminare nur online stattfinden konnten. In der Ausbildung bei der Mannheimer wurde alles darangesetzt, dass auch während der Corona-Zeit die Zusammenarbeit reibungslos funktioniert. Nach der ersten Einarbeitung hatten wir die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Dass diese Option auch für Azubis und dual Studierende vorhanden war, zeigt gegenseitiges Vertrauen.
In diesem Studium erlangt man ein breit gefächertes wirtschaftliches Wissen, insbesondere in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Bankgeschäft, Versicherungslehre und Finanzen. Um deren umfangreiche theoretische Inhalte aus der DH mit den praktischen Einsätzen zu verknüpfen, gehört Eigeninitiative und Interesse.
Genauso wichtig ist es, sich über das Unternehmen zu informieren und sich innerhalb dieses Bereichs eine Karriere vorstellen zu können. In der Mannheimer erfährt man ein besonders gutes Betriebsklima, durch das man schon während der Ausbildung/des Studiums als wichtiger Mitarbeiter des Unternehmens anerkannt wird.
Es lohnt sich immer, sein Wissen zusätzlich zu erweitern, sodass man einen wertvollen Grundstein für die weitere Karriere legt. Hierzu organisiert die Mannheimer interessante Seminare und bietet Möglichkeiten zur Teilnahme an e-learnings zu bestimmten Themen.
Man sollte sich vor der Bewerbung gut über die Rahmenbedingungen des dualen Studiums informieren. Es ist eine ganz spezielle Chance, schon während eines Bachelorstudium so viel Berufserfahrung zu sammeln. Man sollte sich nicht davon abschrecken lassen, dass es phasenweise zu einer höheren Belastung durch die Kombination von Studium und Arbeit kommen kann. In diesem dualen System ist eine gewisse Belastbarkeit sowie Ausdauer in Kombination mit Begeisterung für die Themen gefordert. Jedoch bekommt man von der Mannheimer permanente Unterstützung. Außerdem lernt man im Verlauf des Studiums den Umgang mit derartigen Situationen, wodurch man sich zusätzliche Soft-Skills aneignet. Kommunikation ist in jedem Fall ein Schlüssel zum Erfolg.
Mir war von Anfang an klar, dass ich dual studieren möchte, weil ich direkt nach dem Abitur Praxiserfahrungen sammeln wollte. Bei einem Besuch der Jobs-for-Future-Messe kam ich mit einigen Azubis und dualen Studenten der Mannheimer ins Gespräch. Sie erzählten mir von ihren Erfahrungen in den verschiedenen Abteilungen, die sie in ihrer Praxiszeit besuchen konnten, aber auch von den Modulen und Themen des Studiums. Zudem schilderten Sie mir die Vorteile von diesem dualen Studium-Konzept: Neben den kleinen Kursen mit maximal 30 Studierenden an der DHBW und der Möglichkeit, den DozentInnen jederzeit Fragen stellen zu können, fanden sie auch die Abwechslung zwischen den Theoriephasen und den Praxisphasen sehr spannend. Als ich an dem Abend nach Hause gekommen bin, habe ich mich direkt bei der Mannheimer für den Studiengang beworben.
Kurze Zeit, nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen eingesendet habe, bekam ich die Einladung zum Einstellungstest. Neben mir mussten einige Bewerber sich dort u.a. Aufgaben zu mathematischen und verbalen Kompetenzen stellen. Diesen Test habe ich glücklicherweise bestanden. Anschließend durfte ich zu einem Kennenlerntermin kommen, zu dem noch zwei weitere Bewerber eingeladen waren. In diesem stand eine persönliche Vorstellung der eigenen Interessen und Eigenschaften sowie ein Rollenspiel im Fokus. Im Laufe des ganzen Bewerbungsprozesses konnte ich immer Fragen zum Ablauf des Studiums oder zu den Praxisphasen stellen. Ich fand es besonders gut, dass beim Kennenlerntermin eine zu dem Zeitpunkt dual FDL-Studierende anwesend war, die mir viel von ihren eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen aus ihrer noch laufenden Studienzeit berichten konnte.
An der Mannheimer gefällt mir besonders gut das Arbeitsklima. Es herrscht stets ein freundlicher Umgang miteinander und das unabhängig von der Position, die diese Person im Unternehmen hat. Ein nettes Lächeln und ein freundlicher Gruß, auch wenn man sich noch nicht persönlich kennt, gehört hier zur Norm. Auch gefällt mir die Vielfältigkeit der Einsatzbereiche in meinem Ausbildungsbetrieb sehr. Die Mannheimer ist Spezialversicherer für verschiedene Zielgruppen, für die sie eigene Versicherungsmarken haben. Ich finde es besonders interessant, in die Markenabteilungen reinschnuppern zu dürfen. Generell bietet die Mannheimer während der Ausbildung die Möglichkeit, durch den Besuch vieler verschiedener Abteilungen, neue Arbeitsbereiche und deren Aufgaben ausprobieren zu können.
Wir Azubis können genauso wie alle anderen Mitarbeiter das Gleitzeit-Modell nutzen, natürlich in Abstimmung mit unseren Ausbildungsbeauftragten. Die dreimonatigen Praxisphasen verbringen wir meist in einer Abteilung, bevor wir dann in der nächsten Praxisphase eine neue kennenlernen. Für die Planung unserer Einsätze können wir Wunschabteilungen nennen, die nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Für einen täglichen Austausch der Azubis werden u.a. die Pausen genutzt, für die einer der Tische als Azubitisch „auserkoren“ wurde. Er ist der Treffpunkt für alle Azubis in den Frühstücks- und Mittagspausen. Zudem findet um die Ausbildung herum viel statt. So besucht man beispielsweise zahlreiche betriebliche Veranstaltungen und Seminare oder hat die Möglichkeit, sich in Messen einzubringen.
Ein duales Studium kann schon zeitweise anstrengend sein. So muss man während der Theoriephasen viel lernen und auch während der Praxisphasen u.a. Projektarbeiten schreiben. Man benötigt für das Studium sicherlich ein gewisses Maß an Eigeninitiative und Disziplin. Man wächst diesbezüglich jedoch auch mit den Herausforderungen und erkennt ihren Wert durch die damit verbundenen Erfolge. Am besten sollte man sich vor der Bewerbung die Beschreibung der Studieninhalte zur groben Einschätzung der Anforderungen des Studiengangs durchlesen, um festzustellen, ob sich die Fachrichtung mit den eigenen Interessen deckt. Neben den Pflichtfächern hat man jedoch auch die Möglichkeit, Modulfächer zu wählen und damit seinen persönlichen Interessenschwerpunkten nachzukommen. Bei Bedarf erhält man von allen Seiten sowohl von den Ansprechpartnern im Unternehmen als auch von der DHBW Unterstützung. Es motiviert mich enorm, wenn ich das Gelernte aus den DH-Phasen in den Praxisphasen anwenden kann oder einen Praxisbezug in den Vorlesungen erkenne.
Mein Tipp ist es, sich über die Rahmenbedingungen des dualen Studiums zu informieren und sich nicht von anspruchsvollen Phasen abschrecken zu lassen. Vielmehr überwiegt die Chance durch das duale Studium zusätzlich zur theoretischen Ausbildung Praxiserfahrungen und -kenntnisse sammeln zu können. Durch die kleinen Kurse (ca. 30 Studierende) kann man sich sehr gut vernetzen und Lerngemeinschaften bilden. Man sollte auf jeden Fall Kontakt zu anderen suchen, da man auch mal Gruppearbeiten macht und generell viel Zeit mit den KursteilnehmerInnen verbringt. Dadurch bilden sich natürlich auch tolle Freundesgruppen, wodurch das Studium umso spaßiger wird.
Ich war auf der Suche nach einem dualen Studium für den Studiengang Wirtschaftsinformatik-Application Management für das Jahr 2021. Da ich mich relativ spät darum gekümmert habe und die Mannheimer noch einen Platz für diesen Studiengang zu vergeben hatte, habe ich mich auf die Stelle beworben. Auf die Mannheimer selbst bin ich durch meine persönliche Internetrecherche aufmerksam geworden.
Über die Mannheimer Karriereseiten habe ich mich auf den Studienplatz beworben. Kurz danach wurde ich zu einem Einstellungstest eingeladen und habe diesen vor Ort absolviert. In dem Test wurden sprachliche und rechnerische Fähigkeiten, aber auch Merkfähigkeit abgefragt.
Nach wenigen Tagen wurde ich informiert, dass ich den Test bestanden habe und erhielt gleichzeitig eine Einladung zu einem persönlichen Kennenlerntermin. Da ich kein deutsches Abitur habe, musste ich für die Zulassung an der DHBW noch einen sogenannten Delta Test absolvieren. Als ich diesen dann auch bestanden habe, habe ich mich sehr über die Zusage der Mannheimer gefreut, direkt mit dem dualen Studium beginnen zu können. Aufgrund der kurzfristig erforderlichen Immatrikulation an der DHBW wurde ich zur Beschleunigung der Prozesse von der Ausbildungskoordination dankenswerterweise unterstützt.
Obwohl ich mich sehr spät beworben habe, lief das Bewerbungsverfahren mithilfe aller Beteiligen super schnell und ich konnte im Oktober, also zwei Monate nach der Bewerbung direkt mit meinem dualen Studium beginnen.
Am besten gefällt mir, dass ich durch die Unterstützung meiner fachlich kompetenten und freundlichen AusbilderInnen und KollegInnen viel Wissen erwerben kann. Ich kann bei Fragen jederzeit auf sie zukommen und erhalte aufgrund ihrer Kompetenzen immer verständlich erklärte Antworten. So habe ich auch über diesen Weg die Möglichkeit, jeden Tag etwas Neues zu lernen und mein Wissen ständig weiterzuentwickeln.
Auch die Studienfächer an der DHBW machen mir großen Spaß – sowohl die Informatikfächer, bei denen wir verschiedene Programmiersprachen wir z.B. JAVA, PHP, HTML und CSS lernen, als auch die wirtschaftswissenschaftlichen Fächer (z.B. BWL, VWL, Investition und Finanzierung, IT-Recht).
Besonders gut gefällt mir auch die soziale Interaktion mit den anderen Azubis und Studierenden. Sie macht das Arbeitsklima in der Mannheimer zusätzlich zu dem insgesamt kollegialen Miteinander sehr angenehm. Wir gehen zum Beispiel jeden Mittag zusammen im Betriebsrestaurant essen oder organisieren private Treffen/Aktionen in unserer Freizeit, zuletzt Plätzchen backen in der Vorweihnachtszeit für die Gruppenbesprechungen der Ausbildungsjahrgänge zum Jahresabschluss. Der Austausch zwischen den verschiedenen Jahrgängen und Ausbildungsgängen wird auch von Seiten der Ausbildungskoordination stark gefördert, z.B. durch Azubi Tage, Kennenlerntermine oder Treffen zum Austausch mit Studierenden von anderen Verbundstandorten.
Die Vorlesungen an der DHBW fanden im ersten Semester größtenteils online statt. Am Anfang war ich auch in den Praxisphasen viel im Homeoffice. Da man von der Mannheimer aber sehr gut mit Notebooks, Headsets, Docking-Station, etc. ausgestattet wurde, wurde das Arbeiten von Zuhause leichtgemacht. Außerdem hatte man trotz Homeoffice immer Kontaktmöglichkeiten zu den anderen Kollegen und Kolleginnen, sodass ich immer um Hilfe bitten konnte, wenn es notwendig war. Es war schon eine kleine Umstellung, aber kein Umstand. Was aber fehlte, war der direkte, spontane persönliche Austausch mit den anderen Auszubildenden, wie er z.B. durch die „in normalen Zeiten“ sonst gemeinsamen Pausen völlig unkompliziert klappt.
Wer sich erfolgreich bei der Mannheimer bewerben möchte, sollte sich auf das Auswahlverfahren vorbereiten und bei der Vorstellung authentisch bleiben. Die Mannheimer weiß es zu schätzen, wenn man sich so zeigt, wie man wirklich ist.
Weiterhin sollte man wissen, dass der regelmäßige Austausch zur Unterstützung bei Fragen mit Azubis höherer Jahrgänge und mit der Ausbildungskoordination immer hilfreich ist. Wenn man z.B. bei den Einsätzen während der Praxisphasen Schwierigkeiten hat, bietet die Ausbildungskoordination immer an, Fragen zu klären und in jeder Hinsicht zu unterstützen. Genauso sind Azubis höherer Jahrgänge jederzeit bereit, ihre Erfahrung mit dir zu teilen.
Kontaktfreudigkeit und Teamgeist sind Eigenschaften, die man mitbringen sollte. Diese Eigenschaften spielen eine große Rolle - nicht nur bei einer Ausbildung oder einem Studium, sondern auch für eine erfolgreiche Karriere, da man nur durch Teamarbeit beste Ergebnisse erzielen kann.
Dazu sollte man auch wissen, dass man sowohl in den Praxisphasen wie auch in den Theoriephasen des Studiums nicht alleine ist. Von Anfang an keine Scheu davor zu haben, Fragen an Dozenten oder Kommilitonen zu stellen, Lerngruppen zu bilden und Kontakt zu den höheren Ausbildungsgängen aufzubauen, um sich gegenseitig zu unterstützen und sein Wissen dabei zu teilen, erleichtert die Bewältigung der Herausforderungen, die ein duales Studium mit sich bringen. Zudem macht die Zusammenarbeit mit Kommilitonen das Studium viel spaßiger und angenehmer.
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