Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung gesucht, die mir viele Türen in meiner beruflichen Zukunft öffnen kann. Dass die Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen eine solche ist, habe ich aus meinem Bekanntenkreis erfahren und mich daraufhin im Internet weitergehend informiert.
Über die Mannheimer Karriereseite habe ich mich beworben und wurde schnell zu einem Eignungstest vor Ort eingeladen, bei welchem mir verschiedene Aufgaben gestellt wurden. Nachdem ich diese erste Hürde gemeistert hatte, wurde ich kurze Zeit später zu einem Kennenlerntermin eingeladen. Dieser fand dann – der damaligen Corona-Situation geschuldet – online statt. Hier stand ein persönliches Kennenlernen im Vordergrund. Einige Tage später bekam ich die Zusage per Telefon und per Mail. Da habe ich mich sehr gefreut!
Mir gefällt am besten das Miteinander bei der Mannheimer, das durch Harmonie und Vertrautheit geprägt ist. Am Direktionsstandort in Mannheim arbeiten zwar einige Hundert MitarbeiterInnen, dennoch lernt man von Beginn an unglaublich viele Menschen und Abteilungen kennen und die meisten Gesichter kommen einem nach kurzer Zeit sehr bekannt vor.
Außerdem steht der Mensch im Mittelpunkt, und zwar genauso, wie er ist. Das liegt vor allem an der sehr guten Ausbildungskoordination: es finden regelmäßig Gespräche für einen Austausch statt, gleichzeitig können wir auch immer situationsbedingt mit einem guten Gefühl das Gespräch selbst suchen. So wird uns ermöglicht, z.B. regelmäßig Feedback zu unseren Einsatzabteilungen zu äußern. Unser Feedback hat einen hohen Stellenwert und die Ausbildungskoordination nimmt Rücksicht auf unsere Interessen und Wünsche. Sichtbar wird das beispielsweise dadurch, dass nicht jeder Azubi dieselben Abteilungen durchläuft.
Während der Ausbildung haben sich meine Interessen verändert und entwickelt. Es ist wichtig diesen Prozess zuzulassen, um herauszufinden was wirklich zu einem passt. Die Zeit wird uns Azubis gegeben, wir müssen uns keinen Druck machen.
Die Pandemie habe ich ja schon ein wenig im Bewerbungsprozess gespürt. Im September 2021, als ich meine Ausbildung begonnen habe, fand das Einführungsseminar in Mannheim noch in Präsenz, das in Dortmund aber leider online statt. Es war trotzdem eine sehr spannende Erfahrung, die Azubis von anderen Standorten aus dem Versicherungsverbund kennenlernen zu können.
Die ersten Monate war ich in Präsenz im Büro, anschließend folgte eine Zeit, in der ich auch zum Teil im Home-Office gearbeitet habe. Dort wurde ich durch meine Ausbilder aber immer sehr gut betreut. Bei Fragen haben wir uns einfach digital getroffen oder uns via Telefon bzw. Chat ausgetauscht. Technisch lief das zum Glück alles einwandfrei.
Die Berufsschule habe ich zum Großteil im Präsenzunterricht besucht. Zwischenzeitlich gab es kurz das „Home-Schooling“, das war bei uns aber zweimal also wirklich selten der Fall.
Hervorzuheben ist, dass die Mannheimer insgesamt großen Wert darauf legt, dass wir von Beginn an den „richtigen“ Berufsalltag erleben.
Der schulische Stoff ist in manchen Bereichen etwas anspruchsvoll. Allerdings lohnt es sich sehr, da man nach der Ausbildung sehr gute Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten hat: Wenn man sich für einen Themenbereich besonders interessiert, kann man nach erfolgreichem Abschluss bspw. an einem „Trainee-Programm“ teilnehmen und zu einem Schadenspezialisten werden. Man kann auch nach der Ausbildung eine Weiterbildung zum Fach- oder Betriebswirt absolvieren. Aber auch ein berufsbegleitendes Studium ist möglich! Im Prinzip stehen mir nach der Ausbildung alle Türen offen.
Macht es einfach! Wenn ihr ein Grundinteresse an kaufmännischen Verwaltungstätigkeiten, an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Spaß am Kundenkontakt mitbringt, ist es eine gute Möglichkeit, euch beruflich zu finden, eure Interessen zu wecken und eure Persönlichkeit zu entwickeln.
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