Vor meinem dualen Studium habe ich bereits die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten abgeschlossen. Das ist zwar keine Grundvoraussetzung für das duale Studium, aber ich wusste, dass ich gerne in der öffentlichen Verwaltung bleiben wollte. Deswegen habe ich mich für das duale Studium beim Main-Kinzig-Kreis beworben.
Mein Ziel war es mit dem dualen Studium weitere spannende Themenbereiche der öffentlichen Verwaltung kennenzulernen. So habe ich die Möglichkeit das an der Hochschule erworbene Wissen direkt in der Praxis anzuwenden. Somit kann ich in den unterschiedlichen Bereichen des Main-Kinzig-Kreises eingesetzt werden und mein bereits erworbenes Wissen durch die Arbeit in der Praxis vertiefen und festigen.
Mir bereitet der Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern viel Freunde. Hier merkt man, dass die geleistete Arbeit auch direkt bei den Menschen ankommt. Aber auch die Herausforderung sich in die neuen Rechtsgebiete einzuarbeiten und diese auch korrekt anzuwenden, macht mir viel Spaß.
Ein großer Vorteil am dualen Studium ist die selbstständige Arbeit. Es wird einem von Beginn an Verantwortung überlassen, was dazu führt, dass man in jedes Team gut aufgenommen wird. Man wird in aktuelle Fälle eingebunden und erhält immer Unterstützung wenn diese benötigt wird.
Alle, die sich für das duale Studium interessieren, sollten sich gründlich über die Anforderungen, Möglichkeiten und Inhalte des Studiums informieren. Seid neugierig und offen gegenüber den neuen Herausforderungen.
Ich habe dieses Stellenangebot durch die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit erhalten.
Mein Ziel war es, mein in der Hochschule erlerntes theoretisches Wissen direkt in der Praxis anzuwenden. Selbstverständlich wird in der Hochschule vielfältiges Wissen vermittelt, welches selbstverständlich auf unterschiedliche soziale Bereiche zutrifft. Dies bedeutet, dass ich die Möglichkeit habe, für das Jugendamt relevante Inhalte in der Praxis umzusetzen. Zudem erlerne ich theoretisches Wissen, welches mir ein umfangreiches Grundverständnis der gesamten Sozialen Arbeit bietet.
Ich habe viel Freude an den direkten Interaktionen mit Kindern und Jugendlichen sowie ihren Familien. Das Erarbeiten von Zielen und Hilfemöglichkeiten für ihre individuellen Probleme gehören zu meinen bevorzugten Aufgaben. Zudem ist es unfassbar spannend, die Entwicklungen einer Familie und ihren einzelnen Mitgliedern zu erleben.
Als duale Studentin im Jugendamt wurde ich gut betreut und war jederzeit ausreichend eingebunden. Meine Kolleg:innen, Ausbilder:innen sowie meine Vorgesetzten haben mich unterstützt und mir die Möglichkeit gegeben, mich weiterzuentwickeln.
Allen, die sich für dieses duale Studium interessieren, würde ich empfehlen, sich frühzeitig über die Anforderungen und Möglichkeiten des Studiengangs zu informieren. Da ein Großteil des theoretischen Studiums online stattfindet, ist es wichtig, sich mit diesem Konzept zu beschäftigen und die eigene Organisation zu reflektieren.
Ich habe gezielt nach einem dualen Studium gesucht, weil ich die Mischung aus der Theorie und der Praxis sehr gut finde.
Auf meiner Suche bin ich dann auf das duale Studium beim Main-Kinzig-Kreis gestoßen. Da mir die Beschreibung sehr zugesagt hat, habe ich mich dann für das Studium beworben.
Von meinem Studium habe ich mir eine gute Mischung aus Praxis und Theorie gewünscht, bei der man das in der Hochschule erlernte in den Praxisphasen in den verschiedenen Ämtern anwenden kann.
Dieser Wunsch wurde auf jeden Fall erfüllt und ich bin sehr froh mich für das duale Studium entschieden zu haben.
Mir haben viele Aufgaben viel Spaß gemacht. Besonders viel Freude haben mir allerdings die eigenen Projekte gemacht, die ich während der Praxisphasen übernehmen durfte. Zum Beispiel durfte ich einen Flyer für ein Team gestalten, der später ausgestellt wurde. Aber auch die alltäglichen Aufgaben in der Sachbearbeitung waren immer sehr interessant. In Bereichen in denen man Bürgerkontakt hatte, waren die Beratungsgespräche, an denen ich teilnehmen durfte, ebenfalls eine tolle Erfahrung.
Während der Zeit in den verschiedenen Ämtern wurde ich immer sehr nett behandelt.
Man wurde in das Team integriert und man hat immer viel Unterstützung bekommen, wenn man Fragen hatte. Ich habe viele verschiedene Aufgaben und Projekte bekommen, so dass ich die Praxisphasen alle als sehr abwechslungsreich und lehrreich empfunden habe.
Auch vom Ausbildungsbereich wurde man sowohl in den Praxis- als auch in den Studienphasen an der Hochschule immer unterstützt.
Wenn man sich für ein duales Studium beim Main-Kinzig-Kreis interessiert, kann man bereits viele Infos auf der Internetseite des Main-Kinzig-Kreises nachlesen, um sich darüber weiter zu informieren.
Sollte einem die Beschreibung zusagen, kann ich es auf jeden Fall empfehlen sich zu bewerben.
Ich bin durch meine Mutter auf den neu angebotenen dualen Studiengang gekommen.
Ich hatte eigentlich keine Erwartungen, da ich mir unter dem Studium Digitale Verwaltung nichts vorstellen konnte. Aber ich werde jeden Tag auf´s neue begeistert.
Ich mag es die verschiedenen Rechtsgebiete kennenzulernen, auch habe ich Fächer wie Psychologie, Projektmanagement oder Zivilrecht, von denen ich nicht gedacht hätte, dass ich sie haben werde.
Ich habe mich gut behandelt gefühlt. In meiner ersten Praxisphase wurde mir vieles gezeigt, was ich vorher nicht wusste. Dadurch konnte ich meine gelerntes Wissen aus der Praxisphase sofort wieder im Studium anwenden.
Seid offen und lasst das Studium auf euch zukommen. Seid nicht gleich demotiviert, wenn die Noten vielleicht nicht so gut ausfallen oder der Stoff sehr viel ist.
Ich habe neben meinem Erststudium in der Gemeinde Jossgrund gearbeitet und so schon kleine Einblicke in die Kreisverwaltung des MKK erhalten. Als ich dann aktiv auf der Suche nach einem Dualen Studium war, ist mir die ausgeschriebene Stelle direkt ins Auge gefallen. Danach habe ich mich online beworben und wurden etwa einen Monat später zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Relativ zügig, ich glaube es war eine Woche später, erhielt ich die Zusage und konnte somit im August 2021 das duale Studium beim MKK antreten. Um die Anmeldung bei der Technischen Hochschule Mittelhessen kümmerte sich vollumfänglich der Bereich Ausbildung des Amtes 11.
Ich habe mir erhofft, so viel Wissen wie möglich auf den Baustellen und rum um das Baumanagement aufzusaugen, um in den theoretischen Phasen des Studiums mehr Verständnis für viele Themen zu erlangen. Auch ist sicherlich der geregelte Arbeitsalltag etwas, was ich mir gewünscht habe.
Ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich sehr viel von der Arbeit im Amt und explizit auf den Baustellen für mein Studium mitnehmen konnte. Natürlich gilt das nicht für alle Module, da diese so breit gefächert sind. Der geregelte Arbeitsalltag ist auch genauso eingetreten, wie ich es mir vorgestellt hatte. Neben den manchmal unregelmäßigen Theorie-Abschnitten des Studiums ist es schön, eine gewisse Konstante zu haben.
Da der Studiengang Bauingenieurwesen recht praktisch ist, gefällt mir besonders, dass wir so viele Außendienste haben. Ob es in der Bauaufsicht die Ortstermine an den Bauvorhaben sind oder im Amt 65 die Schulbaustellen sind. Fast alltäglich besucht man Baustellen und die dazugehörigen Baustellenbesprechungen, aus denen man sehr viel mitnehmen kann.
Wovor ich Respekt hatte, ist das Ausmaß der klassischen Verwaltungsarbeit, da ich doch eher praktisch veranlagt bin. Allerdings hält es sich in Grenzen und in jedem der oben genannten Ämter gibt es Technische Sachbearbeiter, die von Verwaltungsfachangestellten unterstützt werden. So ist es eine gute Mischung aus Baustellenbetrieb und Verwaltungstätigkeit.
Ich wurde überall freundlich empfangen und direkt in das Team aufgenommen. Durch den ständigen Wechsel zwischen Hochschule und der Arbeit im Amt ist das nicht selbstverständlich, umso besser war es, dass es so gut funktioniert hat.
In der Hochschule sind wir in einer Art Klassenverband. Die Gruppengröße bestand nie aus mehr als 30 Studierenden, was das Lernen erheblich unterstützt hat. Die Dozenten haben so auch die Möglichkeit gehabt, jeder Person Unterstützung geben zu können.
Ich würde nicht davor zurückschrecken, direkt nach dem Abitur oder der Fachoberschule Studium und Arbeit zu verbinden. Ich spreche aus eigener Erfahrung, da mein Erststudium Vollzeit war und ich nun merke wie viel Vorteile der frühe Einstieg in das Berufsleben mit sich bringt. Natürlich wurde es auch manchmal stressig, was aber normal ist. Obwohl wir in den Praxisphasen waren, also im Amt, mussten wir wissenschaftliche Arbeiten abgeben oder statische Berechnungen im großem Umfang ausfertigen. Dafür haben wir aber immer Zeit zur Bearbeitung auf der Arbeit bekommen, was es erheblich erleichtert hat. Auch ist der finanzielle Aspekt wichtig zu nennen, da es entspannt, relativ früh unabhängig zu sein und seinen Alltag selbst zu finanzieren.
Ich glaube ich hätte damals auch ein Praktikum oder "Schnupperarbeiten" machen sollen, bevor ich mein Erststudium angetreten habe. Das erleichtert die spätere Entscheidung und man kann frühzeitig erkennen, was einem Selbst liegt und was nicht. Das ist besonders wichtig, weil man sich für das Duale Studium noch vor dem erlangten Zeugnis bewerben muss.
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