Das Studium gefällt mir gut, da es die Theorie mit der Praxis verbindet. Das gelernte aus der Hochschule kann direkt im Amt eingesetzt und ergänzt werden. Andersherum lernt man im Amt etwas Neues und kann es dann beispielsweise theoretisch in der Hochschule besprechen und anwenden. Somit versteht man die Zusammenhänge viel einfacher. Auch bei schwierigeren Themen aus der Hochschule kann man auf die Stadtverwaltung zählen, und den Ausbilder/-innen aus den jeweiligen Ämtern immer Fragen stellen und sich über theoretische Inhalte austauschen.
Mir gefällt insbesondere der Wechsel zwischen Theorie und Praxis. Ich finde es sehr gut, dass ich das erlernte Wissen aus der Theorie in der Praxis umsetzen kann. Mein Highlight war der Beginn der Hochschule, denn da ging so richtig die Herausforderung los. Ich würde den Bewerber/ -innen empfehlen, sich gut auf das Studium vorzubereiten. Sei es mithilfe des Modulhandbuches der Hochschule oder der Stellenausschreibung der Stadt. Außerdem ist es hilfreich sich vorher über den „Gutachten-Stil“ zu informieren, da es eine juristische Methode ist Sachverhalte zu lösen und man diese das gesamte Studium benötigt.
Das Auswahlverfahren war definitiv nicht leicht, weshalb man sich gut darauf vorbereiten sollte.
Die ersten Tage in der Stadtverwaltung waren sehr interessant, da sich das Ausbildungsteam wirklich coole Sachen überlegt hat, um das Eis zwischen den Nachwuchskräften zu brechen.
Das Studium ist die meiste Zeit an die regulären Semesterzeiten (außer 5. Semester) geknüpft. In der vorlesungsfreien Zeit haben wir dann unsere Ämterphase, die wir hier abhalten. Während dieser Phase müssen wir statt eines Berichtsheftes unseren Praxisphasenbericht schreiben und präsentieren.
Verwaltung muss nicht staubig und langweilig sein. Ich denke, grundsätzlich ist es wichtig, offen gegenüber jeder Art von Mensch zu sein, da in den meisten Ämtern ein Querschnitt der Gesellschaft zum Kundestamm gehört. Interesse am aktuellen Geschehen ist für einige Ämter (Jugend-/ Sozialamt oder auch Ausländerbüro) wichtig.
Gerade im Vergleich zu meinen Frankfurter Kommilitonen fällt mir auf, dass das Kollegium hier viel familiärer ist. Insbesondere dadurch, dass die meisten Ämter unter einem Dach sind und die Stadt 1000 statt 10x so viele Mitarbeitende hat, kann man gut Fußfassen und kennt nach einer gewissen Zeit viele Menschen, weiß, an wen man sich wenden kann und das Miteinander ist einfach weniger anonym. Nette, zugängliche Kollegen sind essentiell, gerade, wenn man noch am Anfang des Studiums steht.
Die Nähe zu meinem Wohnort und die Auffassung, dass Wetzlar eine durchaus schöne Stadt ist, in der ich auch privat gerne bin, aufgrund dessen es sich für diese Stadt auch zu arbeiten lohnt. Aber zu dem Zeitpunkt meiner Bewerbung war die Corona-Pandemie noch im vollen Gange und ich war heilfroh, eine Zusage erhalten zu haben, sodass ich zu anderen Vorstellungsgesprächen nicht mehr gegangen bin.
Aufgrund meiner vorherigen Ausbildung zum Industriekaufmann ist dieser Studiengang optimal geeignet um meine Fachkenntnisse und Fähigkeiten weiter zu vertiefen.
Das Studium an der Technischen Hochschule Mittelhessen bietet mir vielfältige Einblicke in unterschiedlichste Themengebiete, wie z.B. Marketing, Human Resources Management oder dem Finanzmanagement.
Im Studium, welches insgesamt 7.Semester umfasst, findet ein Wechsel zwischen Theoriephasen an der Technischen Hochschule Mittelhessen und Praxisphasen, welche ich in verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung absolviere statt.
Der Arbeitsalltag bei der Stadtverwaltung Wetzlar ist aufgrund der Rotation in verschiedene Ämter abwechslungsreich und interessant. Es bieten sich täglich neue Herausforderungen, sodass es niemals langweilig wird.
Besonders gut an meiner Arbeit bei der Stadtverwaltung Wetzlar gefällt mir, dass selbständiges Arbeiten gefördert und Freiraum für eigenverantwortliche Entscheidungen gelassen wird.
Bei meinen bisherigen Einsatzämtern wurde ich zudem stets als vollwertiges Teammitglied akzeptiert und von Anfang an in das Geschehen involviert. Das tolle Ausbildungsteam hat immer ein offenes Ohr für Belange der Nachwuchskräfte und unterstützt, wenn nötig mit Rat und Tat.
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