ODER
Durch ein Schülerpraktikum meiner ehemaligen Schule. Ich hatte einen dreiwöchigen Einblick in den Ablauf der orthopädische Ambulanz der LVR-Klinik für Orthopädie. Dies hatte mir so gut gefallen, dass ich am Ende meiner Schullaufbahn meine Ausbildung zum Medizinischen Fachangestellten begonnen habe.
Meine Erwartungen waren: Die Betreuung der Patient*innen, die Durchführung von Blutentnahmen, die Administration sowie das Abrechnen von Kassenverordnungen. Meine Wünsche haben sich auf jeden Fall erfüllt, ich habe innerhalb kürzester Zeit viele neue Dinge erlernen dürfen und kann schon viele selbstständige Arbeiten verrichten.
Besonders liegen mir die Blutentnahmen auf den Stationen und in der Ambulanz, diese bereiten mir besonders viel Spaß, da ich dann viel Kontakt zu den unterschiedlichsten Patient*innen habe. Weniger gerne gebe ich die Arztbriefe frei :-).
Als Auszubildender wurde ich voll in das Team der Ambulanz integriert und bei Fragen wurde mir alles sofort ausführlich erklärt und an Beispielen beigebracht. Das war ein sehr schönes Gefühl und ich bin sehr froh, dass alle so nett zu mir sind.
Die Arbeit ist abwechslungsreich, es gibt viele verschiedene Aufgabengebiete bspw. Blutentnahmen, Verbandwechsel, Infiltrationen und Post bearbeiten. Man sollte auf jeden Fall im Team arbeiten wollen und vor allem natürlich eine Arbeit mit und am Menschen mögen.
Ich habe die Stellenanzeige online gefunden und da ich in der Nähe wohne und die Klinik schon kannte, habe ich mich beworben.
Ich habe mir im Vorfeld Fragen zum Beruf und zur Klinik überlegt. Zudem habe ich mir noch ein paar Besonderheiten/Beispiele überlegt, die ich zu mir und zu meiner Persönlichkeit erzählen kann.
Ich wurde im Gespräch gefragt, was ich alles über den Landschaftsverband Rheinland weiß. Ebenso wurde ich danach gefragt, was ich schon alles über den Beruf der Verwaltungsfachangestellten weiß, bspw. in welchen Abteilungen ich wohl eingesetzt werde. Da wir ja in der LVR-Klinik Viersen für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen arbeiten, wurde ich auch dazu befragt, ob ich mir eine längere Hospitation in einer Fachabteilung bspw. auch in der Forensik vorstellen kann. Die Idee, mit einer Hospitation besser zu verstehen wofür und vor allem für wen ich arbeite, finde ich super.
Die Leiterin der Abteilung und Ausbilderin für Verwaltungsberufe, der stellvertretende Leiter und der Personalrat.
Ich war ja schon etwas aufgeregt :-). Die Stimmung war jedoch sehr entspannt und man war sehr interessiert an mir. Die Fragen die mir gestellt wurden waren alle fair und für mich gut verständlich.
Mein erster Arbeitstag war sehr gut - worüber ich schon sehr glücklich und auch erleichtert war. Ich wurde morgens um 08.15 Uhr von einem Mitarbeiter der Personalabteilung/Poststelle abgeholt. Um zuerst das sehr große Klinikgelände kennenzulernen, sind wir gemeinsam 3 Verteiler-Touren mit dem Postauto gefahren und mir wurde viel über die LVR-Klinik Viersen und die verschiedenen Abteilungen erklärt und gezeigt. An meinem ersten Arbeitstag durfte ich dann auch etwas früher nach Hause gehen, nach all den vielen neuen und interessanten Eindrücken habe ich mich sehr darüber gefreut.
Nach meinem FSJ, welches ich in einer Therapieklinik im Jahr 2020/2021 absolviert habe, entschied ich mich für eine Ausbildung zum Pflegefachmann. Da ich bereits einige Erfahrungen in der Somatik gesammelt hatte und ich mich für Psychologie interessiere, entschied ich mich für eine Ausbildung in der Pflege.
Allzu große Erwartungen hatte ich ehrlicherweise nicht, da ich mir noch kein genaueres Bild zum psychiatrischen Schwerpunkt machen konnte. Grundsätzlich habe ich aber erwartet, verschiedene Krankheitsbilder kennenzulernen, ebenso viele verschiedene praktische Techniken und unterschiedliche Fachbereiche. Dieses hat sich auch erfüllt.
Bisher gab es tatsächlich beinahe keine Tätigkeiten, die ich nicht so gerne gemacht habe. Die meisten Arbeiten sind im direkten Kontakt zu den Patient*innen, dieser Kontakt ist mit sehr wichtig und macht mir viel Freude. Grundsätzlich machen mir auch patientenferne Tätigkeiten Spaß, da ich immer umfassend versuche mich zu verbessern.
Ja, in jedem Einsatz hat man Praxisanleitende, die einen anleiten, unterstützen und fördern. Natürlich gab es auch Stationseinsätze, wo ich mich mal weniger betreut gefühlt habe. Jedoch gaben mir diese Situationen auch die Möglichkeiten, Eigeninitiative zu zeigen, um meine täglichen Aufgaben über etwas andere Wege zu erledigen.
Wenn ihr euch für eine Ausbildung zur/zum Pflegefachfrau/-mann entscheiden solltet, dann versucht in jedem Einsatz das Maximum an Erfahrungen mitzunehmen. Versucht so oft es geht, den Kontakt zu Patient*innen zu suchen, um euer Gefühl für bestimmte Situationen zu schulen. Sollte euch etwas innerhalb der Ausbildung "stören", sprecht es offen und vor allem zeitnah an.
Ich habe vor meiner Ausbildung ein FSJ in der LVR-Klinik Mönchengladbach absolviert. Mir hat dieses Jahr so gut gefallen, dass ich großes Interesse an einer Tätigkeit in der Pflege bekommen habe.
Ich erwarte eine abwechslungsvolle Ausbildung mit vielen Eindrücken und neuen Erfahrungen.
Besonders gut an der Ausbildung gefällt mir, die Abwechslung und das jeden Tag etwas neues passiert. Sehr hilfreich sind natürlich auch die Fachgespräche mit den unterschiedlichen Kolleg*innen. Was für mich aber immer wieder sehr besonders ist: zu sehen und zu spüren, welche Fortschritte die Pflegeempfänger*innen machen und dabei zu wissen, dass ich ihnen dabei helfen kann.
Was ich nicht so gerne mache: Die Patient*innen morgens wecken ;-).
Auch wenn eine Arbeit in der Pflege anstrengend ist, lasst euch nicht demotivieren. Die Ausbildung macht sehr viel Spaß und erfüllt einen sehr! Überzeugt euch selbst von den Dingen (auch wenn ihr mal etwas negatives hören solltet).
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