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  1. Hakan

Interview mit Hakan

Hakan
Kaufmann/-frau im Einzelhandel
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Mein ehemaliger Fußballtrainer hat bei Lidl gearbeitet. Er hat immer von der vielseitigen Arbeit als Einzelhandelskaufmann gesprochen. Das hat mich schon gereizt. Zudem habe ich einen Ausbildungsbetrieb mit Aufstiegschancen gesucht, da hat er mir Lidl nahe gelegt. Bei mir ging dann alles richtig schnell. Ich habe meine Bewerbung relativ spontan bei einem Filialleiter abgegeben. Der hat sie dann für mich an den Personalbereich der Regionalgesellschaft weitergeleitet. Im Anschluss hatte ich ein Vorstellungsgespräch mit dem Ausbildungsleiter und musste einen Online-Test absolvieren. Da ich dort richtig gut abgeschnitten habe, kam die Zusage für den Ausbildungsplatz schon eine halbe Stunde später.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich hatte mir eine interessante Ausbildung erwartet. Es gibt hier jeden Tag eine Vielzahl an Aufgaben zu erledigen, was die Arbeit sehr abwechslungsreich macht. Am Anfang war ich überrascht, wie viele Aufgaben sich hinter dem Beruf verbergen. Aber ich wurde gut eingearbeitet, sodass ich die Aufgaben heute sehr routiniert meistere. Zu Anfang musste ich mich definitiv erstmal an die verschiedenen Schichten gewöhnen. Dass man z.B. am Samstag arbeiten muss, kennt man von der Schule ja eher nicht. Allerdings merkt man irgendwann, dass das doch gar nicht so schlimm ist. Letztendlich hat das nämlich bei mir auch dazu beigetragen, dass ich mir mehr Selbstdisziplin angeeignet habe. Bei Lidl trägt man ja schließlich auch als Auszubildender schon ein gutes Stück Verantwortung. Da muss man dann einfach mit anpacken.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Bei Lidl ist kein Tag wie der andere und ich habe sehr viele unterschiedliche Aufgaben. Dazu gehört zum Beispiel auch die Disposition der Ware, also das rechtzeitige Bestellen der Ware, damit die Regale nicht leer sind und immer ein ausreichendes Angebot für die Kunden da ist. Allerdings macht mir das Kassieren am meisten Spaß, weil man dort den meisten Kontakt zu den Kunden hat. Das ist irgendwie mein Ding. Außerdem finde ich die Azubiseminare toll, auf denen sich das ganze Lehrjahr aus der Regionalgesellschaft trifft, miteinander lernt und Spaß hat. Das Projekt „Azubis leiten eine Filiale“ war auch noch ein Highlight für mich.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Ich habe mich immer sehr gut behandelt gefühlt. Mein Filialleiter war immer ansprechbar und die anderen Kollegen haben mir gerade in der Einarbeitungszeit viel geholfen. Ich habe mich gleich wohl im Team gefühlt. Außerdem hatte ich von Anfang an einen persönlichen Paten, der sich um mich gekümmert hat. Bei den vielen Azubi-Projekten lernt man dann schließlich auch die Azubis aus den anderen Filialen kennen. Das hat auch dazu beigetragen, dass ich mich hier sehr wohl gefühlt habe.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Zukünftige Azubis sollten sich auf viele, neue Leute und Samstagsarbeit einstellen und sich über ein gutes Gehalt freuen. Wenn man mit Leidenschaft an die Ausbildung rangeht, wird man bei Lidl schnell erste Erfolgserlebnisse haben.