Ich habe mich Anfang 2017 an der Internationalen Berufsakademie in München auf ein duales Studium beworben, im Zuge dessen habe ich mich selbstständig bei einigen Unternehmen beworben, oder mir wurden über meine Studienberatung Unternehmen angeboten, die auf der Suche nach einem dualen Studenten sind. So habe ich dann einen Hinweis meiner Studienberatung bekommen, dass die Laurenz Sports noch einen dualen Studenten sucht, daraufhin habe ich mich beworben, nach einem Vorstellungsgespräch und einer Woche Praktikum hatte ich dann meine Ausbildungsstelle.
Mein duales Studium läuft nach dem Prinzip der geteilten Woche ab. Ich bin zwei Tage die Woche an der Hochschule und drei Tage die Woche im Unternehmen. Bei mir sind das die Tage Montag, Donnerstag und Freitag und ggf. auch Samstag oder Sonntag, wenn ein Event ansteht. Zudem habe ich pro Semester zwei Blockungswochen in denen ich nur Uni habe, dafür bekommt das Unternehmen dann eine Ausgleichswoche zur Verfügung.
Während meinem dualen Studium sollte ich einmal in alle Aufgabenbereiche meines Unternehmens Einblick erhalten haben. Zur Zeit arbeite ich viel im Büro, bereite die Events vor, telefoniere und unterstütze in vielen Bereichen. Auch an den Final-Events bin ich meist vor Ort und helfe mit, an der Anmeldung, am Court oder an der T-Wall. Meist sind meine Aufgaben ganz verschieden und ich lerne fast jeden Tag etwas neues.
Ich habe mir eine abwechslungsreiche und spannende Arbeit erhofft, mit vielen tollen Eventeinsätzen und auch auf die Recherche und Vorbereitungsaufgaben hatte ich wirklich Lust, diese Erwartungen haben sich dann auch bestätigt und ich bin sehr zufrieden.
Ich habe einen Einblick in die unterschiedlichen Sportangebote bekommen, gelernt Stunden zu planen und realisieren. Pädagogische Grundlagen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen,Basiswissen in Sportpädagogik und Sportmedizin wurden auch vermittelt.
Am besten gefallen haben mir die vielen verschiedenen Fallbeispiele, die wir gemacht haben zu unterschiedlichen Situationen oder zu verschiedenen organisatorischen Aufgaben oder Problemstellungen. Diesen sieht man sich auch immer wieder bei der Eventumsetzung gegenüber und dabei habe ich viel gelernt. Auch die theoretischen Teile des Übungsleiters fand ich sehr interessant.
Während meiner Schulzeit habe ich die „Juleika“ absolviert, einen sogenannten Jugendleiterschein, damit durfte ich schon mit 16 anfangen bei mir im Verein zu trainieren. Die Stunden zu planen und Auszuführen und auch weitere Projekte im Verein zu organisieren, haben mir viel Spaß bereitet. Danach wollte ich immer eine C-Trainer-Lizenz erwerben, was aber nie geklappt hat. Ganz generell ist mein Interesse einfach da gewesen und ich wollte mich in dieser Hinsicht auch weiterbilden, was meinen Schuleinsätzen bei der Laurenz Sports ja auch zu Gute kommt.
Auf jeden Fall weiterhin im Sportbereich arbeiten, es gibt viele Bereiche die mich interessieren, wie zum Beispiel die Eventbranche aber auch Sportmarketing oder Vereinsmarketing, vielleicht werde ich aber auch Reisen oder einen Master machen.
Wenn es sich zeitlich ergibt, würde ich gerne wieder in einem Verein Trainingseinheiten geben. Die Arbeit dort macht wirklich Spaß und man kann gleichzeitig noch etwas Gutes für die Vereinslandschaft in Deutschland tun. Auch das Thema BGM finde ich äußerst spannend, gerne würde ich mich auch bei der Laurenz Sports mehr damit auseinandersetzen.
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