LANXESS ist ein großes Unternehmen, in dem man als junger Mensch viele Möglichkeiten hat, sich beruflich und persönlich weiter zu entwickeln. Außerdem wollte ich schon immer Teil eines großen Unternehmens sein.
In der Praxis bin ich im Ausbildungszentrum oder im Betrieb. Im Ausbildungszentrum lernen wir an kleineren Anlagen grundsätzliche chemische Prozesse und ihre Abläufe kennen. Im Betrieb wirke ich dann mit in der Produktion von Durethan, einem vielseitig einsetzbaren Kunststoff. In der Berufsschule lernen wir alles rund um Chemie, einzelne Anlagenteile wie Pumpen, Filter oder Reaktoren und großtechnische Verfahren aus der chemischen Industrie.
Ich habe die Stellenanzeige von LANXESS in der Zeitung gelesen und mich daraufhin für eine Ausbildung beworben. Ich wurde dann zum Einstellungstest eingeladen und anschließend auch zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch. Glücklicherweise erhielt ich dann auch die Zusage zu einer Ausbildung als Chemikantin.
Meiner Familie und meinen Freunden erzähle ich, dass ich den chemischen Prozess zur Herstellung von Durethan aus der Messwarte steure und überprüfe oder vor Ort direkt an den Anlagen arbeite. In der Messewarte regelt man die Anlagen, also Kessel, direkt vom Computer aus. Vor Ort anfallende Arbeiten sind z.B. das Reinigen eines Filters oder das Bedienen von Handventilen. Außerdem ziehe ich regelmäßig Proben, um im Labor zu analysieren, ob das Produkt auch den Anforderungen des Kunden entspricht.
Man sollte aufgeschlossen und bereit sein, neue Dinge zu lernen, Interesse an Chemie und Technik haben und Spaß daran, sich in die Zusammenhänge von großen Anlagen einzuarbeiten. Einem sollte bewusst sein, dass man bei der Arbeit als Chemikantin auch schwitzt und mal dreckig wird.
An meiner Ausbildung bei LANXESS gefällt mir die Abwechslung bei der Arbeit im Betrieb am meisten. Man muss immer auf unterschiedlichste Situationen vorbereitet sein. Außerdem mag ich das selbständige und eigenverantwortliche Arbeiten in Kombination mit der Arbeit im Team.
Unter den Azubis ist die Stimmung ziemlich gut. Auch die Kollegen und Vorgesetzten sind immer fair und hilfsbereit. Sicher gibt es auch Tage, an denen es etwas hektischer im Betrieb zugeht. Man wird aber von den Kollegen nicht alleine gelassen und super unterstützt, was die Zusammenarbeit echt toll und angenehm macht.
Es wäre das Rudern, denn beim Rudern als auch in meinem Job, kommt man nur weiter wenn alle zusammenarbeiten. Sonst würden wir uns im Betrieb genauso im Kreis drehen, wie es eine Rudermannschaft täte, bei der einer in die falsche Richtung rudert. Je mehr man Hand in Hand arbeitet, desto zügiger kommt man voran.
Dies ist meine persönliche Schutzausrüstung. Sie besteht aus einem Arbeitsanzug, dem Helm, der Schutzbrille, den Handschuhen und den Sicherheitsschuhen. Nichts wird ohne die passende Schutzausrüstung erledigt, denn sicheres Arbeiten ist in meinem Beruf besonders wichtig. Der Arbeitstag beginnt mit dem anlegen der Schutzausrüstung und endet damit sie wieder in den Spind einzuräumen.
Da gibt es einige schöne Momente aber ein ganz besonderes Erfolgserlebnis war es, als ich im Ausbildungszentrum das erste Mal selbständig die Technikumsanlage nach Versuchsvorschrift fahren durfte.
Genieß die Zeit der Ausbildung und nimm alles an Erfahrungen mit. Man lernt total viele Interessante Dinge, die einem oft verdeutlichen, wie Sachen, mit denen man im Alltag täglich in Berührung kommt, hergestellt werden.
Ja, weil ich während meiner Ausbildung die Möglichkeit hatte, viele Erfahrungen im betrieblichen Alltag zu sammeln. Durch meinen Einsatz in unterschiedlichen Betrieben von LANXESS habe ich einen vielseitigen Einblick bekommen. Besonders durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen habe ich vieles über die Betriebe gelernt und fühlte mich so sehr gut auf die Prüfung vorbereitet.
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