Lankwitzer Lackfabrik GmbH

Als Azubi wird hier mit einem sehr gut Umgegangen. Die Kollegen sind immer hilfsbereit und freundlich. Man fühlt sich als Teil des Teams, da man viel in Aufgaben bzw. Projekte eingebunden wird.

Ich finde die Vielseitigkeit und Abwechslung in diesem Beruf sehr ansprechend. Man hat die Möglichkeiten, in verschiedenen Abteilungen zu arbeiten und herauszufinden was einem mehr oder weniger liegt. Je nach Abteilung gibt es zudem auch viel Kundenkontakt was zusätzlich Abwechslung bringt. Als Industriekaufmann bieten sich auch viele gute Perspektiven für die Zukunft.

Über den Ausbildungsort gibt es eigentlich gar nichts zu bemängeln. Die Kollegen sind zu 99% immer sehr lieb und suchen auch den zwischenmenschlichen Kontkat. Sie integrieren einen gut, sowohl in die Arbeitswelt aber auch in das Teamgefüge. Desweiteren sind unsere Ausbilder sehr bemüht und kümmern sich gerne um uns Azubis. Bei Sorgen und Nöten gibt es genügend Wege sich auszusprechen. Einem als Azubi werden auch nicht nur die klassischen Azubi Aufgaben gegeben, sondern auch Aufgaben mit Reichweite und Verantwortung. Das hilft einem bei der Integration und Abhärtung in der Arbeitswelt. Bei Fehlern wird einem freundlich aber auch sachlich erklärt wo der Fehler lag und Tipps werden gegeben um diese Fehler in Zukunft zu vermeiden.

Die Ausbildung gefällt mir gut, weil man alle wirtschaftlichen Bereiche der Firma abdeckt und jede Abteilung kennenlernt. Nach Abschluss der Ausbildung hat man eine große Sparte an Branchen und Berufsfeldern, auf welche man sich spezialisieren kann. Neben den klassichen Büroaufgaben wie Ablage und Papierkram, welche unnangenehm sind aber wahrscheinlich nur 10% des Arbeitsalltags ausmachen, bekommt man ebenfalls Einblicke in Kaufmännische (Ein/-Verkauf), buchhalterische und allgemein wirtschaftliche Prozesse und Regularien, welche in Deutschland stattfinden. Es ist ein klassicher Bürojob bei dem man jedoch viel Abstimmung mit anderen Abteilungen brauch um Erfolg zu garantieren. Man hängt nicht den ganzen Tag vor seinem Bildschirm sondern ist viel im Unternehmen unterwegs, zwecks Absprachen, Problemen oder sonsitgen Aktivitäten. Dies beruht alles auf Erfahrungen aus einem mittelständischen Unternehmen. Bei Großkonzernen wird dies sicherlich anders aussehen. Um jedoch den Einstieg in die Branche zu finden würde ich kleinere Unternehmen wie die Lankwitzer empfehlen.

Die Ausbildung in meiner Firma war sehr gut. Meine Ausbilderin stand mir bei jeglichen Fragen und organisatorischen Dingen zur Seite. Es herrscht hier ein sehr gutes Arbeitsklima.

Der Ausbildungsberuf Lacklaborant besitzt ein weites Spektrum an Arbeitsbereichen und wird dadurch nicht langweilig.

Schon ziemlich seit Beginn wurde ich hier eingebunden als würde ich nicht gerade erst mit meiner Ausbildung begonnen haben. Ich habe bereits meine eigenen Aufgaben bekommen und trotz dass meine Ausbilderin und meine Kollegen mir immer beiseite stehen, mir alles erklären und zeigen, wird mir zugetraut, dass ich einige Aufgaben schon selbstständig erledigen kann. Man fühlt sich hier nicht wie ein Kind, dass gerade erst laufen lernt, sondern wird wie der junge Erwachsene behandelt (der man auch ist), dem das Berufsleben in einer sehr praxisbezogenen Ausbildung mit Freude nahe geführt wird.

Mir gefällt am Meisten an meinem Ausbildungsberuf, dass die Chemie und die Kunst mehr oder weniger zusammengeführt werden, da ich mich für beides sehr interessiere. Natürlich geht es hier eher um die Chemie, jedoch bringt dieser Beruf auch eine gewisse Leichtigkeit der Kunst mit sich und man lernt auch etwas über Farbtheorie, etc. . Außerdem finde ich, der Beruf ist in diesem Fachgebiet weniger stressig, was die Arbeit im Labor angeht, als wie ich es z.B. von Bekannten gehört habe, die in der Pharma-Branche arbeiten. Eine Sache, die ich anmerken möchte ist jedoch, dass es manchmal ziemlich frustrierend sein kann, wenn man an einem System forscht und die Tests einmal funktionieren und einmal nicht und man nicht ganz versteht, weshalb es beim zweiten Mal nicht mehr funktioniert hat. Aber ich denke, dass das wiederum auch genau das ist, was einen Beruf im Labor so spannend macht, weil es immer etwas gibt, was man erforschen kann. Dadurch wird die Arbeit auch nie langweilig und man kann jeden Tag etwas neues lernen.