Nachdem ich das Berufskolleg I und II abgeschlossen hatte, lag es mir ziemlich nahe mich für eine Ausbildung in der Verwaltung zu entscheiden. Daher habe ich mich schnell überall beworben. Da ich nicht aus Konstanz komme erstmal in meiner Heimat, ich merkte aber schnell, dass ich auch weiter entfernte Städte in Betracht zog. Am Ende landete ich in Konstanz und das war eine sehr gute Entscheidung.
Meine Erwartungen bestanden darin, dass ich mir viel Abwechslung gewünscht habe. Das war mir sehr wichtig, da monotone Arbeit den Alltag erschweren. Es kommt natürlich auch immer auf die Kollegen und das ganze Team drauf an. Aber mein wichtigster Wunsch hat sich erfüllt, denn die Abwechslung ist beim Landratsamt Konstanz auf jeden Fall geboten. Ich durchlaufe die verschiedensten Ämter und habe immer wieder mit neuen Menschen zu tun.
Eine Zeit lang musste ich an der Hotline arbeiten, das hat mir nicht so gut gefallen. Natürlich ist es super spannend die Lebenssituationen der verschiedensten Menschen mitzubekommen und darauf zu reagieren. Allerdings brauche ich mehr die Abwechslung im Alltag. Daher haben mir die Organisationsaufgaben und auch mal einige Dienstgänge sehr viel Spaß gemacht.
Die Betreuung im Landratsamt Konstanz ist sehr gut. Ich hatte immer einen Ansprechpartner und Vertrauenspersonen. Es gibt sogenannte Paten die für die Azubis im ersten Lehrjahr Ansprechpartner sind, das ermöglicht einen perfekten Einstieg in die Ausbildung, da ich jederzeit etwas nachfragen konnte.
Mein Tipp: Seid immer aufgeschlossen und freundlich. Das Landratsamt ist ein Amt mit mehr als 1.200 Beschäftigten und man begegnet immer jemandem im Haus.
Über die Homepage des Landratsamt Konstanz. Davor war ich schon mal für kurze Zeit beim Landratsamt Konstanz eingestellt, als ich die Ausbildung zum Forstwirt absolvierte.
Ich habe eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung erwartet bei welcher man jeden Tag neue Herausforderungen bewältigt. Aufgrund der oftmaligen Amtsroutinen bekommt man verschiedene Bereiche des Landratsamtes zu Gesicht. Man taucht in viele spannende Ämter ein und lernt alles rundum das Amtsleben und fungiert als Ansprechpartner für die Bürger in öffentlichen Aufgaben und nimmt diese auch regelmäßig war.
Der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern hat mir sehr gut gefallen, auch die Außendienste waren sehr spannend. Es gab auch größere Projekte bei denen ich mithelfen konnte wie zum Beispiel Messen. Leider verbringt man doch sehr viel Zeit im Büro (je nachdem in welchem Amt man eingesetzt wird), aber die Kolleginnen und Kollegen bereiten mir immer wieder gute Laune.
Alle Vorgesetzten und Kollegen haben mich immer respektvoll behandelt. Wenn ich Fragen hatte konnte ich mich problemlos an sie wenden. Die Teamfähigkeit ist beeindruckend unter den Kolleginnen und Kollegen und sie motiviert einen auch immer zu einer guten Arbeitsleistung und weitreichenden Interesse.
Man sollte immer zu allen freundlich sein und die Berufsschulzeit genießen. Auch wenn mal blöde Situationen oder Probleme sich ergeben kann man sie getrost ansprechen und es wird für so gut wie alles eine Lösung gefunden.
Ich habe mich auf den Last-Minute-Ausbildungsplatz beworben, auf den ich über die Website des LRA aufmerksam geworden bin.
Ich habe habe mir viele Einblick in die verschiedenen Ämter und Abwechslung erhofft. Das hat sich größtenteils erfüllt. Gerade im Hauptamt und im Kämmereiamt hatte ich sehr gute Erfahrungen. Natürlich kann es aber auch mal vorkommen, dass man Aufgaben erledigen muss die etwas eintönig sein können.
Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast? Die Planung des Panoramas und allgemein die Zuarbeit für Frau Thorns hat mir viel Spaß gemacht. In meinem ersten Amt musste ich wöchentlich Portokoll des Zoom-Meetings schreiben, was mir nicht so viel Spaß gemacht hat.
Ich wurde jederzeit respektvoll behandelt und hatte auch immer das Gefühl, dass sich für meine Fragen Zeit genommen wurde. Auch habe ich mich immer gut betreut gefühlt und konnte mit Fragen und Anliegen jederzeit zu meiner Ansprechperson im Amt oder Frau Thorns kommen.
Wer Abwechslung wärend der Ausbildung sucht, für den ist die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellte/n richtig, da man hier wärend der Ausbildungszeit nicht nur in einem Amt ist sondern verschiedene Ämter und unterschiedliche Tätigkeiten durchläuft. Da es je nach Amt auch vorkommen kann, dass man (regelmäßigen) Kontakt zu Bürgern hat, sollte man offen sein. Auch sollte man Spaß an der Arbeit im Büro und im Team haben.
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