Durch die Recherche für mein Schülerpraktikum in der 8. Klasse bin ich erstmalig auf den Landkreis Uckermark als Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden.
Durch meine Erfahrungen aus diesem Praktikum wusste ich um die Vielfalt, des Aufgabenspektrums der Kreisverwaltung, was meinen persönlichen Stärken und Neigungen entspricht.
Zuvor habe ich an der „Freien Schule Angermünde“ meinen Abschluss der mittleren Reife erworben und im anschließendem Praktikumsjahr in verschiedenen Betrieben meinen Berufswunsch gefestigt.
Ich möchte neugierig, zielstrebig, organisiert, freundlich, hilfsbereit und aufgeschlossen sein, was ich glücklicherweise auch als Feedback von meinen Mitmenschen erhalte. Auf Arbeit fasziniert mich die Arbeit, mit Gesetzen. Zu verstehen und anzuwenden, was einem früher so unglaublich abstrakt erschien und ein Buch mit sieben Siegeln war. Auch verfolge ich nochmal besonders durch die Ausbildung, angeregt täglich die Nachrichten und interessiere mich für das Weltgeschehen. Persönlich beschäftige ich mich in meiner Freizeit u. a. viel mit der artgerechten Hamsterhaltung, backe gern (wovon auch Freunde und Familie profitieren) und spiele Klavier.
Auf jeden Fall! Zielstrebigkeit braucht es, um mir in der Berufsschule und im praktischen Teil der Ausbildung in kurzer Zeit das viele nötige Fachwissen anzueignen. Durch meine aufgeschlossene Art fällt es mir leicht, mich in den stetig wechselnden Fachämtern einzufinden und neue Kontakte zu knüpfen. Da ich politisch-gesellschaftlich immer auf dem aktuellsten Stand bin, erfahre ich frühzeitig von Gesetzesänderungen, die möglicherweise meinen Arbeitsalltag beeinflussen.
Der Arbeitsalltag gestaltet sich natürlich jedes Mal etwas unterschiedlich, sobald wieder ein neues Fachamt im Rahmen der praktischen Ausbildung kennengelernt wird. Grundsätzlich wird natürlich in jedem Amt aufgrund eines oder mehrerer Gesetze gearbeitet, welche auch der Azubi in gewissem Maß nach der Einarbeitung verstehen und anwenden können sollte. Dabei gehört natürlich die normale Büroarbeit dazu, wie das Verfassen von Schreiben, der Besuch beim Drucker und die Aktenpflege, sowie das entstandene Schriftgut einzusortieren. Aber das Wichtigste im Arbeitsalltag ist für mich persönlich der Austausch mit den Ausbildern und Kollegen der Abteilung. Denn auch wenn es schön wäre, ist nicht jeder Fall wie der andere, welchen man bearbeitet. Die Fragen, die dabei auftauchen, die Probleme, auf die man stößt, an die man vorher gar nicht gedacht hat, bringen letztlich den größten Lernerfolg, da man durch sie gezwungen ist, sich tiefgehender mit Themen auseinanderzusetzen.
Besonders gerne unterhalte ich mich, wie eben genannt mit den Ausbildern und Kollegen über die Besonderheiten ihrer Arbeit z.B. schwierige Einzelfälle und die damit verbundenen Entscheidungen. Auch macht es mir viel Spaß, manch theoretische Inhalte, die für mich schwerer zu verstehen sind, mit jemandem hier in der Verwaltung zu besprechen, (Haushaltswesen lässt grüßen) für den genau diese „böhmischen Dörfer“ den Arbeitsalltag darstellen. Da kommt einem als Azubi besonders die Größe der Kreisverwaltung zugute. Bei mittlerweile über 1000 Mitarbeitern findet sich immer irgendwo jemand, der dann Spezialist ist für dieses Fachgebiet.
An der Kreisverwaltung gefällt mir besonders die bereits angesprochene Vielfalt an Themen und Aufgabengebieten. Selbst in den drei Jahren Ausbildung ist es unmöglich, jedes Fachamt und vor allem nicht jeden Bereich kennenzulernen, obwohl ich das Gefühl habe, schon jetzt nur zur „Halbzeit“ so viel erlebt zu haben. Als Azubi gefällt mir auch besonders, die vielen Menschen kennenzulernen, die hier täglich in Zusammenarbeit dafür sorgen, die aufgetragenen Aufgaben der Legislative, also unserer Gesetzgebung, auszuführen.
Die Jahressonderzahlung im November, mit der man sich und seinen Liebsten vor Weihnachten den einen oder anderen kleinen Wunsch erfüllen kann. Die Teamtage extra für die Auszubildenden sind auch immer schön. Ein besonderer Dank gilt unserer Ausbildungsleiterin Frau Bethke und den Ausbildern in den Fachämtern, die uns immer wieder die Möglichkeit, von Lerngruppen einräumen. Somit sind wir für die Klausuren und Prüfungen immer so gut es geht vorbereitet.
Meine zukünftigen beruflichen Pläne konzentrieren sich zunächst stark darauf, die Prüfungen zu bestehen und die damit verbundene Erleichterung zu spüren, denn die Ausbildung erfordert viel komplexes Fachwissen. Was danach kommt, wird die Zukunft zeigen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf, vielleicht direkt nach meiner Ausbildung hier im Landkreis Uckermark als Mitarbeiterin übernommen zu werden und möglicherweise sogar eine passende Stelle zu finden, die mir bereits als Auszubildende gefallen hat.
In der Corona-Pandemie war ich berufsbedingt wegen des Lockdowns meines damaligen Betriebes für mehrere Wochen zu Hause und habe bewusst nach einem neuen beruflichen Weg für mich gesucht. Ich wollte wohnortnäher als zuvor arbeiten und einfach mehr Entwicklungsmöglichkeiten haben. Da wurde mir von Freunden eine Ausbildung beim Landkreis Uckermark nahegelegt.
Zuvor habe ich sechs Jahre in einem Gartencenter im Berliner Umland als Abteilungsleiter gearbeitet. Als man dort jedoch Wind von meinen Ambitionen bekam, habe ich dann die letzten Monate bis zum Ausbildungsbeginn als Empfangskraft am Counter der Naturtherme Templin überbrückt.
Ich bin wandlungsfähig, politisch interessiert und bringe schon berufliche Erfahrung, sowie Lebenserfahrung mit. Ich habe 2010 erfolgreich meine erste Berufsausbildung zum Landschaftsgärtner in Schwedt abgeschlossen und 2011 mein Fachabitur im Fachbereich Agrarwirtschaft in Werder/Havel absolviert.
In der Kreisverwaltung wird aus politischen Entscheidungen des Kreistages Verwaltungshandeln, die Rechtslage hinter den Entscheidungen zu verstehen fällt mir leichter, weil es auf mein besonderes Interesse trifft. Meine Vorerfahrungen aus meinem bisherigen Berufs- und Ausbildungsleben helfen mir kurzfristig neue Themenfelder im Unterricht und Verwaltungsalltag zu erschließen, da ich konkrete Pläne für meine berufliche Zukunft habe bin ich außerordentlich motiviert die Ausbildung erfolgreich abzuschließen und mir viel Fachwissen anzueignen, meine Wandlungsfähigkeit bewährt sich in den stetig wechselnden Herausforderungen der unterschiedlichen Fachämter.
Der Arbeitsalltag ist so vielfältig, wie die unterschiedlichen Fachämter, in denen wir innerhalb der dreijährigen Ausbildung eingesetzt sind. Akten sichten, Protokolle schreiben, Gesetze anwenden, erste Bescheide erstellen, Archivieren, Gutachten verfassen, Teilnahme an Meetings, Organisation von Veranstaltungen oder auch Anwendung der Rechtskenntnisse im Außendienst. Es wird nie langweilig!
Ich mag die Arbeit mit Menschen, ob Bürgerkontakt, oder wie z. B. im Bau- und Liegenschaftsamt die Zusammenarbeit, mit Ingenieuren, Planern, Firmen und Architekten oder Landesbehörden.
Auch die Vorbereitung von Informationsveranstaltungen oder Präsentationen ist spannend.
Die Vielfalt der Charaktere und Einsatzmöglichkeiten ist ein echter Pluspunkt!
Dazu kommt, dass es egal, an welcher Stelle man mitwirkt, es eine sinnhafte Tätigkeit für die Menschen in unserem Landkreis ist, die den Bürgern einen Mehrwert bietet.
Einmal jährlich, mit dem Novembergehalt erfolgt eine Sonderzahlung, bei Bestehen der Ausbildung auf Anhieb gibt es eine Prämie, von 400 Euro und generell ist das Ausbildungsgehalt nach TVAöD nicht schlecht.
Für die Auszubildenden des ersten Lehrjahres erfolgt zusammen mit den Verwaltungsazubis der Stadt-, Amts und Gemeindeverwaltungen eine gemeinsame, einwöchige Studienfahrt zur Teambildung. Das war für uns ein echtes Highlight und ist nur zu empfehlen.
Bei Bestehen der Ausbildung sind die Chancen auf Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis bei der Kreisverwaltung Uckermark sehr gut. Ich hoffe nach Ausbildungsabschluss in einem der von mir favorisierten Fachämter eine Stelle zu finden
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