Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV NRW)

Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz im chemischen Bereich bin ich im Internet über die Stellenanzeige gestolpert. Gehört hatte ich bis dahin noch nie vom LANUV, wusste aber sofort nachdem ich mich näher informiert habe, dass es genau das Richtige für mich sein könnte. Also habe ich mich direkt beworben und es hat geklappt.

Besonders interessant war die Zeit in den verschiedenen Fachbereichen und Arbeitsgruppen. Hier konnte das LANUV wirklich viel bieten und einen großen Bereich der chemischen Analytik in unzähligen umweltbezogenen Themengebieten abdecken. Ich konnte tiefere Einblicke in den Arbeitsalltag erhalten und durfte von der Probennahme, über die Probenaufarbeitung bis zur Analyse und Auswertung mitarbeiten. Solche Prozesse als gesamtes zu Verstehen war für mich sehr spannend und hilfreich.

Der Umgang war auf allen Ebenen immer sehr freundlich, offen und direkt. Als Azubi hatte ich das Gefühl nicht nur zuschauen und lernen zu müssen, sondern wirklich mitarbeiten zu können. Während der Ausbildungszeit gab es stets die Möglichkeit nachzufragen, wenn mal etwas nicht verstanden wurde und Ich wurde bestens auf alle Prüfungen vorbereitet. 

Nach erfolgreichem Abschluss hat mir das LANUV eine Laborantenstelle in der Umweltradiologie angeboten. Hier kann ich nun meine Fähigkeiten und Kenntnisse aus der Ausbildung festigen, Erfahrung im Berufsalltag sammeln und immer wieder neues Lernen.

Vielleicht werde ich in Zukunft noch einen Chemietechniker machen, da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher.

Die Ausbildung würde ich als sehr interessant, umfassend und zielführend beschreiben, da weit mehr als nur die nötigen Inhalte vermittelt werden und man somit bestens auf den Beruf des Chemielaboranten vorbereitet ist.

Ich habe mich per E-Mail auf den Ausbildungsplatz beworben und nach einigen Tagen eine Einladung für den Einstellungstest bekommen. Dieser war gut zu schaffen und fair gestellt. Schon am nächsten Tag kam die Rückmeldung mit Einladung zum Bewerbungsgespräch. Auch nach dem Bewerbungsgespräch gab es schnell eine positive Rückmeldung, sogar noch am selben Tag.

Das praktische Arbeiten im Labor macht mir immer am meisten Spaß, vor allem das analytische Arbeiten. Aber auch das Herstellen verschiedener Stoffe ist interessant, selbst wenn mal etwas schiefläuft. Daraus kann man immer noch fürs nächste Mal lernen!

Mit den anderen Azubis komme ich sehr gut klar. Das Klima im gemeinsamen Azubi-Büro ist angenehm und fast schon freundschaftlich. Auch mit den Ausbildern komme ich gut klar, sie sind freundlich und hilfsbereit. Auf das Arbeiten in den verschiedenen Fachbereichen freue ich mich auch schon, die Kollegen dort sind sehr entgegenkommend.

An einem typischen Arbeitstag fangen wir morgens mit dem praktischen Arbeiten im Labor an. Dazu erhalten wir eine Versuchsvorschrift, bei der erst einmal Verständnisfragen geklärt werden, um anschließend selbstständig daran zu arbeiten. Falls sich während des Versuchs noch Fragen auftun, stehen natürlich die Ausbilder für Rückfragen zur Verfügung. Wir können aber auch die anderen Azubis fragen und uns untereinander als Team helfen. Gegen Nachmittag werten wir dann die Versuche aus und haben Zeit für die Dinge, die sonst noch anstehen. Dann ist auch schon Feierabend!

Nach der Ausbildung möchte ich noch studieren, am liebsten als berufsbegleitendes Studium. Mein großes Ziel ist es im chemisch-naturwissenschaftlichen Bereich zu forschen.

Nette Kollegen, abwechslungsreiche Arbeit, einfach toll!

Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist mir das LANUV positiv aufgefallen, da das LANUV als Amt einen wichtigen Beitrag zu unserem gesellschaftlichen Miteinander leistet. Ich finde es schön, in einem Bereich zu arbeiten, der meiner Tätigkeit einen Sinn gibt und wo ich aktiv den Natur- und Umweltschutz unterstützen kann.

Als ich meine Ausbildung beim LANUV angefangen habe war meine Erwartung, dass ich viel eigenständig im Labor arbeiten werde, da mir eine Ausbildung mit viel Praxis sehr am Herzen liegt. Das LANUV hat diesen Wunsch von mir erfüllt und dabei Praxismethoden nähergebracht, die nicht nur spannend, sondern auch relevant für die Ausbildung sind. Überrascht hat mich, dass die Ausbildung mich praktisch viel mehr fordert als erwartet, wodurch meine Erwartungen übertroffen wurden.

Am meisten Spaß gemacht während der Ausbildung bisher hat das präparative Arbeiten im Labor. Dabei werden aus zwei oder mehr Stoffen neue Verbindungen durch eine Synthese hergestellt. Besonders spaßig dabei fand ich die Synthese von Estern. Hingegen die unschönste Aufgabe bisher war das Arbeiten mit einer Hydrostatischen Waage, einem Dichtemessgerät. Die Arbeit damit erfordert sehr viel Geduld und eine ruhige Hand. Es war aber auf jeden Fall spannend, ein solches Gerät mal bedienen zu dürfen.

Zu Beginn eines typischen Arbeitstages bekommen wir von unseren Ausbildern eine Arbeitsvorschrift fürs Labor, die wir uns sorgfältig durchlesen. Wenn wir damit durch sind, gehen wir ins Labor, wo wir Fragen mit den Ausbildern zusammen klären, die beim Durchlesen aufgekommen sind. Im Labor fangen wir eigenständig mit den Experimenten an. Da wir in Teams ausgebildet werden, können wir nicht nur die Ausbilder, sondern auch die anderen Azubis ansprechen, falls während der Arbeit noch Fragen aufkommen. Wenn wir mit unseren Experimenten im Labor fertig sind, räumen wir im Labor zusammen auf und gehen zusammen in die Mittagspause. Nachmittags fangen wir mit der Auswertung unserer Experimente an und bekommen im Anschluss ein kurzes Feedback zu unseren Ergebnissen. Dann machen wir Feierabend.

Die Ausbildung zum Chemielaboranten ist ein Beruf, bei dem man viel mit Naturwissenschaften zu tun hat. Themenbereiche wie Volumetrie, präparatives Arbeiten, Chromatographie und Dichtebestimmung sind nur einige Themenbereiche, die bei genauerer Betrachtung uns helfen, die Welt besser zu verstehen. Dazu lernen wir während der Ausbildung die verschiedenen Bereiche kennen, in denen das LANUV tätig ist. Dafür werden auch Ausflüge organisiert, wie z.B. einen Besuch des Laborschiffs. Das macht den Job und die Ausbildung im LANUV für mich besonders spannend.

Nach meiner Ausbildung möchte ich weiter beim LANUV arbeiten, da es für mich ein sehr attraktiver Arbeitgeber ist. Zusätzlich zu der Ausbildung werde ich eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker im Bereich Chemie machen um mich weiter zu qualifizieren.

Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, die Themen werden verständlich und ausführlich erklärt, wodurch wir die spannenden Seiten der Chemie erkunden können.