Das Wissen, was ich bereits praktisch erlernt habe, konnte ich auf theoretische Füße stellen. Viele Abläufe waren bekannt, jedoch zu verstehen, was da im Hintergrund passiert, ist spannend und eröffnet eine neue Sichtweise auf die täglich anstehenden Aufgaben. Außerdem hat sich der Anwendungsbereich geändert. Vorher habe ich vor allem Fördertechnik für die Automobilindustrie aufgebaut und gewartet. Hier stehen ständig neue Inhalte auf der Tagesordnung.
Vorher war ich viel auf Montage unterwegs. Jetzt habe ich einen geregelten Tagesablauf an einem Ort. Dadurch habe ich mehr Zeit für das Familienleben. Das passt auch super zusammen mit den flexiblen Abläufen. So kann ich konkret planen und Privat- und Berufsleben super aufeinander abstimmen. Man bekommt Freitag seinen Plan und weiß dann schon, was nächste Woche ansteht und kann sich die Zeit selbst einteilen.
Da es bei mir schon ein wenig länger her war, war ich super gespannt. Meine Berufsschulklasse war aber sehr angenehm und ich war auch nicht der einzige Ältere in der Klasse. Deshalb war es eine gute Zeit.
Ich will mich weiter fortbilden und beginne im Herbst die Ausbildung zum Techniker. Das wird vom Unternehmen auch unterstützt und hilft mir weiterzukommen.
Es ist cool, in einem jungen Team zu arbeiten. Viele haben gleiche Interessen und einen lockeren Umgang miteinander. Es begegnen sich alle auf Augenhöhe. Das ist sehr angenehm. Die wirklich flexiblen Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit erleichtern auch einiges. Als Selbstständiger konnte ich mir die Werkzeuge und Arbeitsklamotten kaufen, die Ich wollte. Hier bekommen wir alles gestellt. Das ist natürlich kein Grund zu meckern, aber das fehlt mir manchmal ein bisschen.
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