Kümmerlein, Simon & Partner Rechtsanwälte mbB

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  1. Julia Bußmann

Interview mit Julia Bußmann

Julia Bußmann
Office Managerin / Ausbildungsleitung
Stellen Sie sich ihren zukünftigen Auszubildenden doch kurz vor! Wer sind Sie und was machen Sie?

Mein Name ist Julia Bußmann, ich bin seit über sechs Jahren bei KÜMMERLEIN und bin unter anderem als Ausbildungsleiterin gemeinsam mit einer Kollegin für unsere Auszubildenden zuständig und in allen Belangen für sie da.

Wie sag Ihr eigener Werdegang aus?

Mein eigener Werdegang war vielleicht ein wenig ungewöhnlich; ich habe auf Minijob-Basis bei KÜMMERLEIN angefangen, dann aber ziemlich schnell gemerkt, dass ich mir mehr vorstellen kann, und so wurde innerhalb von zwei Jahren aus dem Minijob ein Vollzeit-Job, mittlerweile bin ich Office-Managerin hier und liebe die vielfältigen und kommunikativen Aufgaben.

Was zeichnet die Ausbildung bei KÜMMERLEIN aus?

Wir sind mit beinahe 150 KÜMMERLEINs eine große Kanzlei, haben darüber hinaus auch ein großes Notariat. Das bietet viele Vorteile. Die Auszubildenden lernen im Laufe der drei Ausbildungsjahre anhand mehrerer Stationen das ganze Haus und viele Rechtsgebiete kennen und bekommen auf diese Weise einen umfassenden Einblick in den Beruf.

Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sollte ein zukünftiger Auszubildender mitbringen?

Die Basis ist zunächst mal ein guter Realschulabschluss. Wichtig sind auch gute Deutschkenntnisse. Darüber hinaus unverzichtbar ist es, Spaß an der Ausbildung und an dem Beruf zu haben.

Was sind die wichtigsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten für einen Auszubildenden in Ihrer Kanzlei?

In der Ausbildung geht es darum zu lernen, ein Sekretariat zu führen oder selbstständig im Notariat zu arbeiten. Das hat viel mit Organisation und Priorisieren zu tun. Neben den eigentlichen Tätigkeiten wird also auch das vermittelt. 

Welche Unterstützung und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten Sie Ihren Auszubildenden während der Ausbildung?

Wir haben bei KÜMMERLEIN zwei Ausbildungsleiterinnen, unsere Türen stehen bei Fragen oder Problemen oder einfach so immer offen. Daneben haben wir hier sehr viele hilfsbereite Kolleginnen. Hier wird also niemand allein gelassen. Innerhalb der Ausbildung haben wir noch die Azubi-AG, die einmal pro Woche stattfindet. Das ist eine Lerngruppe für die einzelnen Lehrjahre, die sich gemeinsam mit einem Anwalt oder einer Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten ein bestimmtes Thema näher anschauen und Fragen klären. Und grundsätzlich muss nach der Ausbildung das Lernen nicht beendet sein; die Möglichkeiten sind hier breit gefächert. Angefangen bei kleineren Fortbildungen zu speziellen Themen bis hin zum Rechts-/ Notarfachwirt oder dem – unter bestimmten Voraussetzungen sogar ausbildungsbegleitenden – Studium in Wirtschaftsrecht an der FOM Essen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag für einen Auszubildenden bei Ihnen aus?

Auch wenn jeder Tag aufgrund der unterschiedlichen Mandate anders ist, gibt es dennoch einen gleichbleibenden Rahmen. Der Morgen beginnt meist mit der Post, die gestempelt und sortiert werden muss. Ein Blick in den Kalender zeigt die Termine, die anstehen und wahrscheinlich noch vorbereitet werden müssen, darüber hinaus müssen E-Mails gelesen und beantwortet sowie Telefonate geführt werden. All das findet in enger Zusammenarbeit mit den Kolleginnen statt, die anhand laufender Mandate die einzelnen Arbeitsschritte erklären.

Gibt es besondere Projekte, an denen die Auszubildenden in Ihrer Kanzlei teilnehmen können?

Wir sind mehrfach im Jahr auf Recruitungveranstaltungen, um potenzielle neue Azubis kennenzulernen, das sind beispielsweise Ausbildungsmessen oder Berufsfeld-erkundungstage. Hier nehmen wir immer gerne Azubis mit, die von ihrer Ausbildung berichten können. Wer mag, kann sich gerne daran beteiligen und sich einbringen.

Wie sehen die Karrierechancen nach der Ausbildung in Ihrer Kanzlei aus?

Wir sind immer an guten und motivierten Mitarbeitenden interessiert; die Chance auf Übernahme nach der Ausbildung ist durchaus hoch.

Welche Tipps würden Sie potenziellen Bewerber:innen geben, die sich für eine Ausbildung in Ihrer Kanzlei interessieren?

Es ist immer toll, wenn wir merken, dass sich der/die Bewerber:in Gedanken gemacht hat über die Ausbildung und sich überlegt hat, was ihn/sie erwarten könnte. Dazu gehört auch ein Blick auf unsere Homepage, um sich über uns zu informieren.

Möchten Sie noch etwas hinzufügen oder den potenziellen Bewerber:innen eine Nachricht mit auf den Weg geben?

Bewerben Sie sich gerne bei uns. Sie haben hier die Möglichkeit, innerhalb dieser drei Jahre – bei guten Noten können Sie auch verkürzen – im Grunde eine doppelte Ausbildung zu machen: Rechtsanwalts- UND Notarfachangestellte. So können Sie im Laufe Ihrer Ausbildung herausfinden, welcher Bereich Ihnen näherliegt und wo Sie sich in der Zukunft sehen. Wir freuen uns, wenn wir den Weg gemeinsam gehen.