Kreiswerke Main-Kinzig GmbH

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  1. Anika Wagner

Interview mit Anika Wagner

Anika Wagner
Ausbildungskoordination
Wie wichtig ist Ihnen das Verhältnis zu den Azubis?

Das ist mir sehr wichtig. Ein gutes, offenes und ehrliches Verhältnis setzt den Grundstein für ein gutes Miteinander und eine gute Ausbildung.

Mir ist es besonders wichtig, dass die Auszubildenden vertrauensvoll mit mir zusammenarbeiten. Niemand soll Angst oder Bedenken haben mit einem Thema zu mir zu kommen. Ich habe für die Auszubildenden immer ein offenes Ohr und bin für alle Fragen gerne der erste Ansprechpartner.

Warum wollten Sie Ausbilderin bei den Kreiswerken werden?

Weil mir das arbeiten mit jungen Menschen unglaublichen Spaß macht. Zu sehen welche Entwicklung ein Auszubildender (m/w/d) während seiner Ausbildung bei uns macht ist jedes Mal aufs Neue wirklich schön und ich bin sehr stolz ein Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen. Außerdem bieten die Kreiswerke ihre Auszubildenden sehr viele Möglichkeiten und Chancen an sich und den Aufgaben zu wachsen. Daher wollte ich gerne ein Teil davon sein.

Wie wichtig sind Ihnen Schulnoten und/oder Qualifikationen bei den Azubis?

Schulnoten sind grundsätzlich sehr wichtig, aber für mich nicht Punkt eins bei der Bewertung meiner Auszubildenden oder potentiellen Bewerbern. Für mich steht an erster Stelle der Spaß an der Arbeit und ob sich jemand mit uns als Unternehmen identifizieren kann. Mit Spaß und Begeisterung für eine Sache kann man alles lernen. Außerdem sind wir „Einer von hier“ und gerade das „Wir“ spielt auch eine sehr große Rolle bei uns im Unternehmen. Daher müssen Auszubildende und Bewerber am Ende zu uns als „Einer von hier“ passen und Spaß an der Arbeit und dem Thema Energieversorgung mitbringen.

Welche Vorteile haben Auszubildende durch eine Ausbildung bei den Kreiswerken (besondere Angebote)?

Wir haben viele verschiedene Angebote für unsere Auszubildenden. Angefangen bei unseren „Einführungswochen“. Dort werden unsere neuen Auszubildenden auf die Ausbildung bei uns vorbereitet. Mit einer Schnitzeljagd durch das Haus, bei der man viel über das Unternehmen lernt und schon einmal erste Kontakte knüpfen kann. Ein Teambuilding und verschiedene Schulungen runden das Paket ab. 

Außerdem gibt es jährliche Weiterbildungspläne in denen Schulungen- und Weiterbildungsmöglichen für die Auszubildenden festgelegt und durchgeführt werden (dazu zählen z. B. Projektmanagement, Ergonomie-Workshop,  Prüfungsvorbereitung, spezifische Lehrgänge für jeden Ausbildungsberuf etc.)

Wir als Arbeitgeber fördern unsere Auszubildenden an vielen Stellen in der Ausbildung um so die Entwicklung jedes einzelnen weiter voran zu treiben.

Welche Tipps geben Sie den Bewerbern mit auf den Weg?

Seid ihr selbst! Es bringt nichts sich zu verstellen.

Wenn ihr in Fächern schlechte Noten habt oder ihr einen etwas anderen Weg in eurem Leben für euch gewählt habt, dann sprecht es im Anschreiben an. Traut euch dazu zu stehen und versucht es nicht zu verheimlichen oder hofft, dass es nicht auffällt. Spätestens in einem Gespräch werdet ihr darauf angesprochen. Daher seid offen und vor allem ehrlich!

Informiert euch über das Unternehmen bei dem ihr euch bewerbt und bereitet euch gut auf die Gespräche vor. Ihr zeigt damit, dass ihr euch für das Unternehmen interessiert und das macht überall einen guten Eindruck.