Ein Vollzeitstudium kam für mich nicht infrage, da ich nach der Schule gern eine Kombination aus Studium und Arbeit haben wollte. Die Arbeitsagentur hat mir dann von der Möglichkeit eines dualen Studiums im Bereich der Betriebswirtschaftslehre berichtet und mir erzählt, welche Module das Studium umfassen kann und wie meine Perspektive wäre. Das hat mich sehr angesprochen, weswegen ich mich dann auf das duale Studium in Kombination mit einer Ausbildung als Industriekauffrau beworben habe.
Schon während meines Assessment Centers habe ich gemerkt, dass ich mich bei Köster sehr wohlfühle. Ich wurde sehr nett begrüßt und hatte während des Assessment Centers direkt ein gutes Gefühl. Für mich hat es bei Köster einfach gepasst.
Ich habe meine Bewerbung online abgeschickt und wurde anschließend zum Assessment Center eingeladen. Vor Ort war dann alles vorbereitet, wodurch ich gemerkt habe, wie hoch das Interesse an uns Bewerberinnen und Bewerbern war. Anschließend haben wir über den Nachmittag verteilt verschiedene Aufgaben wie eine Vorstellungsrunde, eine Gruppendiskussion und einen Einstellungstest gemacht. Ich hatte während der Aufgaben ein gutes Gefühl und konnte mich gut einbringen. Am nächsten Tag wurde ich auch schon angerufen und mir wurde die Stelle angeboten. Ich habe dann natürlich direkt zugesagt!
Aktuell bin ich im Bereich Personal, genauer gesagt in der Akademie, tätig. Ich muss sagen, dass es keinen typischen Arbeitsalltag gibt. Ich schaue morgens nach meinen E-Mails und bearbeite diese. Außerdem bin ich dafür zuständig, Schulungen vorzubereiten und bearbeite verschiedene Aufgaben. Ich kümmere mich auch um die Post und mittags essen wir gemeinsam mit den anderen Auszubildenden. Insgesamt waren meine Tage immer sehr abwechslungsreich.
In meinem Ausbildungsmodell findet die Hochschule immer blockweise statt. Ich bin dann abwechselnd circa 10 Wochen in Lingen an der Hochschule und dann 16 Wochen bei Köster. Meistens habe ich zwei Module am Tag und insgesamt fünf bis sechs Module je Semester. Die Inhalte sind dabei ziemlich abwechslungsreich und ich kann mich selbst gut einbringen. Da wir eine kleine Gruppe mit circa 20 Studierenden sind, ist es sehr persönlich, die Dozenten kennen unsere Namen und die Vorlesungen sind interaktiver als zum Beispiel an der Universität.
Ich finde sehr gut, dass viel auf die Wünsche von uns Auszubildenden und dual Studierenden eingegangen wird. Alle sind sehr offen und gut darauf vorbereitet, dass wir in den Bereichen eingesetzt werden. So sind die Arbeitsplätze und die Ausstattung bei unserem Start in den Bereichen vorbereitet und wir können direkt am ersten Tag mit Aufgaben anfangen. Wir werden eingebunden und können Verantwortung übernehmen.
Die größte Herausforderung ist der Mix aus Studium und Arbeiten. So muss ich zum Beispiel in meinen Praxisphasen neben der Arbeit auch Praxistransferprojekte schreiben, was ich anspruchsvoll finde. Diese Projekte schreibe ich nach meinem regulären Arbeitstag, sodass ich mich nach Feierabend noch mal an den Laptop setze.
Egal in welchem Bereich ich bisher war, alle Kolleginnen und Kollegen haben mich sehr nett aufgenommen und ich habe das Gefühl, dazuzugehören. So wurde ich zum Beispiel immer direkt allen Mitarbeitenden des Bereichs vorgestellt, damit ich alle kennenlernen kann und bestmöglich in den Bereich einsteigen kann.
Das ist für mich noch etwas schwierig zu sagen, aber tendenziell kann ich mir vorstellen, nach dem Studium zu arbeiten, Berufserfahrung zu sammeln und so eine gute Basis für meinen weiteren Werdegang zu schaffen.
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