ODER
Ich hatte bereits im Rahmen des BORS-Praktikums einige Einblicke in den Beruf der Industriekauffrau bekommen und habe anschließend das kaufmännische Berufskolleg mit Fremdsprachen in Schwäbisch Hall besucht, hierbei habe ich festgestellt, dass mir die Kombination aus Sprachen und dem Kaufmännischen sehr gut gefällt. Als ich dann auf der Ausbildungsmesse meinen ersten Kontakt mit der Firma Kärcher hatte, habe ich beschlossen mich zu bewerben. Anschließend habe ich meinen Einstellungstest absolviert und an dem Assessment-Center teilgenommen. Eine Woche später kam dann die Zusage.
Ich habe erwartet, dass es vor allem abwechslungsreich und herausfordernd sein wird, um mich weiterzuentwickeln und genau das ist auch eingetroffen. Durch die verschiedenen Einsätze in den Abteilungen kann man das Unternehmen sehr gut kennenlernen und man bekommt immer verschiedene Aufgaben, die man eigenverantwortlich übernehmen darf. Zudem verstehe ich mich mit meinen Azubi-Kollegen sehr gut und man unterstützt sich gegenseitig. Ich habe Spaß an der Arbeit und konnte zudem meine Sprachen-Kenntnisse verbessern, so wie ich es mir auch gewünscht hatte.
Es gibt sehr viele Aufgaben die mir gut gefallen, diese ändern sich ja auch schnell durch die Abteilungswechsel wie z.B. bei Lieferantenverhandlungen mitwirken oder Zolldokumente erstellen. Es ist auf jeden Fall immer interessant. Eine dauerhafte Aufgabe die mir auch viel Freude bereitet ist die Arbeit im Projektteam. Hierbei kümmere ich mich zusammen mit meinen Azubi-Kollegen um die Bewerbungen der Schülerpraktikanten. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe bei der man sein Engagement und seine Zuverlässigkeit beweisen kann. Ein Bereich der mir etwas weniger Spaß gemacht hat war das Umpacken von Waren, da es etwas eintönig war, aber mit den netten Kollegen an der Seite war auch das kein Problem.
Ich wurde in jeder Abteilung immer gut behandelt und habe mich überall wohl gefühlt. Die Kollegen haben mich gut in das Team integriert und man hat auch immer einen Ausbildungsbeauftragten an seiner Seite. Wenn ich Hilfe gebraucht habe, konnte ich mich immer melden. Außerdem hat man auch seinen Ausbilder, zudem man immer kommen kann. Ganz am Anfang der Ausbildung hat man sogar einen Paten der in dem vorherigen Jahr seine Ausbildung begonnen hat
Es ist auf jeden Fall immer hilfreich vorher ein Praktikum zu absolvieren, ansonsten sollte man offen für neues sein und Freude an der Arbeit haben bei allem was auf einen zukommt. Am wichtigsten ist es sich nicht zu verstellen sondern sich einfach so zu zeigen wie man ist.
Ich habe mich schon früh für den technischen Bereich interessiert, wusste nur nicht genau, ob mir der Bereich liegt und in welche Richtung ich gehen möchte. Dabei half mir ein Praktika und verschiedene Erfahrungen von Bekannten aus meinem Kreis die denselben oder ähnlichen Beruf ausüben. Ich schrieb mehrere Bewerbungen an verschiedene Firmen, unter anderem an Kärcher. Nach dem Einstellungstest wurde ich relativ schnell zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und darauf folgte die Zusage. Die Entscheidung fiel mir nicht schwer, da ich das Konzept von Kärcher gut finde und ich nach dem Bewerbungsgespräch ein gutes Gefühl hatte.
Ich habe von der Ausbildung erwartet, dass ich viele neue Eindrücke in diesem Berufszweig erlange und ich mich durch die verschiedenen Aufgaben und Herausforderungen weiterentwickeln werde. Man bekommt viele und auch unterschiedliche Einblicke in die verschiedensten Aufgabenbereiche, bei denen man die Aufgaben zum Großteil selbstständig bearbeitet und sich selbst mit Ideen einbringen kann. Ebenso macht die Arbeit mit den Kollegen immer viel Spaß und man unterstützt sich gerne untereinander.
Mir haben viele Aufgaben Spaß gemacht, unter anderem das Fertigen von technischen Zeichnungen, da man dabei sehr genau arbeitet, man dadurch seine Ideen sehr gut einbringen kann und gleichzeitig sein räumliches Vorstellungsvermögen verbessern kann. Die Bearbeitung von verschiedenen Werkstoffen durch unterschiedliche Zerspanverfahren wie das Drehen, Fräsen oder Bohren sind interessante Aufgabenbereiche in denen man viel über die Thematik lernt und dabei unterschiedliche Herangehensweisen kennenlernt. Ebenfalls hat mir der Bereich Pneumatik gefallen, da man die gefertigten Schaltpläne als Schaltungen selbst aufbauen konnte und gesehen hat wie die Funktion abläuft.
Was mir nicht ganz so viel Spaß gemacht hat war das Feilen und das Überprüfen der Werkstücke auf Winkligkeit und Ebenheit zu Beginn der Ausbildung.
Ich fühle mich in der Ausbildung gut aufgehoben und unterstützt. Man hat grundsätzlich mindestens einen festen Ansprechpartner als Ausbilder der für alle Fragen offen ist und versucht einem so gut es geht zu helfen, vor allem wenn man Schwierigkeiten mit bestimmten Aufgaben hat. Vorab bekommt man eine genaue und ausführliche Erklärung wie man am besten an eine Aufgabe herangeht und wie man sie lösen kann.
Als neuer Azubi hat man nicht nur die Unterstützung der Ausbilder und Kollegen, sondern auch einen Paten aus dem Lehrjahr davor, den man zu Beginn zugewiesen bekommt und der einem den Einstieg in die Ausbildung erleichtert.
Man sollte Spaß an der technischen Arbeit haben, zuverlässig sein und Interesse daran haben Aufgaben selbständig zu bearbeiten, dabei spielt Ehrlichkeit ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn man sich unsicher ist, ob einem der Berufszweig liegt, hilft es auch ein Praktikum zu machen.
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